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E-Book

Integrative KVT bei Frustrationsintoleranz

Ärgerstörungen und Prokrastination. Diagnose - Behandlungsplan - Therapiekonzept. Mit Arbeitsmaterial

AutorHarlich H. Stavemann, Yvonne Hülsner
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl230 Seiten
ISBN9783621283816
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Geringe Frustrationstoleranz äußert sich hauptsächlich in zwei Ausprägungsarten: in Ärgerstörungen und in Prokrastination. Das führt z.B. zu häufigen Jobwechseln oder es werden aversive, aber notwendige Tätigkeiten des täglichen Lebens chronisch aufgeschoben. Stavemann und Hülsner präsentieren hier praktisch anwendbare Strategien der Integrativen KVT zur Therapie von Problemen mit Frustrationsintoleranz. Probleme durch eine zu geringe Frustrationstoleranz haben in den letzten Jahrzehnten rapide zugenommen. Immer mehr Menschen fällt es dadurch schwer, ihren Alltag zu bewältigen, sodass sie sich gezwungen fühlen, eine Therapie aufzusuchen. Die Autoren zeigen, wie Therapeuten solche Probleme gezielt identifizieren und therapieren. Stavemanns erfolgreiches Patientenbuch »Frustkiller und Schweinehundbesieger« kann als Begleitlektüre eingesetzt werden. Aus dem Inhalt - Frustrationsintoleranz in der Integrativen KVT - Genese - Diagnose - Das FIP in der Problemanalyse - Symptome und Konsequenzen - Therapie - Umgang mit allgemeinen FIP-typischen Widerständen - Kasuistik: Praktisches Vorgehen bei der Therapie von Frustrationsintoleranz

Dr. Harlich H. Stavemann, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut/Supervisor für Kognitive Verhaltenstherapie, Leiter des Instituts für Integrative Verhaltenstherapie (IVT) in Hamburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhalt8
Vorwort12
I Theoretische Grundlagen14
1 Einleitung16
1.1 Was ist Frustrationsintoleranz?16
1.2 Was sind Ärgerstörungen?18
1.3 Was ist Prokrastination?22
2 Frustrationsintoleranz in der Integrativen KVT28
3 Genese des FIP31
3.1 Stammesgeschichtliche Vererbung31
3.2 Streben nach Wohlbefinden32
3.3 Soziale und ökonomische Veränderungen33
3.4 Erlernte Reaktionen35
4 Die Diagnose eines FIP38
4.1 Wann wird Frustrationsintoleranz zum Problem?38
4.2 Problemorientierte Kognitive Diagnostik38
4.3 Diagnose von Ärgerstörungen42
4.4 Diagnose von Prokrastination43
4.5 Therapieziele bei FIP46
4.6 Spezifische Behandlungspläne für FIP und ihre Prognose46
5 Das FIP in der Problemanalyse50
5.1 Horizontale Problemanalyse50
5.2 Vertikale Problemanalyse52
6 Symptome und Konsequenzen eines FIP54
6.1 Symptome und Konsequenzen von Ärgerstörungen/Forderern54
6.2 Symptome und Konsequenzen von Prokrastination/Vermeidern55
7 Therapie eines FIP57
7.1 FIP-Therapievoraussetzungen57
7.2 Besonderheiten in der Therapie von FIP58
7.3 Motivationsprinzipien bei FIP63
7.4 Umsetzen der FIP-Therapieziele65
8 Umgang mit allgemeinen FIP-typischen Widerständen69
II Kasuistik: Praktisches Vorgehen bei der Therapie von Frustrationsintoleranz72
9 Phase 1: Erstkontakt74
9.1 Allgemeines Vorgehen im Erstgespräch74
9.2 Woran erkennt man ein FIP im Erstgespräch?75
9.3 Phase 1 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal77
9.4 Phasentypische Fragen und Widerstände97
10 Phase 2: Exploration, Anamnese, Diagnose und Therapieplanung100
10.1 Allgemeines Vorgehen100
10.2 Phase 2 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal100
10.3 Phasentypische Fragen und Widerstände115
11 Phase 3: Lebenszielanalyse und Lebenszielplanung116
11.1 Allgemeines Vorgehen116
11.2 Phase 3 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal120
11.3 Phasentypische Fragen und Widerstände129
12 Phase 4: Aufbau der Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten132
12.1 Allgemeines Vorgehen132
12.2 Phase 4 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal132
12.3 Phasentypische Fragen und Widerstände135
13. Phase 5: Das kognitive Modell zur Emotionsentstehung und -steuerung vermitteln138
13.1 Allgemeines Vorgehen138
13.2 Phasentypische Fragen und Widerstände140
14 Phase 6: Dysfunktionale Konzepte und Denkstile identifizieren141
14.1 Allgemeines Vorgehen141
14.2 FIP-typische Konzepte und konzepttypische Denkstile erarbeiten142
14.3 Phase 6 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal148
14.4 Phasentypische Fragen und Widerstände157
Phase 6: Dysfunktionale Konzepte und Denkstile identifizieren141
15 Phase 7: Identifizierte FIP-Konzepte und Denkstile auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen159
15.1 Allgemeines Vorgehen159
15.2 FIP-spezifisches Vorgehen161
15.3 Phase 7 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal165
15.4 Phasentypische Fragen und Widerstände189
16 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen191
16.1 Allgemeines Vorgehen191
16.2 Phase 8 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal196
16.3 Phasentypische Fragen und Widerstände210
Anhang212
Hinweise zum Arbeitsmaterial214
Übersicht des Arbeitsmaterials214
Glossar216
Literaturverzeichnis219
Sachwortverzeichnis225

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