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E-Book

Ikonische Gesten

Grundzüge einer linguistischen Theorie

AutorAndy Lücking
VerlagDe Gruyter Mouton
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl316 Seiten
ISBN9783110301489
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis119,95 EUR

Despite a longstanding realization on the part of linguists of the important communicative function of non-verbal gestures there has been no linguistic modeling framework to analyze the interplay between language and gesture in human communication. Based upon semiotics and epistemology, the book provides the first such framework to enable a grammatical analysis that integrates language and gesture.



Andy Lücking, University of Frankfurt am Main.

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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung11
1.1. Linguistische Relevanz von Gesten11
1.2. Kanäle, Modalitäten, Medien19
1.3. Kapitelübersicht21
I. Ikonizität und ikonische Gesten29
2. Phänomenologie von Sprache und Gestik31
2.1. Kontinua32
2.2. Integrationsort34
2.2.1. Synchronie34
2.2.2. Synchronizität38
2.2.3. Syntax40
2.2.4. Semantik45
2.2.5. Phonetik49
2.3. Metrum vs. Phrasierung55
2.4. Informationsstrukturierung59
2.5. Fazit62
3. Ikonizität und Ähnlichkeit63
3.1. Probleme der Ähnlichkeit64
3.2. Semiose von trilateralen Zeichen: Charles S. Peirce67
3.3. Dichte Symbolsysteme: Nelson Goodman73
3.4. Projektion von Surrogaten: James J. Gibson77
3.5. Ähnlichkeit, trotz Allem: Göran Sonesson78
3.6. Es gibt keine Ikone: Arthur K. Bierman82
3.7. Fazit82
4. Eigenschaften ikonischer Gesten85
4.1. Eigenschaften von Repräsentationen86
4.1.1. Transitive Abgeschlossenheit86
4.1.2. Einheitliche Relationen89
4.1.3. Positions-Separiertheit90
4.1.4. Semiotische Simultaneität92
4.1.5. Bestimmtheit93
4.2. Einschränkungen von repräsentierenden Gesten94
4.3. Sprache-Gestik-Integration: Bestimmbarkeitsschnittstelle97
5. Von Repräsentation zu Exemplifikation103
5.1. Ikonizität als isomorphe Abbildung104
5.1.1. Projektion106
5.1.2. Isomorphie109
5.2. Gestentypen?110
5.3. Prinzipien repräsentierender Gesten115
5.4. Gesten als nicht-denotative Zeichen129
5.5. Ontologie und Eigenschaften134
5.6. Exemplifikation137
6. Gesten als bedeutungsvolle Ereignisse147
6.1. Was sind Ereignisse?151
6.2. Trennschärfe von Ereignistheorien156
6.3. Ereigniswahrnehmung164
Zwischenfazit168
6.4. Das Gestenereignis170
6.5. Vektoren als raumbezogene Denotate174
6.6. Vektorraum-Semantik178
6.6.1. Orte, Achsen, Pfade und Formen180
6.6.2. Modell: Situationssemantik mit spatio-temporaler Struktur186
6.7. Gestik und Vektorraume188
6.8. Beispiele193
6.9. Portmanteau-Gesten203
II. HPSG-Fragment207
7. Grammatik209
7.1. Multicharts209
7.2. Multimodale Subkategorisierung215
Bewertung217
7.3. Phonetik und Informationsstruktur in HPSG219
7.3.1. Prosodische Konstituenz219
7.3.2. Metrische Gitter220
7.3.3. Tripartite Zeichenstrukturen221
7.3.4. Informationsb?ndel223
7.4. Modellierung repräsentierender Gesten224
7.5. Bimodale Integration: Sprache-Gestik Ensembles232
7.5.1. Affiliierung232
7.5.2. Sprache-Gestik Ensembles236
8. Semantik243
8.1. Vektorisierung von ikonischen Gesten243
8.2. Vektorbedeutung und das Merkmal CVM254
8.3. Exemplifikation als semantischer Modus257
9. Anwendungen und Erweiterungen265
9.1. Exemplifikatives265
9.1.1. Perspektive265
9.1.2. Exemplifikation nicht-overter Prädikate267
9.1.3. Integration von zwei Gesten270
9.1.4. Exemplifikation nicht benannter Konzepte276
9.2. Subkategorisierung Multimodaler Ensembles277
9.3. Metaphorische Gesten277
9.3.1. Abstrakte als konkrete Objekte278
9.3.2. Zeit als Raum279
9.4. Denken mit Händen280
10. Schlussbemerkungen287

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