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Erfolg durch Lean Smart Maintenance (E-Book, PDF)

Bausteine und Wege des Wandels, 31. Instandhaltungs-Forum

VerlagTÜV Media GmbH
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl248 Seiten
ISBN9783740602703
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis65,60 EUR
Kostendruck, Individualisierung und Komplexität stehen an der Spitze der Trends, denen sich Unternehmen stellen müssen. Von höchster Relevanz sind zudem die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die Transparenz in der Wertschöpfungskette sowie die Prozessvernetzungen. Innovative Technologiekonzepte sind treibende Kräfte der digitalen Transformation; prädiktive Analysen, mobiler Datenzugriff sowie Sensorik zur Anlagenüberwachung werden in den nächsten Jahren zunehmen. Dies führt zu veränderten Kompetenzanforderungen und damit verbunden zu angepassten Geschäftsmodellen hin zur 'lernenden' Instandhaltung. Insgesamt erwachsen aus diesem Trend erhebliche Chancen für dieselbe, die es zu ergreifen gilt. Dieses Buch steht daher im Zeichen von aktuellen Erfolgsmodellen und praxisorientierten Vorgehensweisen im Kontext der digitalen Transformation. Die vorgestellten Lösungen resultieren in einer Steigerung der Effektivität bzw. der Effizienz und in etlichen Fällen auch in einer Erhöhung der Unternehmenswertschöpfung. Das Zusammenspiel einer 'lernenden' Instandhaltung mit einem adaptierten Lean-Ansatz ergibt ein Geschäftsmodell, das den wachsenden Herausforderungen entspricht: 'Lean Smart Maintenance'. Der Tagungsband richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Produktion, Instandhaltung und Qualitätsmanagement sowie an Wissenschaftler und Forscher in diesen Bereichen. Er stellt die neuesten Forschungs- und Umsetzungserkenntnisse aus führenden Industrieunternehmen und renommierten Forschungsinstitutionen vor. In den einzelnen Beiträgen werden unter anderem folgende Schwerpunkte thematisiert: · Schadens- und Schwachstellenanalyse · Datenanalyse und -management · Management- und Geschäftsmodelle · Personalqualifikation und Arbeitsorganisation · Wissensmanagement · Life Cycle Management · Informationsmanagement · Predictive Maintenance

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titel1
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Autorenverzeichnis8
Anlagenübergreifende Dateninfrastruktur zur proaktiven Instandhaltung und Prozessverbesserung12
1 Motivation - Warum überhaupt Daten erfassen?12
2 Einsatzgebiete eines Messsystems13
3 Ein vierphasiges Vorgehensmodell zur Prozessanalyse als Grundlage für Prozessoptimierung15
4 Zentrale Plattform zur Realisierung des vierphasigen Vorgehensmodells16
5 Anforderungen an Datenerfassung und Datenaufzeichnung17
6 Von der Ad-hoc-Analyse zur automatisierten Kennwertbildung21
7 Zusammenfassung23
Lean Smart Maintenance - Controlling24
1 Einleitung24
2 Lean Smart Maintenance24
3 Schwachstellenanalyse28
3.1 Bereiche der Schwachstellenanalyse29
3.2 Arten und Methoden der Schwachstellenermittlung30
3.2.1 Kenngrößenbezogene Schwachstellenidentifikation30
3.2.2 Schadensstatistikbezogene Schwachstellenidentifikation31
3.2.3 Kausalitätsbezogene Schwachstellenermittlung32
4 Umfassende Schwachstellenanalytik im LSM-Konzept33
4.1 CMMS-gestützte Schwachstellenanalyse34
4.2 Erweiterte Schwachstellenanalyse durch Big Data Analytics36
5 Literatur36
Meilensteine auf dem Weg zur Smart Maintenance38
1 Einleitung38
2 Die Instandhaltungsstrategie38
3 Optimierung des Instandhaltungssystems als Basis einer kontinuierlichen Verbesserung39
4 Implementierung des Instandhaltungssystems als mobile Anwendung40
5 Total Energy Management als Datenbasis für Predictive Maintenance40
6 Entwicklung einer Hüllkurvensystematik für die Früherkennung von Maschinenstörungen41
7 Entwicklung und Implementierung von innovativen Instandhaltungsmethoden41
8 Nutzung des Big Data Tools „Splunk“ als effizientes Analyse- und Visualisierungssystem42
9Zukünftige Herausforderungen für eine smarte und effiziente Instandhaltung43
Effizienzsteigerung in der Instandhaltung44
1 Einleitung44
2 Ausgangssituationen46
3 Optimierungsansatz47
4 Durchführung der Transformationen48
4.1 Instandhaltungssysteme bei der HKM48
4.2 Entwicklung des Standards in den Pilotbereichen51
4.3 Der Standardprozess für IH-Betriebe52
4.4 Der Standardprozess für Werkstattbetriebe57
4.5 Hüttenweite Prozess-Implementierung57
5 Nachhaltigkeit58
5.1 Das zentrale Kernteam der IH-Optimierung58
5.2 Kennzahlensystem59
5.3 Quartalsweise Fortschritts-Audits60
5.4 Hüttenweite Arbeitskreise62
6 Flankierende Maßnahmen62
6.1 Koordination hütteninterner Leistungen (DLK-Prozess)63
6.2 Fremddienstleistungskoordination64
7 Finanzielle Erfolge65
8 Zusammenfassung65
Herausforderungen in der Ausgestaltung vonIndustrie-4.0-Lösungen66
1 Einleitung66
2 Industrie 4.0 als technologiegetriebener Ansatz67
3 Anzunehmende Veränderung durch Digitalisierung in der Fabrik69
4 Lean Manufacturing als Führungsprozess70
5 Toyota konzentriert sich auf Variabilität71
6 Die Einteilung von Variabilität in zwei Klassen72
7 Beschleunigung des Modell- und Verbesserungs-PDCAs74
8 Wirkweisen75
9 Brownfield76
10 Realisierung von Vorteilen durch die Schnittstelle Mensch-Maschine78
10.1 Nutzersicht – Aufbau eines Nutzerprofils79
10.2 Anbietersicht und Product/Market-Fit80
11 Fazit81
12 Literatur82
Best Practice durch Benchmarking84
1 Einleitung84
2 Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Organisationen85
3 Potenzialermittlung mittels Benchmarking86
3.1 Arten des Benchmarkings87
3.1.1 Verdecktes und offenes Benchmarking88
3.1.2 Internes Benchmarking88
3.1.3 Wettbewerbsorientiertes Benchmarking88
3.1.4 Funktionales oder branchenexternes Benchmarking88
4 Phasen des Benchmarking-Prozesses89
5 Benchmarking am Beispiel des MA2-Preises91
5.1 Datenbasis der MA2 Benchmarkingstudie91
5.2 Das MA2-Bewertungsmodell92
5.2.1 Bewertungskategorie "Managementsysteme und -konzepte"94
5.2.2 Bewertungskategorie "Aufbauorganisation"95
5.2.3 Bewertungskategorie "Instandhaltungsprävention"98
5.2.4 Bewertungskategorie "Kontinuierlicher Verbesserungsprozess"99
5.2.5 Bewertungskategorie "Zielsystem, Controlling, Kennzahlen"99
5.2.6 Bewertungskategorie "Ablauforganisation"103
5.2.7 Bewertungskategorie "Instandhaltungsstrategie"106
5.2.8 Bewertungskategorie "Ersatzteilmanagement"108
5.2.9 Bewertungskategorie "Schulung und Training"109
6 Zusammenfassung111
7 Literatur112
Informationsmanagement und -technologien in der Instandhaltung114
Predictive Maintenance122
1 Einleitung122
2 Beschreibung des Gesamtsystems124
3 Low-Cost-Sensorkit aus dem Consumer-Bereich für die Industrie126
3.1 Notwendigkeit eines Low-Cost-Sensorkits127
3.2 Aktuelle Ansätze der Nutzung von Embedded Systems und Sensorik aus demConsumer-Bereich im industriellen Umfeld127
3.3 Anforderungen der Industrie128
3.4 Umsetzung des Low-Cost-Sensorkits128
4 IoT-Architektur130
4.1 Überblick über bestehende IoT-Architekturen130
4.2 Aufbau der IoT-Architektur130
5 Komponente des Data Analytics anhand einer exemplarischen Umsetzung desPredictive-Maintenance-Systems132
5.1 Vorgehensmodelle der Data Analytics132
5.2 Geschäftsverständnis134
5.3 Datenverständnis135
5.4 Datenaufbereitung137
5.5 Modellierung139
5.6 Auswertung140
5.7 Einsatz140
6 Zusammenfassung und Ausblick141
7 Literatur141
Dynamische Grenzwerte für intelligenteInstandhaltung144
1 Condition Monitoring144
2 Stand der Technik145
3 Erwartungswerte145
4 Schlussfolgerungen148
5 Literatur149
Vernetzte Maschinen - Vernetzte Instandhaltung150
1 Einleitung150
1.1 Schneller - Flexibler - Agiler150
1.2 Erfolgsfaktoren151
2 Umsetzung152
2.1 Gefahren von Industrie 4.0 in der Produktion152
2.2 Standardisierung - Systematisierung - Normierung152
3 Erfolgsfaktoren der STIWA Group152
3.1 Fokus: Kernkompetenz153
3.2 Fokus: Systemarchitektur154
3.3 Fokus: Daten155
3.4 Fokus: Regelkreise156
4 Nutzen157
4.1 Preventive Maintenance157
4.2 Predictive Maintenance158
4.3 Branchenbeispiele158
4.3.1 Beispiel: Preventive Maintenance - Branche Consumer Goods158
4.3.2 Beispiel: Preventive Maintenance - Branche Automotive159
4.3.3 Beispiel: Predictive Maintenance - Branche Medizintechnik161
5 Fazit/Zusammenfassung162
6 Literatur163
Schwachstellenanalyse zur Gewährleistung der Handlungsfähigkeit in komplexen Systemen164
1 Einleitung164
2 Grundlegende Begriffe165
2.1 Schwachstelle165
2.2 Schadensstelle165
2.3 Störung165
2.4 Fehler165
2.5 Ursachen von Schwachstellen165
2.6 Schwachstellenanalyse166
3 Methoden der klassischen Schwachstellenanalyse167
3.1. Paretoprinzip167
3.2 Ursache-Wirkungsdiagramm/Ishikawa-Diagramm171
3.3 Vergleich klassische Vorgehensweise - datengetriebener Ansatz171
4 Datengestützte Schwachstellenanalyse172
4.1 Assoziationsanalyse172
4.2 Generalized Sequential Pattern Analyse (GSP)174
5 Vorgehen zur datengestützten Schwachstellenanalyse176
6 Beispielhafte Anwendung der datengestützten Schwachstellenanalyse180
6.1 Ausblick182
7 Conclusio182
8 Literatur183
Optimierung des anlagenspezifischen Instandhaltungsstrategiemixam Beispiel eines komplexen Fertigungssystems186
1 Einleitung186
2 Herausforderungen für die Instandhaltung in der mechanischen Fertigung bei BMW187
3 Modell zur anlagenspezifischen Instandhaltungsstrategiemixoptimierung190
3.1 Anlagenkritikalitätsbestimmung191
3.1.1 Kriteriendefinition und -auswahl191
3.1.2Kritikalitätsermittlung am Beispiel des Fertigungssystems von BMW Steyr192
3.2 Identifikation von Schwerpunktanlagen194
3.2.1 Kostenauswertung195
3.2.2 Risikoauswertung195
3.2.3 Identifikation der Schwerpunktsanlagen am Beispiel des Fertigungssystemsvon BMW Steyr195
3.3 Detailanalysen der Schwerpunktsanlagen197
3.3.1 Detaillierte Kostenanalysen198
3.3.2 Detaillierte Schwachstellenanalyse198
3.4 Anpassung Instandhaltungsstrategiemix203
3.4.1 Methodik zur Instandhaltungsstrategiemixanpassung204
3.4.2 Instandhaltungsstrategiemixanpassung am Beispiel des Fertigungssystems vonBMW Steyr208
3.5 Erfolgskontrolle210
3.5.1 Möglichkeiten zur Erfolgskontrolle210
3.5.2 Erfolgskontrolle am Beispiel des Fertigungssystems von BMW Steyr210
4 Resümee211
5 Kriterienkatalog zur Anlagenbewertung212
6 Literatur215
Total Productive Management218
1 Einleitung218
1.1 Segment Ressource Efficiency219
2 TPM in einem global agierenden Chemiekonzern219
3 Markt- und Umweltbedingungen220
3.1 Ganzheitliche Produktionssysteme220
3.2 Die Herausforderung221
4 Modellierung der Vorgehensweise221
5 Transfer der Modellierung in die Praxis223
6 Die Entscheidung für den ganzheitlichen Ansatz224
7 Vorbereitung der Umsetzung in der Organisation224
8 Weiterentwicklung der autonomen Instandhaltung226
9 Einführung der Säule 3 - geplante Instandhaltung227
10 Quintessenz aus der autonomen und geplanten InstandhaltungDie bisher beschriebene autonome und geplante Instandhaltung sind derzeitig230
11 Projektdokumentation als Transmitter für das Training von Führung und Verhalten230
12 Barrieren und Hindernisse in der Umsetzung231
13 Zielverfolgung mit der richtigen Botschaft232
14 Literatur233
Service 4.0 und Predictive Maintenance236
1 Service 4.0 im Kontext der digitalen Transformation236
1.1 Die digitale Transformation – ihre Auswirkungen, Chancen und Risiken236
1.2 Service 4.0 und seine Anwendungsfelder237
2 Predictive Maintenance – Kernanwendung von Service 4.0238
2.1 Definition und Charakteristika von Predictive Maintenance238
2.2. Predictive Maintenance – Anforderungen an Unternehmen239
2.3 Wertbeitrag, Geschäftsmodelle und Roadmap für Predictive MaintenanceLösungen241
3.?????? Predictive Maintenance – das Gesamtkonstrukt muss stimmen245
3 Predictive Maintenance – das Gesamtkonstrukt muss stimmen245
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