Inhaltsangabe:Zusammenfassung: „Es ist wie ein Hurrikan: Der Sturm der Begriffe - Informationsgesellschaft, Datenautobahn, Cyberspace, Multimedia - knickt Laternenpfähle wie Zündhölzer“ (Glotz 2000: 17). Wer kann Multimedia? ‚Multimedia kann alles‘. Aber im Freundes- und Bekanntenkreis stellt sich die Situation subjektiv betrachtet häufig gegenteilig dar. Sie nutzen zwar überwiegend das Internet, aber gerade in Bezug auf die Nutzung von Inhalten, die mit dem Begriff ‚Multimedia’ in der Diskussion am ehesten in Verbindung gebracht werden, zeigen sich Schwierigkeiten bei der Anwendung. Der Bedeutung des Begriffes ‚Multimedia’ liegt dabei keinesfalls ein konsentiertes Verständnis zugrunde. Es wird von „interaktiven Medien“ und „multimedialen Inhalten“ gesprochen, im „Netz-Medium werden bisher getrennte Einzelmedien integriert“. Die Diskussion darüber, ob das „multimediale“ und „interaktive“ Internet ein Massenmedium ist oder nicht oder ob die „kommunikationstechnologogischen Umwälzungen“ lediglich zu einer Veränderung der traditionellen Medien führen, führt zu einer Diskussion über das Verständnis des Medienbegriffes selbst. ‚Wer kann Multimedia?‘ Diese Frage wird in dieser direkten Form nicht gestellt. Vielleicht, weil der Begriff selbst bisher definitorisch nicht gefasst wurde. Diese Arbeit stellt den Versuch der explorativen Modellierung eines Untersuchungsansatzes dar, der das mediale Angebot ‚Multimedia’ als Ausgangspunkt für die Suche nach Erklärungen beinhalten soll. Zum Inhalt: ‚Multimedia’ wird zunächst als neues mediales Angebot definiert - die sozialwissenschaftliche Perspektive der Betrachtung durch die technisch begründete Sichtweise der Informatik ergänzt. Auf der Basis der Wortbestandteile und des zugewiesenen Potentials wird aus einer interdisziplinären Perspektive systematisch bisherige Definitionen hinsichtlich eines Konsens untersucht, um im Ergebnis zu einer Definition zu gelangen, die die zentralen Eigenschaften beinhaltet. Im Anschluss werden einige ausgewählte Darstellungen dahingehend betrachtet, welche Bestandteile aus dem Anforderungskatalog an einen (aus sozialwissenschaftlicher Sicht) medienkompetenten Nutzer ihm die Rezeption multimedialer Inhalte ermöglichen sollen. Dem explorativ angelegten Theorieteil entsprechend wird im praktischen Teil der Arbeit die theoretische Modellierung des medialen Angebotes ‚Multimedia’ als Ausgangspunkt für eine empirische Studie gewählt und somit auch hinsichtlich der [...]
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