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Führungskompetenz

Die Führungskraft als Vorbild, Manager, Koordinator, Macher, Teamentwickler, Coach, Experte und zugleich Lernender

AutorFrank Jetter
VerlagMetropolitan
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl100 Seiten
ISBN9783961861477
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR

Moderne Personal- und Unternehmensführung

Der Weg in die Wissensgesellschaft, die Forderung nach lebenslangem Lernen, die zunehmende Bedeutung des Human Capital macht die Qualifizierung von Führungskräften zu einer zentralen Aufgabe für Unternehmen.

Die hier enthaltenen Lernimpulse befassen sich mit neuesten Lösungsansätzen zu Themen wie

  • Neue Führungskräfte-Leitbilder umsetzen
  • Konflikte im Projektteam bewältigen
  • Europäisches Qualitätsmanagement: Business-Excellence-Modelle der European Foundation for Quality
  • Wissensmanagement
  • Moderne Modelle der Mitarbeiterbeteiligung


Frank Jetter ist Personalentwickler und Projektleiter bei der Gesellschaft für Organisationsentwicklung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Personal- und Organisationsentwicklung sowie die Qualifizierung von Führungskräften.

Dr. Rainer Skrotzki ist Gesellschafter der Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Trainer für Führungskräfte. Er ist in Lehre und Forschung am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Führungskompetenz3
Schnellübersicht5
Skillboard Führungskompetenz7
Motivationskompetenz7
Coaching8
Pädagogische Führung8
Projektmanagement9
Wissensmanagement9
Qualitätsmanagement10
Das EFQM-Modell10
Mitarbeiterbeteiligung11
Lebensbegleitendes berufliches Lernen11
Individuelle Weiterbildung11
Berufsbegleitende Qualifizierung12
Lernimpulse als neues Qualifizierungskonzept für Führungskräfte14
Richtige Planung und Organisation15
Systemische Personalentwicklung16
Systemisches Konzept17
Fähigkeit zu vernetztem Denken18
Vielfältige didaktische Methoden20
Dank22
1 Führungskompetenz durch Motivation und einen dialogorientierten Führungsstil23
1. Führung als fachliche Aufgabe24
Allen gemeinsam: Notwendige Führungskompetenzen25
„Sich durchwursteln“ oder lebensbegleitendes Lernen27
2. Was ist unter guter Führung zu verstehen?28
Brainstorming: Eigenschaften einer guten Führungskraft31
Einschätzung von Persönlichkeitsmerkmalen32
3. Führungsstile in der Diskussion: Autoritär, kooperativ, situativ34
Kooperative Führung36
Fragebogen für Mitarbeiter: Anonyme Ermittlung des Führungsstils einer ausgewählten Führungskraft37
Gegensätzlich: Autoritärer und kooperativer Führungsstil39
Der „Führungsbusen“41
Gibt es eine objektive Führung42
Subjektiver Führungsstil43
Situativer Führungsstil43
Unberechenbares Führungsverhalten44
Idealtypischer Führungsstil: Im Dialog zum Meta-Stil der Führung45
4. Führungskompetenz mit einem dialogorientierten Führungsstil46
Dialogorientierter Führungsstil50
5. Motivation durch Führungskräfte in der Praxis52
Entscheidend: Die Fähigkeiten der Führungskraft56
Wie motiviert eine Führungskraft sich selbst?58
6. Durch lernende Führungskräfte und Führungskompetenz zur lernenden Organisation62
Im Wechselspiel von Makro- und Mikrobereich63
Lernprozesse initiieren63
Bildungscontolling64
7. Literaturhinweise65
2 Vom Vorgesetzten zum Coach: Neue Führungskräfteleitbilder und ihre praktische Umsetzung71
1. Eine neue Form der Führung72
Führungskräfte als Moderatoren73
Ist Führung lernbar?74
2. Personale Voraussetzungen75
Partizipative Führung80
3. Problematisch: Der Transfer in die Praxis81
Schrittweise zur Praxis81
Veränderung der Führungskultur – die Transferschritte83
4. Literaturhinweise85
3 Von der Personalentwicklung zur pädagogischen Führung87
1. Führung heute: Kooperativ statt autoritär88
Veränderte Arbeitssysteme89
Notwendig: Flexible Rahmenbedingungen90
2. Personalentwicklung als Führungsaufgabe91
Nötige Qualifikationen entwickeln91
3. Lernen in Organisationen93
Soziale und personale Kompetenzen93
Achtung: Hohe Anpassungsfähigkeit94
4. Führung als pädagogische Aufgabe95
Implizite und explizite Lernprozesse gestalten96
Pädagogische Führung in der Praxis97
Effekte und Wirkung100
5. Pädagogische Führung: Eine Schlüsselqualifikation100
Was soll erreicht werden?101
6. Literaturhinweise102
4 Konflikte im Projektteam: Hilfe durch kommunikative und organisatorische Erfolgsintelligenz103
1. Zunehmend schwieriger: Projektmanagement104
2. Zwischenmenschliches unter den Teammitgliedern104
3. Projektrealisierung: Methode, Ziel, Rahmenbedingungen106
Ziele im Projektmanagement107
Projekt-Zielanalyse: Was ist ein Ziel?109
Stärken des Projektmanagements110
Tätigkeiten im Projektverlauf111
4. Widerstände und Konflikte im Projekt113
Widerstand – vier Hypothesen114
Mit dem Widerstand, nicht gegen ihn gehen115
Ursache für Widerstände: Bedrohte Bedürfnisse116
Mit Widerständen umgehen117
Projektmanagement: Merkmale der Aufgabengestaltung118
Widerstände verändern: Die Rolle der Führungskraft119
Veränderungslernen im Gruppenprozess121
Faktoren des Lernens123
5. Mit Erfolgsintelligenz zu einem erfolgreichen Projektabschluss124
6. Literaturhinweise126
5 Wissensmanagement als Führungsaufgabe129
1. Wissensmanagement: Ein Erfolgstrend130
2. Der „Rohstoff“ Wissen131
Wissensarten132
3. Der gezielte Umgang mit Wissen133
Bausteine des Wissensmanagements134
Notwendig: Ganzheitliche Gestaltung des Wissensmanagement135
Aktivitäten und Nutzen des Wissensmanagements137
4. Die Aufgabe der Führungskraft138
Wie Wissensmanagement implementieren?138
Startpunkte des Wissensmanagements139
Leitfragen für Führungskräfte140
Knowledge Management Tool nach Andersen141
Fragebogen zur Wissenslandschaft (Beispiele)142
Beispiele für Interventionsinstrumente143
5. Literaturhinweise145
6 Qualitätsmanagement von Führungskräften in sozialen Organisationen147
1. Unentbehrlich: Qualitätsmanagement für soziale Dienstleistungen148
Das kommt auf die Organisationen sozialer Dienstleistung zu149
Ziele präzisieren150
Effektivität und Effizienz sichern152
2. Dienstleistungsprodukte als Voraussetzung für Qualitätsmanagement153
Warum die Definition von sozialen Dienstleistungsprodukten implementieren?155
Wozu „Dienstleistungsprodukte“155
Bestandteile der Dienstleistung156
3. Was meint „Qualität“ bei sozialen Dienstleistungsprodukten?157
Standards: Kern des Qualitätsmanagements159
Kernsätze zur Qualität159
Qualitätsindikatoren, Messfelder, Messgrößen160
Beispiele für Qualitätsstandards161
4. Qualität: Planung, Lenkung, Sicherung, Verbesserung163
Qualitätstechniken163
5-M-Methode (plan: Darstellung)164
Service-Blueprinting (plan: Darstellung)165
Sequenzielle Ereignismethode/SEM (plan: Ermittlung der relevanten Qualitätsmerkmale)166
Frequenz-Relevanz-Analyse von Problemen/FRAP (act/Qualitätsverbesserung: Analyse)166
Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse/Service – FMEA (act/Qualitätsverbesserung: Verbesserung)167
Vignetten-Technik (plan: Design)168
ServQual (check/Qualitätssicherung: Qualitätsmessung)169
Beschwerdemanagement (check/Qualitätssicherung: Beschwerden)169
5. Der Aufbau von Qualitätsmanagement170
Aufbau und Implementierung Qualitätsmanagement170
Beispiel: Einführungsstrategie Qualitätsmanagement171
Qualitätsmanagementkonzepte und Zertifizierungen: DIN EN ISO, EFQM und das Konzept von Donabedian171
DIN EN ISO 9000172
Elemente des EFQM-Qualitätsmodell173
6. Die Resultate in der Praxis175
7. Literaturhinweise177
7 Das EFQM-Modell in der Anwendung durch Führungskräfte179
1. EFQM – European Foundation for Quality Management180
Grundprinzipien des EFQM-Modells181
Grundlegende Konzepte in verschiedenen „Reifestadien“ einer Organisation181
Der Aufbau des EFQM-Excellence-Modells182
Das EFQM-Excellence-Modell183
2. Das EFQM-Modell: Der Nutzen für Führungskräfte186
3. Welche Anwendungsmöglichkeiten empfehlen sich?187
Anwendung des Kriteriums 1 (Führung): Bewertung des eigenen Führungsverhaltens188
EFQM-Fragebogen zum Führungsverhalten189
Bewertung und Verbesserung einzelner Organisationseinheiten191
Bewertung und Verbesserung des Gesamtunternehmens192
Methoden zur Selbstbewertung192
4. Ergebnisse und Erfahrungen196
Wichtig: Engagement der Führungskräfte197
5. Literaturhinweise198
8 Mitarbeiterbeteiligung: Managementkonzepte und innovative Beteiligungsformen199
1. Die aktuelle Relevanz – Motive für Führungskräfte200
2. Verbreitung, Varianten und Ziele202
Varianten der Mitarbeiterbeteiligung203
Mögliche Zielsetzungen einer Kapitalbeteiligung204
3. Modelle der Mitarbeiterbeteiligung205
Beteiligung an Aktiengesellschaften205
GmbH-Beteiligung/GbR-Beteiligung206
Stille Beteiligung206
Mitarbeiterdarlehen206
Finanzierung von Kapitalbeteiligungen207
4. Erfolgsbeispiele und Debatten208
Unterschiedliche Positionen209
5. Die Rolle der Führungskräfte210
Materielle Beteiligung210
Vorbildfunktion210
Gelebte Beteiligungskultur211
Positive Rückkopplung211
Gezielte Vorbereitung211
Zentrale Fragen einer Kapitalbeteiligung212
6. Erfolg versprechend: Eine ganzheitliche Mitarbeiterbeteiligung213
7. Literaturhinweise214
Die Autoren216
Stichwortverzeichnis220

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