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Kommunikation, Interaktion und soziale Gruppenprozesse

Reihe: Enzyklopädie der Psychologie

VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl1149 Seiten
ISBN9783840905650
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,99 EUR
Der Band behandelt die Themen Kommunikation, Interaktion und soziale Gruppenprozesse. In 33 Kapiteln stellen Expertinnen und Experten aus dem Gebiet Theorien und aktuelle Forschungsergebnisse umfassend und differenziert dar. Der Schwerpunkt liegt einerseits auf grundlegenden Themen wie soziale Repräsentation, soziale Interdependenz, soziale geteilte Realität und Autoritätsgehorsam. Andererseits werden theoretische Modelle in Bezug auf Kooperation und Wettbewerb, Kommunikation, Entscheidung in Gruppen und Intergruppenprozesse dargestellt. Anwendungsaspekte werden ausführlich behandelt, wie Konflikt und Konfliktlösung, Mediation, Solidarität, Mentoring, Verhandeln, Vertrauen, Werbekommunikation und Rassismus. Neben klassischen Forschungsthemen wie Macht, Führung, Gruppenleistung werden auch neue Forschungsgebiete wie Innovation, Globalisierung und Internetnutzung ausführlich behandelt. Der Band bietet für Studierende, Lehrende und Forschende eine umfassende und aktuelle Darstellung der wichtigen sozialpsychologischen Themen Kommunikation, Interaktion und Gruppenprozesse.

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Kapitelübersicht
  1. Kommunikation, Interaktion und soziale Gruppenprozesse
  2. Vorwort
  3. 1. Kapitel: Soziale Interdependenz und sozialer Austausch
  4. 2. Kapitel: Soziale Repräsentationen – soziale Vorstellungen
  5. 3. Kapitel: Majoritäten und Minoritäten
  6. 4. Kapitel: Gemeinsame Wissenskonstruktion
  7. 5. Kapitel: Sozial geteilte Realität: Wie wir uns in der Interaktion mit unseren Mitmenschen unsere Welt erschaffen
  8. 6. Kapitel: Emotionsausdruck und emotionale Ansteckung
  9. 7. Kapitel: Soziale Kompetenzen
  10. 8. Kapitel: Familiale Sozialisation und Erziehung
  11. 9. Kapitel: Kommunikationsmodelle
  12. 10. Kapitel: Interpersonale Kommunikation
  13. 11. Kapitel: Innovation – Definition, Prozess und förderliche Faktoren
  14. 12. Kapitel: Sozialpsychologie der Internetnutzung
  15. 13. Kapitel: Werbekommunikation
  16. 14. Kapitel: Globalisierung – Kulturelle Vielfalt – Interkulturelles Lernen
  17. 15. Kapitel: Soziale Beziehungen und Gruppen im Internet
  18. 16. Kapitel: Autoritätsgehorsam: Wenn Machtmissbrauch zur sozialen Gefahr wird
  19. 17. Kapitel: Macht: Grundlagen, Folgen und Prozesse eines komplexen Phänomens
  20. 18. Kapitel: Führung
  21. 19. Kapitel: Gruppenleistung
  22. 20. Kapitel: Entscheidungsprozesse in Gruppen
  23. 21. Kapitel: Angewandte Sozialpsychologie: Körperliche Aktivität, Sport und Gesundheit
  24. 22. Kapitel: Interguppenbeziehungen
  25. 23. Kapitel: Führung in Gruppen: Der soziale Identitätsansatz der Führung
  26. 24. Kapitel: Konflikt und Konfliktlösung
  27. 25. Kapitel: Kooperation und Wettbewerb in sozialen Dilemmata
  28. 26. Kapitel: Verhandeln
  29. 27. Kapitel: Vertrauen in Personen und Organisationen
  30. 28. Kapitel: Mentoring
  31. 29. Kapitel: Gerechtigkeit
  32. 30. Kapitel: Mediation
  33. 31. Kapitel: Solidarität
  34. 32. Kapitel: Rassismus
  35. 33. Kapitel: Deindividuation und Crowding
  36. Autorenregister
  37. Sachregister
Leseprobe
5. Kapitel Sozial geteilte Realität: Wie wir uns in der Interaktion mit unseren Mitmenschen unsere Welt erschaffen (S. 139-140)

Cecily French, Rene´ Kopietz, Friederike Bornträger und Christoph Burkhardt

1 Das menschliche Streben nach sozialer Geteiltheit

Menschen sind soziale Tiere. Seit über 250 000 Jahren leben wir in überschaubaren Gruppen von Artgenossen, die wir persönlich kennen, mit denen wir bedeutsame soziale Beziehungen unterhalten und denen wir heute im Zweifel auch Weihnachtskarten schicken (Hill & Dunbar, 2003). Von unseren ersten Lebensmonaten an, in denen wir ohne die Fürsorge anderer nicht überleben könnten, sind soziale Gefüge ein zentraler Bestandteil unserer Art zu leben. Auf affektiver Ebene leistet soziale Nähe einen wichtigen Beitrag zu unserem individuellen Wohlbefinden (Baumeister & Leary, 1995; Gruter & Masters, 1986; Williams & Sommer, 1997). Auf kognitiver Ebene nimmt die soziale Interaktion mit anderen Personen wesentlich Einfluss darauf, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, interpretieren und bewerten. Bereits mit 9 Monaten richten wir unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die relevante Personen in unserem Umfeld beachten (Tomasello, Carpenter, Call, Behne & Moll, 2005). Mit 12 Monaten deuten wir auf Objekte, die uns gerade faszinieren, und sind erst dann zufrieden, wenn andere auch Interesse an ihnen bekunden (Liszkowski, Carpenter, Henning, Striano & Tomasello, 2004). Als Teenager oder Erwachsene erzählen wir unseren Freunden von Ideen, Konzerten oder den neuesten Filmen, die uns gerade begeistern und reagieren mitunter ziemlich empfindlich, wenn sie unsere Begeisterung nicht teilen. Wir schildern einander beim Mittagessen in der Kantine die neuesten Geschichten aus der Abteilung und bilden uns gemeinsam im Austausch miteinander eine Meinung über sie. Wir teilen unsere Urlaubsfotos und Ansichten auf Facebook oder Twitter und freuen uns über Lesende und Likes. Von früh an sind soziale Interaktionen eng mit unserer Wahrnehmung, Interpretation und Bewertung unserer Umwelt verwoben. Vom Kleinkind, das auf den bunten Luftballon am Himmel zeigt, bis hin zu unserer Nutzung von sozialen Netzwerken im Internet – wir alle wollen unsere Sicht der Welt mit anderen teilen.

Dieses menschliche Bedürfnis nach einer sozial geteilten Sicht der Welt bildet den zentralen Ausgangspunkt der Theorie der sozial geteilten Realität (Hardin & Higgins, 1996). Seit nunmehr drei Dekaden bietet die Theorie einen Rahmen, um die Voraussetzungen, Prozesse sowie Folgen des sozialen Teilens zu untersuchen. Im Zentrum steht hierbei folgende Annahme: Wenn andere unsere Sicht der Welt teilen, entsteht eine sozial geteilte Realität, die unsere individuelle Wahrnehmung und Interpretation richtig und zuverlässig erscheinen lässt. Das Erleben sozialer Geteiltheit formt die Entstehung und Aufrechterhaltung unseres Verständnisses von Wirklichkeit. Empirische Belege dafür, wie wichtig soziale Geteiltheit für uns und unsere individuelle Sicht der Welt ist, entstammen unterschiedlichen Forschungsrichtungen und reichen von klassischen Studien zu sozialem Einfluss (Asch, 1951; Sherif, 1935, 1936) über Gruppenentscheidungsprozesse (Stasser & Titus, 1985; vgl. auch Faulmüller, Mojzisch, Kerschreiter & Schulz-Hardt, 2012; Mojzisch, Schulz-Hardt, Kerschreiter, Brodbeck & Frey, 2008) bis hin zu neueren Hinweisen darauf, dass das Bedürfnis nach sozialer Geteiltheit einen wesentlichen Einflussfaktor der Nutzung von sozialen Netzwerken im Internet bildet (French, Zech, Quinten & Kerschreiter, 2015; Knausenberger, Hellmann & Echterhoff, 2014).
Inhaltsverzeichnis
Kommunikation, Interaktion und soziale Gruppenprozesse1
Autorenverzeichnis7
Inhaltsverzeichnis17
Vorwort39
1. Kapitel: Soziale Interdependenz und sozialer Austausch47
1 Theorien des sozialen Austausches und der sozialen Interdependenz48
2Anwendungsbereich: Soziale Dilemmata81
3Macht der sozialen Norm92
4Abschließende Betrachtung97
Literatur101
2. Kapitel: Soziale Repräsentationen – soziale Vorstellungen109
1Einführung und konzeptionelle Klärung109
2Theoretische Verankerung111
3Empirische Befunde118
4Forschungsperspektive und Kritik an der Theorie122
5Fazit124
Literatur124
3. Kapitel: Majoritäten und Minoritäten129
1Einleitung129
2Begriffsbestimmungen130
3Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung im Kontext von Minoritäten und Majoritäten132
4 Konsequenzen der Mitgliedschaft in Minoritäten und Majoritäten136
5Sozialer Einfluss durch Minoritäten und Majoritäten137
6Fazit und Ausblick146
Literatur148
4. Kapitel: Gemeinsame Wissenskonstruktion155
1Einführung und konzeptuelle Klärung155
2Theoretische Verankerung und Ansätze sowie empirische Befunde156
3Unterstützungsmaßnahmen bei der gemeinsamen Wissenskonstruktion164
4Forschungsperspektive für die Zukunft167
Literatur169
5. Kapitel: Sozial geteilte Realität: Wie wir uns in der Interaktion mit unseren Mitmenschen unsere Welt erschaffen175
1Das menschliche Streben nach sozialer Geteiltheit175
2Die Theorie der sozial geteilten Realität177
3Aktueller Forschungsstand186
4Zukünftige Forschungsperspektiven197
Literatur200
6. Kapitel: Emotionsausdruck und emotionale Ansteckung209
1Einleitung209
2Emotionales Ausdrucksverhalten209
3Motor-Mimikry und emotionale Ansteckung220
4Embodiment225
5Ausblick227
Literatur228
7. Kapitel: Soziale Kompetenzen235
1Definitionen und Abgrenzungen236
2Theoretische Verankerung und Ansätze243
3Empirische Befunde247
4Anwendung249
5Forschungsperspektiven252
Literatur253
8. Kapitel: Familiale Sozialisation und Erziehung259
1 Einführung: Familiale Erziehung und Sozialisation im Wandel259
2Theoretische Perspektiven auf Familie262
3Ausgewählte Forschungsthemen und -befunde268
4Anwendung der Befunde und Forschungsperspektiven für die Zukunft275
Literatur278
9. Kapitel: Kommunikationsmodelle289
1Einleitung289
1Das Sender-Empfänger-Modell von Shannon und Weaver (1949)290
2Das Zwei-Aspekte-Modell292
3 Das Vier-Seiten-Modell294
4Die Themenzentrierte Interaktion (TZI)297
5Die Transaktionsanalyse (TA)298
6Kommunikation in einer digitalen und multikulturellen Welt300
7Zusammenfassung und Ausblick302
Literatur303
10. Kapitel: Interpersonale Kommunikation309
1Begriffsbestimmung309
2Modelle der verbalen Kommunikation311
3Modelle der nonverbalen Kommunikation312
4Vergleich und Funktion verbaler und nonverbaler Kommunikation315
5Kanäle der nonverbalen Kommunikation316
6Interindividuelle Unterschiede in Kommunikationsfähigkeiten324
7Methoden der Kommunikationsforschung328
8Zusammenfassung und Ausblick334
Literatur335
11. Kapitel: Innovation – Definition, Prozess und förderliche Faktoren345
1Einleitung345
2Definition und Innovationsarten346
3Der Innovationsprozess348
4Voraussetzungen für innovatives Verhalten und innovations-förderliche Maßnahmen355
5Fazit377
Literatur378
12. Kapitel: Sozialpsychologie der Internetnutzung387
Einführung387
1Konzeptuelle Klärungen zur sozialpsychologischen Internetforschung388
2Methoden der sozialpsychologischen Internetforschung395
3Theorien der sozialpsychologischen Internetforschung400
4Befunde der sozialpsychologischen Internetforschung405
5Anwendungsbezüge der sozialpsychologischen Internetforschung412
6Zukünftige Forschungsperspektiven der Sozialpsychologie der Internetnutzung414
Literatur416
13. Kapitel: Werbekommunikation425
1Definition und Besonderheiten der Werbekommunikation425
2Werbewirkungsmodelle429
3Determinanten des Erfolgs von Werbekommunikation434
Ausblick445
Literatur447
14. Kapitel: Globalisierung – Kulturelle Vielfalt – Interkulturelles Lernen453
1Globalisierung und Sozialpsychologie453
2Die kulturelle Überschneidungssituation als zentrale Forschungseinheit der Interkulturellen Psychologie458
3Interkulturelles Lernen und interkulturelles Training für Globalisierungsprozesse462
4Zusammenfassung und Perspektiven478
Literatur480
15. Kapitel: Soziale Beziehungen und Gruppen im Internet487
1Internet, Beziehungen und Gruppen – Zentrale Schritte der Theorieentwicklung488
2Medieneigenschaften computervermittelter Kommunikation489
3Soziale Beziehungen490
4Soziale Identitäten494
5Wissen als Gruppenleistung499
6Fazit und Ausblick504
Literatur506
16. Kapitel: Autoritätsgehorsam: Wenn Machtmissbrauch zur sozialen Gefahr wird515
1Von der Konformitätsforschung zum Autoritätsgehorsam515
2Nachweis des Autoritätsgehorsams: Die Milgram-Experimente516
2Stellenwert des Milgram-Forschungsprogramms525
3Wie lassen sich die hohen Gehorsamsraten erklären?531
Literatur534
17. Kapitel: Macht: Grundlagen, Folgen und Prozesse eines komplexen Phänomens539
1Einführung539
2Definition und Ebenen der Macht540
3Die Bedeutsamkeit von Macht für soziale Interaktion543
4Macht aus der Senderperspektive548
5Macht aus der Empfängerperspektive571
6Macht und Führung: Theorie und Praxis?574
7Eine integrative Betrachtung des Machtprozesses577
8Ausblick580
9Fazit581
Literatur581
18. Kapitel: Führung589
1Einführung589
2Grundfragen der Führungsforschung592
3Zentrale theoretische Ansätze der Führungsforschung593
4Personalistische Ansätze594
5Verhaltensorientierte Ansätze599
6Kontingenztheoretische Ansätze601
7Macht-/Einflussansätze608
8Werteorientierte Ansätze618
9Die dunkle Seite der Führung625
10Anwendung der Befunde627
11Perspektiven für zukünftige Forschung630
12Fazit632
Literatur632
19. Kapitel: Gruppenleistung645
1Einleitung645
2Gruppenleistung, Gruppenpotenzial und Aufgabentypen646
3Prozessverluste und Prozessgewinne650
4Gruppen im Zeitverlauf und Gruppenstrukturmerkmale657
5Maßnahmen zur Steigerung der Gruppenleistung664
6Zusammenfassung670
Literatur671
20. Kapitel: Entscheidungsprozesse in Gruppen681
1Einleitung und Begriffsdefinitionen681
2Theoretische Strömungen zur Untersuchung von Gruppenentscheidungsprozessen682
3Exemplarische Untersuchungskontexte zu Gruppenentscheidungen687
4Exemplarische Phänomene zum Urteilen und Entscheiden in Gruppen693
5Zusammenfassung und Ausblick704
Literatur706
21. Kapitel: Angewandte Sozialpsychologie: Körperliche Aktivität, Sport und Gesundheit713
1Einführung und konzeptuelle Klärung713
2Theoretische Modellvorstellungen zum Zusammenhang von körperlicher Aktivität und Gesundheit717
3Empirische Befunde721
4Anwendung der Befunde727
5Negative Effekte von Sport728
6Forschungsperspektiven729
Literatur730
22. Kapitel: Interguppenbeziehungen739
1Einführung739
2Individualpsychologische Ansätze740
3Gruppenbezogene Ansätze: Die Theorie des realistischen Gruppenkonflikts742
4Der social identity approach743
5Ingroup projection747
6Intergruppenkontakt748
7Vergebung im Intergruppenkontext (intergroup forgiveness)753
8Zusammenfassung und Ausblick755
Literatur757
23. Kapitel: Führung in Gruppen: Der soziale Identitätsansatz der Führung765
1Einführung765
2Das Identitätstransfermodell768
3Identitätsmanagement in Gruppen769
4Identifikation und Identitätsmanagement in Interaktion779
5Anwendung der Befunde780
6Zusammenfassung und Ausblick784
Literatur785
24. Kapitel: Konflikt und Konfliktlösung791
1Einleitung791
2Grundlagen des Konflikts792
3Konflikt797
4Konfliktlösung804
5Konsequenzen und Perspektiven von Konflikten810
Literatur811
25. Kapitel: Kooperation und Wettbewerb in sozialen Dilemmata819
1Die wesentlichen Begriffe820
2Die bekanntesten Zwei-Personen-Dilemmata823
3Mehr-Personen-Dilemmata831
4Fairness und Kooperation836
5Kritische Würdigung und Ausblick840
Literatur843
26. Kapitel: Verhandeln849
1Einführung und konzeptuelle Klärung849
2Strukturelle Verhandlungsmerkmale und Verhandlungsergebnisse852
3Psychologische Prozesse in Verhandlungen861
4Soziale Interaktion: Geben und Nehmen in Verhandlungen868
5Verhandlungen vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Theorien872
6Zusammenfassung und Ausblick880
Literatur882
27. Kapitel: Vertrauen in Personen und Organisationen893
1Überwindung von Unsicherheit in sozialen Beziehungen893
2Vertrauen: Kernbereich und Variationen895
3Stufenmodelle der Vertrauensentwicklung899
4Persönlichkeitsmerkmale und situative Merkmale907
5Erfassung von Vertrauen910
6Systemvertrauen912
Literatur915
28. Kapitel: Mentoring919
1Einführung919
2Mentoring in verschiedenen Lebensbereichen924
3Gestaltung erfolgreicher Mentoring-Programme935
4Zukunftsperspektiven der Mentoring-Forschung940
Literatur941
29. Kapitel: Gerechtigkeit947
1Einführung und konzeptuelle Klärung947
2Dimensionen von Gerechtigkeit948
3Warum ist Gerechtigkeit für Menschen bedeutsam?956
4Empirische Befunde965
5Anwendung der Befunde972
Literatur975
30. Kapitel: Mediation985
1Einführung in die Mediation und konzeptuelle Abgrenzungen985
2Theoretische Verankerung und Ansätze989
3Evaluationsbefunde zur Mediation997
4Anwendung der Befunde in der Mediationspraxis der Verständigung999
5Forschungsperspektive für die Zukunft1003
Literatur1006
31. Kapitel: Solidarität1011
1Einführung und konzeptuelle Klärung1011
2Dimensionen der Solidarität1014
3Solidarität als Funktion von Individualisierung und Globalisierung1027
4Schlussfolgerungen1031
Literatur1032
32. Kapitel: Rassismus1037
1Rassismus: Ein Konzept und seine Geschichte1037
2Formen und Varianten des Rassismus1042
3Skalen und Messinstrumente1048
4Die Entstehung und Reduktion von Rassismus1055
5Empirische Ergebnisse1058
6Perspektiven der Forschung1060
Literatur1062
33. Kapitel: Deindividuation und Crowding1069
1Einführung1069
2Deindividuation1070
3Crowding1078
4Forschungsperspektiven1084
Literatur1085
Autorenregister1091
Sachregister1135

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