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Offene Arbeit in der Kita

Pädagogische Ansätze auf einen Blick

AutorGerhard Regel, Sonja Ahrens
VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl80 Seiten
ISBN9783451809156
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Offen in der Kita arbeiten - dieses moderne Konzept hat sich trotz kontroverser Diskussionen in der Praxis etabliert. In diesem Buch führen Gerhard Regel und Sonja Ahrens gut gegliedert, strukturiert und praxisnah in die grundlegenden Ideen des Offenen Kindergartens ein und zeigen, wie pädagogische Fachkräfte in Kindergarten und Kita ihre Arbeit nach diesen Prinzipien ausrichten können. Das Kind als Ko-Konstrukteur seiner Entwicklung steht dabei im Mittelpunkt des pädagogischen Handelns.

Gerhard Regel, Diplom-Sizialpädagoge und analytischer Kinder- und Jungendpsychotherapeut, war viele Jahre in der Fachberatung für Kindertagesstätten beschäftigt und ist heute freiberuflich in der Fortbildung tätig. Sonja Ahrens ist Erzieherin und leitet eine Kindertagesstätte. Sie hat Zusatzqualifikationen im Bereich Psychomotorik und Naturpädagogik sowie der Erwachsenenbildung. Studium der sozialen Arbeit.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Offene Arbeit in der Kita1
Impressum5
Inhalt6
Vorwort zur Neuauflage8
1. Zur Geschichte des Offenen Kindergartens10
1.1 Praxisreflexion und -überprüfung11
1.2 Entscheidung für eine kindzentrierte Ausrichtung11
1.3 Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen der Kinder und ihrem Drang nach Bewegung12
1.4 Die Einbeziehung theoretischer Aspekte zur elementarpädagogischen Arbeit13
1.5 Teamprozesse durch offene Kommunikation und gemeinsame Verantwortung15
1.6 Handlungsforschung als Instrument pädagogischer Gestaltung15
1.7 Kindergärten im Prozess der Öffnung17
1.8 Wie entwickelte sich die offene Arbeit zu einem eigenständigen Ansatz?18
2. Grundlagen und pädagogische Umsetzung19
2.1 Grundannahmen einer konsequenten kindzentrierten Ausrichtung20
Kindheit als eigenständige Lebensform erkennen und ermöglichen20
Von Freiheit für Kinder fasziniert sein22
Kinder als aktive Gestalter ihrer Entwicklung sehen24
Ein uneingeschränktes Ja zur Lebens- und Lernform des Spiels25
Sich als Kind wichtig und nützlich im Zusammenleben und gemeinsamen Wirken erfahren26
2.2 Erzieherinnen als Selbstgestalter ihrer Pädagogik und Begleiter mit Beziehungskompetenz28
Das Team als Herz – Beziehungsgestaltung in der offenen Arbeit28
Herzlichkeit, Achtsamkeit und Resonanz30
Inklusion – ein besonderer Weg der Achtsamkeit32
Das gemeinsame Bemühen um eine entspannte Atmosphäre33
Stärken für differenzierte Bildungsangebote nutzen35
Neue Professionalität36
2.3 Herausfordernd gestaltete Erfahrungsfelder – Raumgestaltung38
Werkstätten40
Raumkonzept mit entwicklungsorientierter Lernumgebung und Fachraumbetreuung40
2.4 Zusammenfassung des pädagogischen Alltags: Der Bezugsrahmen mit 12 Punkten42
3. Offene Arbeit in der Praxis45
3.1 Der Evangelische Corvinus-Kindergarten in Northeim46
Die Geschichte des Corvinus-Kindergartens46
Der Lebens- und Sozialraum des Kindergartens47
Die Anpassung der Pädagogik und des Betreuungsangebotes an veränderte Lebensbedingungen47
Aktuelles Betreuungsangebot des Corvinus-Kindergartens48
3.2 Das Herz des Kindergartens49
Ein buntes Team49
Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen50
Zuständigkeitsbereiche51
Professionelle Nutzung der Vorbereitungszeit52
Unterstützung durch Dritte53
Die Leiterin als Impulsgeberin im Offenen Kindergarten53
Die Familien als Basispartner54
3.3 Was uns leitet56
Das Recht auf Inklusion57
Das Recht auf Mitbestimmung58
3.4 Gestaltung von Übergängen59
Die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Modell59
Der Wechsel von der Krippe in den Kindergarten60
Die Schulraben im letzten Kindergartenjahr61
4. Basisarbeit und Tagesstruktur62
4.1 Der Tagesablauf64
Die Bringzeit und Frühbesprechung64
Der Morgenkreis64
Die Freispiel- und Angebotsphase65
Das Mittagessen67
Der Ausklang am Nachmittag67
Die Abholzeit68
Der Tagesablauf in der Übersicht68
4.2 Das Raumkonzept69
Die Krippe70
Der Kindergarten mit drei Gruppen71
4.3 Die Besonderheiten unseres Kindergartens74
Das Bewegungskonzept nach Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg74
Die alltagsintegrierte Sprachförderung74
Die Marte-Meo-Methode75
Das Frühstücksbuffet und gesundes Essen75
Der Wald als weiterer Kindergarten(t)raum75
Die Bildungs- und Lerngeschichten und der „Ich-Ordner“ als Entwicklungsdokumentation76
Anmerkungen77
Literatur79
Über die Autoren82

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