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ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 1. Jahrgang (2019).

Heft 1 Gemeinsam & Verschieden: Was sind Spezifika des Faches „ESE“?

VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl266 Seiten
ISBN9783781557505
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR
Die wissenschaftliche Jahreszeitschrift ESE will Inhalte und aktuelle Entwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung (ESE) in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrer Themen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentation der Jahrestagungen und als Informationsplattform der (Bildungs)Politik.
Gemeinsam & Verschieden: Was sind Spezifika des Faches „ESE“? Die thematischen Beiträge der Jahreszeitschrift ESE knüpfen an die Inhalte der Bundesdozierendenkonferenz 2018 an.
Sie stellen eine Bestandsaufnahme und interne Selbstvergewisserung dar, indem die verschiedenen Autorinnen und Autoren in additiver oder auch kooperativer Weise darlegen, an welchen Themen im Fach gerade gearbeitet wird und was das Spezifische im Hinblick auf das Fach ausmacht.
Darüber hinaus dient das Heft auch der Suche nach dem Verbindenden bzw. dem Gemeinsamen im Unterschied. Ein konstruktiver Diskurs soll den Blick auf die gemeinsamen Aufgaben hinsichtlich einer gelingenden Arbeit mit psychosozial (hoch) belasteten Kindern und Jugendlichen schärfen.

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Inhaltsverzeichnis
ESE - Emotionale und SozialeEntwicklung in der Pädagogikder Erziehungshilfe undbei Verhaltensstörungen. Heft 1:Gemeinsam & Verschieden:Was sind Spezifika des Faches „ESE“?1
Herausgebende Redaktion: Stephan Gingelmaier, Werner Bleher, Martina Hoanzl, Birgit Herz. Redaktionelle Unterstützung: Elena Koch3
Titelei4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
I Editorial8
Editorial zur Erstausgabe der Wissenschaftlichen Jahreszeitschrift Emotionale und Soziale Entwicklung (ESE) in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen.9
Stephan Gingelmaier, Werner Bleher, Martina Hoanzl & Birgit Herz: Thema: Gemeinsam & Verschieden: Was sind Spezifika des Faches „ESE“?10
II Zum Geleit: Die „Gründerväter“ des Faches16
Geleitwort: Ines Budnik17
Geleitwort: Karl Heinz Benkmann23
Geleitwort: Günther Bittner25
Geleitwort: Karl-J. Kluge33
III Orginalia38
Meta-Analyse programmatischer-präventiver Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung in der Primarstufe: Dennis C. Hövel, Thomas Hennemann und Christian Rietz39
Abstract40
Keywords: Schulische Prävention, sozial-emotionales Lernen, Grundschule, Meta-Analyse, Wirksamkeitsforschung40
1 Einleitung41
2 Methodik44
3 Ergebnisse48
4 Diskussion51
Schulklima und Pädagogik bei Gefühls- und Verhaltensstörungen: Aktueller Forschungsstand und erste Ergebnisse bei Schülerinnen und Schülern mit Symptomverhalten. Gino Casale und Thomas Hennemann57
Abstract58
Keywords: Schulklima, Gefühls- und Verhaltensstörungen58
1 Theoretische Hinführung59
2 Forschungsüberblick: Zusammenhang von Schulklima und der Entwicklung von Schülerinnen- und Schülermerkmalen61
3 Schlussfolgerungen64
4 Empirische Überprüfung: Schulklima aus Sicht von Schülerinnen und Schülern mit Gefühls- und Verhaltensstörungen64
5 Limitationen69
6 Praktische Implikationen69
7 Fazit und Ausblick70
IV Tagungsbeiträge und weitere Fachbeiträge74
50 Jahre „Pädagogik bei Verhaltensstörungen“ – eine Geburtstagslaudatio mit kritischem Blick auf das Selbstverständnis der Disziplin. Marc Willmann75
Abstract76
Keywords: Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Wissenschaftsgeschichte, Diskursanalyse, Lehr- und Handbuchwissenschaft76
1 Einleitung: Entwicklungsetappen der Disziplingeschichte77
2 Denominationskultur: die Lehrstühle von 1968 bis 201877
3 Lehrbücher als „Spiegel der Disziplin“83
4 Das Fach als „Handbuchwissenschaft“86
5 Disziplinäre Leitbegriffe und verborgene Diskurse88
Zum Selbstverständnis einer sonderpädagogischen Fachdisziplin: Das Positionspapier der Forschenden und Lehrenden der „Pädagogik bei Verhaltensstörungen“/des Förderschwerpunkts„emotionale und soziale Entwicklung“ an bundesdeutschen Hochschulen. Werner Bleher und Stephan Gingelmaier93
Genese des Positionspapiers94
Vorbemerkungen zum Positionspapier95
Ethisch-normative Positionsbestimmung96
Ausgangslage: Zielgruppe der Kinder/Jugendlichen in belastenden Lebenssituationen96
Beeinträchtigungen des Erlebens und Verhaltens als Störungen des Person-Umfeld-Bezuges97
Zusammenfassung98
Schlussbemerkung99
Anlage100
Überlegungen zur künftigen Positionierung einer Pädagogik bei Verhaltensstörungen bzw. des Förderschwerpunkts „Emotionale und soziale Entwicklung“. Philipp Walkenhorst103
Abstract104
Keywords: Förderschwerpunkt „emotional-soziale Entwicklungsförderung“, Gegenstandsbereiche, Zielgruppen, Rechtsgrundlagen, Förderplanung, Freiheitsspielräume des Aufwachsens, Säulen professioneller Erziehung, mehrperspektivische Qualifizierung der Fachkräfte, ethisch-normative Verankerung des Fachgebietes, Inklusion als sozialpolitische Herausforderung.104
1 Vorbemerkung105
2 Abgrenzungen105
3 Ausgangslagen: Die Zielgruppe der Kinder/Jugendlichen in belastenden Lebenssituationen und mit Beeinträchtigungen des Erlebens und Verhaltens106
4 Beeinträchtigungen des Erlebens und Verhaltens als Störungen des Person-Umfeld-Bezuges109
5 Mehrdimensionalität der Förderung und Begleitung110
6 Inhaltliche Konturen des Faches112
7 Zur ethisch-normativen Positionsbestimmung113
Reflexionsfähigkeiten im Hochschulmilieu entwickeln. Theorie, Forschung und Lehre. David Zimmermann, Katharina Obens und Ulrike Fickler-Stang117
Abstract118
Keywords: Lehrerbildung, Professionalisierung, Reflexionsfähigkeit, Praxissemester, Partizipation an der Hochschule, Forschungsethik118
1 Annäherungen an professionelle Reflexionsfähigkeit119
2 Projekt 1: „Selbstreflexionen lauschen“, oder: Wie kann man Forschungsethik in der sonderpädagogischen Methodenlehre vermitteln?120
3 Projekt 2: „Besondere Kinder – besonderer Unterricht – besondere Reflexion?“ Anforderungen an hochschulische Angebote im Rahmen studentischer Praxiserfahrungen in der Lehramtsausbildung126
4 Reflexion als Leitparadigma pädagogischer Professionalität – gerade in der Hochschule132
Repräsentationen der Lehrer-Schüler-Beziehung aus Sicht von Lehrpersonen. Janet Langer und Marlen Eisfeld139
Abstract140
Keywords: Bindungsverhalten, Fürsorgeverhalten, Lehrer-Schüler-Interaktion, Methode140
1 Grundlagen von Bindungsbeziehungen141
2 Transmission von Bindung auf die Lehrer-Schüler-Beziehung142
3 Relevanz der Beziehungsqualität zur Lehrperson für die kindliche Entwicklung143
4 Methode143
5 Ergebnisse145
6 Diskussion147
Gelingende Prozesse der Veränderung: Ein Kernmodell der Adaptivität. Tony Hofmann und Alix Heselhaus151
Abstract152
Keywords: Gelingen, Adaptivität, Interaktion, Prozess, Verhaltensstörungen152
1 Ist Gelingen wissenschaftlich beschreibbar?153
2 Ein Kernmodell der Adaptivität155
3 Zusammenfassung und Ausblick159
Interaktionismus, Handlungsregulation und das Beispielphänomen Angst – Eine bereichernde Verknüpfung für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen? Dorothea Ehr163
Abstract164
Keywords: Interaktionistische Perspektive, Handlungsregulationstheorie, Bewältigung, Angst164
1 Einführung165
2 Grundannahmen165
3 Teilkomponenten einer interaktionistischen Perspektive auf die Handlungsregulationstheorie anhand des Beispielphänomens Angst166
4 Ein interaktionistisches Handlungsregulationsmodell im Kontext Angst169
5 Anwendung des Arbeitsmodells172
6 Ausblick173
SeELe –Sozial-emotionale Entwicklung mit Lernleitern. Christine Schmalenbach, Stefanie Roos, Thomas Müller und Anja Grieser175
Abstract176
Keywords: Lernleiter, Soziales und Emotionales Lernen, Kooperatives Lernen, Heterogenität176
1 Einleitung177
2 Die MultiGradeMultiLevel-Methodology und ihre Lernleitern177
3 Soziales und Emotionales Lernen179
4 Kooperatives Lernen180
5 Die Konzeption der SeELe-Lernleiter182
Ökonomisierungsprozesse als Limitierung von Teilhabechancen. Jan Hoyer und Jochen Liesebach187
Abstract188
Keywords: soziale Benachteiligung, Ökonomisierung, Inklusion, Governance, Feldtheorie188
1 Pädagogik bei Verhaltensstörungen als soziales Feld189
2 Beispiel 1: Inklusive Wettbewerbseffekte189
3 Beispiel 2: Medizin, Effizienz, Erziehung und Effizienz193
4 Fazit196
Interprofessionelle Kooperation in der inklusiven Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit emotional-sozialem Förderbedarf. Kirsten Müller und Sarah Hoffmann199
Abstract200
Keywords: Inklusion, interprofessionelle Kooperation, Interdisziplinarität, Qualifizierungsmaßnahmen, InproKiG200
1 Einleitung201
2 Inklusion in Hessen und Niedersachsen201
3 Umsetzung der Inklusion am Beispiel Integrationshelferinnen und -helfern203
4 Zur Bedeutung von Kooperation für die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit emotional-sozialem Förderbedarf204
5 Interprofessionelle Kooperation an inklusiven Grundschulen205
6 Vorstellung des Forschungsprojektes InproKiG205
7 Ausblick207
Der Übergang ins Berufsleben von Heranwachsenden mit psychischen Belastungen – Forschungsstand und weitere Entwicklungslinien. Hans-Walter Kranert und Roland Stein211
Abstract212
Keywords: Psychische Belastung, erste Schwelle, Beruf, Transition, Krise212
1 Einleitung213
2 Die Schwelle ins Berufsleben213
3 Spezifika des Jugendalters215
4 Psychische Belastungen216
5 Der Übergang ins Berufsleben als multiples Krisenszenario217
6 Weitere Entwicklungslinien219
7 Fazit221
V Buchbesprechungen226
Buchbesprechung: In Psalmen der Gewalt begegnen. Überführung der Gewaltverflochtenheit in Sprache. Agnes Filipiak227
VI Forum: Kurzberichte aus den Bundesländern230
Baden-Württemberg. Werner Bleher (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg)231
Bayern. Roland Stein und Thomas Müller (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)237
Nordrhein-Westfalen. Dennis C. Hövel (Universität zu Köln) und Erasmus Mehlmann (VBE NRW, Leiter des Referates sonderpädagogische Förderung)243
Niedersachsen. Manfred Wittrock (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)249
Sachsen. Kerstin Popp (Universität Leipzig)253
Mitwirkende259
Rückumschlag266

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