Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Mediadesign Hochschule für Design und Informatik GmbH München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung sollen die differenzierten Methoden und Ambitionen von Journalisten wiedergegeben werden, welche einer besonderen Ausrichtung ihres Berufstandes angehören: Der Kriegsberichterstattung. Ihr und den Personen, die diese erst möglich machen, ist der erste Teil dieser Arbeit gewidmet. Zuvor wird aber eine grundlegende, begriffliche Unterscheidung zwischen Kriegs- und Krisenberichterstattung getroffen, da beide Begriffe häufig in einem Kontext genannt werden. Die differenzierte Unterscheidung dient damit zum besseren Verständnis der Berichterstattung aus Konfliktgebieten. Es sollen zusätzlich die verschiedenen Arbeitsweisen von Kriegskorrespondenten sowie deren Aufgaben und Anforderungen nach dem derzeitigen Stand der Forschung beschrieben werden. Darunter wird auf die rein zivile und rein militärische Kriegsberichterstattung mit deren Akteuren eingegangen. Besondere Aufmerksamkeit wird der eingebunden Kriegsberichterstattung, sprich zivile Journalisten arbeiten mit der regulären Armee zusammen, geschenkt. Sie ist eine sehr ausgeprägt Form der Zusammenarbeit mit dem Militär und läuft einher mit einer expliziteren Betrachtungsweise. Z. B. wir die Frage gestellt, ob solch eine Zusammenarbeit überhaupt vertretbar ist, oder ob nicht doch die qualitative und kritische Berichterstattung unter ihr leidet. Insbesondere gilt dies, da Journalisten auch nur Menschen sind und sie unter außergewöhnlich extremen Bedingungen arbeiten müssen. Ethische Probleme der Kriegsberichterstattung, sowie die Anforderungen, welche an sie gestellt werden, finden hier Beachtung. Darunter fällt u. a. die Suche nach der Wahrhaftigkeit in Zusammenhang mit Fragestellungen, welche Journalisten in Kriegsgebieten an sich selbst stellen müssen. Insbesondere wird bei der Friedensberichterstattung auf deren mögliche, mediale Distributionswege hingewiesen, sowie deren idealtypischen Verlauf. Ferner werden die Probleme der Friedensberichterstattung artikuliert. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird verstärkt auf ausgesuchte Medien selbst ein-gegangen. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Medien mit dem Thema Kriegsberichterstattung umgehen. Wie und ob eine Zensur stattfindet oder inwieweit die journalistische Kriegsberichterstattung gezielt von Politikern oder Militärs beeinflusst wird. Eine weitere Ausprägung unserer heutigen, medialen Zeit ist der Krieg als Unterhaltungsgegenstand. Diese Konstellation wird im Kapitel Krieg als Medienspektakel genauer betrachtet.
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