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Mobbing - Psychoterror am Arbeitsplatz

Psychoterror am Arbeitsplatz

AutorKristin Eberling, Rico Kullik
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638548816
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Strategisches Management, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Feindseliges, drangsalierendes und schikanierendes Verhalten in der Arbeitswelt - das assoziiert die breite Öffentlichkeit mit Mobbing. Mobbing ist ein Modewort für ein Phänomen, das so alt ist wie das gemeinsame Arbeiten der Menschen und das, verbunden mit dem zunehmenden Leistungs- und verschärften Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz, eine neue Dimension annimmt. Es geht auf das englische Wort 'mob' zurück. Als Verb 'to mob' hat das Wort die Bedeutung von 'anpöbeln, angreifen, attackieren, lärmend über jemanden herfallen '. Das Substantiv 'mob' beschreibt einen 'zusammengerotteten Pöbelhaufen; ein Gesindel, Bande, Sippschaft'. Heutzutage wird demnach der Terminus Mobbing benutzt, um die Handlung von Menschen zu bezeichnen, die - überwiegend am Arbeitsplatz -Mitarbeiter/innen, Kolleginnen/Kollegen oder Vorgesetzte schikanieren. Differenzierend kann von Bossing gesprochen werden, wenn die Schikane von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch deren Vorgesetzte stattfindet. Wird in der Schule unter Schülern gemobbt, hat sich der Begriff Bullying durchgesetzt. Es ist vorauszuschicken, dass es in der Literatur unzählige verschiedene Definitionen zu dem Begriff Mobbing gibt, die alle auf ihre Weise richtig und wahr sind. Die am weitesten verbreitete Definition ist die von dem wohl bekanntesten Mobbingforscher Leymann: 'Der Begriff Mobbing beschreibt negative kommunikative Handlungen, die gegen eine Person gerichtet sind (von einer oder mehreren anderen) und die sehr oft und über einen längeren Zeitraum hinaus vorkommen und damit die Beziehung zwischen Täter und Opfer kennzeichnen.' Leymann hat nach empirischen Untersuchungen 45 Handlungen aufgelistet, die charakteristisch für das Mobben sind. Er behauptet, dass, wenn eine oder mehrere dieser 45 genau beschriebenen Aktionen über ein halbes Jahr oder länger mindestens einmal pro Woche vorkommen, von Mobbing gesprochen werden kann. Diese Handlungen, auf die an späterer Stelle noch genauer eingegangen werden soll, beinhalten Angriffe auf die Möglichkeiten, sich mitzuteilen, Angriffe auf die sozialen Beziehungen, auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation sowie auf die Gesundheit und Auswirkungen auf das soziale Ansehen. Da Leymanns Definition jedoch nicht alle relevanten Aspekte und Problematiken hinsichtlich eines Mobbingfalles aufweist, soll im Folgenden seine Definition ergänzt bzw. korrigiert werden.

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