Güterzuordnung als Rechtsprinzip

Autor | Alexander Peukert |
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Verlag | Mohr Siebeck |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Reihe | Jus Privatum 138 |
Seitenanzahl | 984 Seiten |
ISBN | 9783161512155 |
Format | |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 159,00 EUR |
Alexander Peukert geht der Frage nach, welche dieser Sichtweisen für die deutsche Rechtsordnung gültig ist. Dazu prüft er, ob die Gerichte insbesondere auf der Basis der Generalklauseln des Delikts- und Bereicherungsrechts, anhand der allgemeinen Vorschriften zur Übertragung und Zwangsverwertung von 'Rechten' bzw. von 'Vermögen' sowie auf der Grundlage der verfassungsrechtlichen Eigentumsgarantie ungeschriebene Ausschließlichkeitsrechte herausbilden dürfen, die sich in ihren Wirkungen nicht mehr vom Sacheigentum und den Immaterialgüterrechten unterscheiden.
Die Ergebnisse dieser Analysen verarbeitet der Autor zu einer allgemeinen Theorie der Güterzuordnung. Die Untersuchung endet mit einer Kritik des seit Locke vorherrschenden Verständnisses vom Verhältnis zwischen Eigentum und Freiheit.