Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Prävention und Gesundheitsförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung soll dazu dienen, die nicht-invasive Pränataldiagnostik im Rahmen der Mutterschafts-Richtlinien - im Hinblick auf die Hintergründe und deren Konsequenzen für werdende Mütter - zu analysieren, um abschließend einen Einblick in diese Thematik zu ermöglichen. Zu diesem Zweck werden in dem auf die Einleitung folgenden, theoretischen Teil zunächst die Entwicklung und der Stand der PND in der Bundesrepublik Deutschland, nicht-invasive Untersuchungsmethoden und rechtliche Grundlagen vorgestellt. Daran anschließend soll, im empirischen Teil der Arbeit, auf Basis der Theorie sowie in Bezugnahme auf gewonnene Daten, ein tieferes Verständnis für die Entscheidungsfindungsprozesse schwangerer Frauen erreicht werden. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse zur Pränataldiagnostik und den Entscheidungsfindungsprozessen zusammengefasst und diskutiert. Basierend auf der Tatsache, dass die Einführung des erweiterten Basis-Ultraschallscreening verhältnismäßig kurz zurückliegt, muss darauf hingewiesen werden, dass dementsprechend wenig Literatur vorhanden ist. Darüber hinaus fokussiert die vorliegende Arbeit auf die nicht-invasiven Verfahren der Pränataldiagnostik, die im Rahmen der Mutterschafts-Richtlinien standardmäßig vorgesehen sind und deren Kosten von den Krankenkassen übernommen werden. In ihrem begrenzten Umfang kann die vorliegende Ausarbeitung demnach weder darauf abzielen, einen vollständigen Überblick über diese Thematik zu geben, noch darauf vorherrschende Forschungslücken zu schließen. Ebenso ist zu beachten, dass, auch wenn die Partner oder werdenden Väter von dem Schwangerschaftserleben betroffen sind, im Rahmen dieser Ausarbeitung, nicht explizit berücksichtigt werden. Zudem wird, aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.
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