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Inklusionsorientierte Lehrerbildung. Berücksichtigten Studiengänge und Veranstaltungsangebote das Profil für inklusive Lehrer und Lehrerinnen?

AutorStefanie Hädrich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl115 Seiten
ISBN9783668457119
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text behandelt die Forschungsfrage: 'Inwiefern berücksichtigten die Studiengänge und Veranstaltungsangebote das Profil für inklusive Lehrer und Lehrerinnen?'. Im Jahre 2006 wurde mit dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung, der Behindertenrechtskonvention (BRK), das 'Recht von Menschen mit Behinderung auf Bildung' anerkannt. Die Vertragsstaaten verpflichteten sich somit 'ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen' zu erschaffen. Drei Jahre später, im Jahr 2009, wurde dieses Übereinkommen schließlich in Deutschland ratifiziert. Der Verband Sonderpädagogik e.V. des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern sieht jedoch 'die konkreten Rechtsfolgen' als strittig an. Die Grundschulen sind verpflichtet ab der Ratifizierung der BRK inklusiv zu Unterrichten. Das Problem begründet sich jedoch in der Art und Weise. Die tätigen Lehrer sind mit ihren neuen Aufgabenbereichen überfordert. Um dem entgegenzuwirken ist es unabdingbar, neben möglichen Weiterbildungen vor allem die angehenden Lehrerinnen und Lehrer dementsprechend auszubilden vor allem bezüglich dem Fachwissen über Inklusion, der Verinnerlichung von inklusiven Einstellungen und dem Ausbilden von inklusiven Fähigkeiten. Die Institution, welche bezüglich der Lehrererstausbildung betrachtete werden muss, ist die Universität. Dort beginnt die Ausbildung der Lehrkräfte und somit besteht die Möglichkeit den Grundstein für inklusiven Unterricht zu legen. Die Betrachtung der Lehramtsausbildung von weiterführenden Schulen würde den Rahmen dieser Arbeit überschritten, aus diesem Grund wird lediglich das Grundschullehramt betrachtet. Um den Unterricht inklusiv gestalten zu können benötigen die angehenden Lehrerkräfte spezielle Kompetenzen. Diese werden beispielsweise im Profil für inklusive Lehrinnen und Lehrer beschrieben. Das Dokument wurde 2012 von der Europäischen Agentur für Entwicklungen in der sonderpädagogischen Forschung (kurz: Agency) im Rahmen des Projektes Inklusive Lehrerbildung entwickelt. Dieses Kompetenzprofil stellt die nötigen Fertigkeiten von angehenden Lehrerinnen und Lehrern sehr prägnant dar, wurde von zahlreichen Fachkräften aus ganz Europa erstellt, findet dadurch überregionale Präsents und ist sehr aktuell. Aus diesen genannten Gründen habe ich mich für dieses Kompetenzprofil entschieden.

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