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E-Book

Praxishandbuch Legal Operations Management

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl820 Seiten
ISBN9783662505069
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis179,99 EUR

Dieses Praxishandbuch basiert auf dem Erfahrungsschatz von über 40 Persönlichkeiten aus Universitäten, der Öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft. Mit seinem Querschnitt durch wichtige praxisrelevante Aspekte von Legal Operations Management richtet sich das Werk nicht nur an Legal und General Counsels, sondern auch an Aufsichtsräte, CEOs, CFOs und weitere Führungskräfte von KMU, Großunternehmen und multinationaler Konzerne sowie an Behörden und Anwaltskanzleien. Es richtet sich an diejenigen Personen, die sich bei ihrer Arbeit vertieft mit der Funktion des Rechts, dem Aufbau, der Organisation von Rechtsabteilungen und deren Optimierung auseinandersetzen wollen. Es stellt eine wichtige Inspirationsquelle für eigenständige Lösungen des Managements von Recht in Unternehmen und Behörden dar.




Roman P. Falta, lic.iur.HSG - Professional Services Management Leader QUADRAGON MANAGEMENT LLC, Zürich

Studierte Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität St.Gallen HSG. Daneben hält er Weiterbildungsdiplome der Harvard University, des MIT und der UC Berkeley in Sozioanthropologie und Psychologie. Seine Berufskarriere begann er in einer führenden Strategieberatung, welcher Berufsstationen bei Gericht, in der Finanzverwaltung und einer namhaften Anwaltskanzlei folgten. Anschließend war er für diverse Bereiche in Corporate Legal und in der Compliance eines Global Fortune 500-Unternehmens verantwortlich. Als Professional Services Management Leader verantwortet er heute unter anderem den Bereich Legal Operations Optimization bei QUADRAGON MANAGEMENT. Er gilt als einer der renommiertesten Experten für Professional Services Optimization und Elite Performance Development im deutschsprachigen Raum.


Christian Dueblin, lic. iur., Executive MBA Universität St.Gallen (HSG) - Partner QUADRAGON MANAGEMENT LLC, Basel

Studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Fribourg/Basel und bildete sich anschließend betriebswirtschaftlich mit einem Executive MBA-Lehrgang in General Management an der Universität St.Gallen (HSG) weiter. Er hat mehrere Jahre als nebenamtlicher Bezirksrichter gearbeitet, Rechtsabteilungen bekannter international tätiger Mittelstandsbetriebe aufgebaut und als General Counsel geleitet. Als Partner von QUADRAGON MANAGEMENT verantwortet er die Bereiche Interim Legal Counseling und Legal Education. Christian Dueblin ist langjähriger Experte und Fachdozent für Recht von procure.ch. Er ist zudem Gründer und Betreiber des Kultur- und Management-Netzwerkes Xecutives.net.


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 1: Christian Dueblin5
Vorwort 2: Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB7
Vorwort 3: Dr. Peter Kurer10
Vorwort 4: Dr. Hans Bollmann12
Vorwort 5: Roman P. Falta16
Inhaltsverzeichnis19
Abkürzungsverzeichnis23
Teil I Einführung in das Legal Operations Management (LOM)24
1 Definition Legal Operations Management (LOM)25
1.1Rechtliche Realität in Wirtschaft und Öffentlicher Verwaltung25
1.2Definitionen26
1.3Grundüberlegungen27
1.4Die Ausgestaltung des Legal Operations Managements28
1.4.1Fundamentale LOM-Betrachtungsebene28
1.4.2Strukturelle LOM-Betrachtungsebene30
1.4.3Operative LOM-Betrachtungsebene31
2 Sinn und Unsinn einer Rechtsabteilung33
2.1Legal Operations Management – der Allrounder und Nichtspezialist33
2.2Aufbau einer eigenen Rechtsabteilung im Unternehmen?34
2.3Legal Operations: Interne oder externe Lösung?35
2.4Das Minenfeld „Nichtspezialist“ in kleineren und mittleren Unternehmen39
2.5Die Rechtsabteilung – ein wichtiger Teil des Ganzen39
Teil II Aktuelle Herausforderungen von Legal Operations45
3 Übersicht über aktuelle Herausforderungen von Legal Operations46
3.1Die Herausforderungen für Legal Operations steigen46
3.2Aktuelle Trends erkennen und in das Management von Legal Operations umsetzen47
3.3Herausforderungen in Privatwirtschaft, Behörden und einer globalisierten Welt48
Literatur49
4 Herausforderungen der Legal Operations in der Privatwirtschaft50
4.1Veränderung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwelt50
4.2Die Regulierung51
4.3Die rechtlichen Unterstützungsprozesse in einer Unternehmung53
4.4Strategische Überlegungen zur Positionsausgestaltung von Unternehmensjuristen54
4.5Der Wandel im Recht56
4.6Die juristische Ausbildung57
4.7Berufschancen von Unternehmensjuristen60
Literatur61
5 Herausforderungen der Legal Operations in Behörden und Verwaltung62
5.1Einleitung62
5.2„Die“ Verwaltung gibt es nicht63
5.2.1Rechtsabteilungen in der öffentlichen Verwaltung63
5.2.2Rechtliche Unterstützung der öffentlichen Verwaltung64
5.2.3Verwaltungsnahe Institutionen und ausgelagerte Verwaltungsabteilungen65
5.3Besonderheiten der Rechtsabteilungen in der öffentlichen Verwaltung65
5.3.1Verwaltungsrecht und Verwaltungstätigkeit67
5.3.2Verhältnis der Verwaltung zu Legislative und Justiz67
5.4Aufgaben der Rechtsabteilungen in der öffentlichen Verwaltung68
5.5Rechtliche Tätigkeiten im politisch-gesellschaftlichen Umfeld68
5.5.1Politische Rahmenbedingungen69
5.5.2Politische Vorgesetzte69
5.5.3Rolle der Öffentlichkeit und der Medien70
5.5.3.1 Öffentlichkeitsarbeit ist Chefsache70
5.5.3.2 Informationspreisgabe an Medien71
5.6Anforderungen an Juristen in der öffentlichen Verwaltung71
5.6.1Generelle Anforderungen71
5.6.2Auswahl- und Anstellungsverfahren72
5.6.3Besondere Eigenschaften73
5.7Was ist in der Zusammenarbeit besonders zu beachten?73
Literatur80
6 Herausforderungen im Geschäftsverkehr mit den USA81
6.1Einführung81
6.2Das US-amerikanische Rechtssystem81
6.3Common Law im Vergleich zum Zivilrecht83
6.4Produkthaftung und Rechtsstreit84
6.5Kulturelle Aspekte bei Geschäften in den USA88
6.6Quantitative Aspekte bei Geschäften in den USA89
7 Herausforderungen im Geschäftsverkehr mit China91
7.1Einleitende Überlegungen91
7.2Chinesische (Rechts-)Kultur92
7.3Umgang mit chinesischen Entscheidungsträgern94
7.3.1Chinesische Beamte94
7.3.2Chinesische Anwälte97
7.3.3Chinesische Geschäftsleute und Manager97
7.4Ausgewählte Aspekte chinesischer Sonderheiten98
7.4.1Staatliche Mitwirkung in Form von Bewilligungs- und Registrierungspflichten98
7.4.2Die chinesische Sprache99
7.4.3Company Chops100
7.5Schieds- und staatliche Gerichtsverfahren in China100
7.5.1Gerichtsverfahren vor staatlichen Gerichten101
7.5.2Schiedsgerichtsverfahren in China102
7.5.3Ausländische Gerichtsstände und Schiedsinstitutionen103
7.6Der praktische Umgang mit chinesischem Recht104
8 Herausforderungen im Geschäftsverkehr mit Nahost105
8.1Einführung105
8.2Geschäftskultur in der arabischen Welt106
8.2.1Umgang mit lokalen Geschäftskontakten106
8.2.2Umgang mit Behörden108
8.2.3Umgang mit lokalen Gerichten109
8.2.4Umgang mit lokalen Rechtsanwälten111
8.3Rechtssystem und Rechtskultur der Staaten in der MENA-Region112
8.4Rechtliche Besonderheiten113
8.4.1Einfluss des islamischen Rechts114
8.4.1.1 Zinsen115
8.4.1.2 Haftungsbegrenzung116
8.4.1.3 Indirekte Schäden und Folgeschäden116
8.4.1.4 Abtretung von Ansprüchen117
8.4.2Gesellschaftsrecht118
8.4.2.1 Beteiligungsverhältnisse118
8.4.2.1.1 Asymmetrische Verteilung von Gesellschaftsanteilen und wirtschaftlicher Beteiligung119
8.4.2.1.2 Verteilung der Stimmrechte120
8.4.2.1.3 Einsetzung der Geschäftsführung120
8.4.2.2 Freizonen121
8.4.3Handelsvertreter- und Vertragshändlerrecht121
8.4.4Arbeitsrecht122
8.4.5Projektverträge123
8.4.6Gewerblicher Rechtsschutz124
8.4.7Strafrechtliche Besonderheiten125
8.5Streitbeilegung125
8.5.1Schiedsverfahren126
8.5.2Anerkennung von Schiedsurteilen und ausländischen Gerichtsurteilen127
Literatur128
Teil III Praxis zur Identität von Legal Operations131
9 Einführende Übersicht Identität in Legal Operations132
9.1Die Identität von Legal Operations132
9.2Identität – ein besonders schwieriges Konstrukt132
9.3Corporate Identity vs. Operations Identity134
9.4Was wir hinsichtlich Identität von Google lernen können135
9.5Vorteile von Identität in Legal Operations136
9.6Die drei Pfeiler der Legal Operations-Identität137
9.7Die Toolbox für die Identitätsveränderung in Legal Operations139
Literatur140
10 Vision und Guidelines in Legal Operations142
10.1Einleitende Überlegungen142
10.1.1Sinnhaftigkeit, Identität und Wertvorstellungen in der Arbeitswelt142
10.1.2Der Visionsbegriff144
10.1.3Die Vorteile einer Vision144
10.2Die Vision in den Legal Operations144
10.2.1Die Anforderungen an eine Legal Operations Vision145
10.2.2Eine Legal Operations Vision selbst entwickeln146
10.2.2.1 Vorbereitungen146
10.2.2.2 Profunde Visionsanalyse146
10.2.2.3 Einbezug interner Interaktionspartner148
10.2.2.4 Erstellung der finalen Legal Operations Vision149
10.3Die Legal Operations Guidelines149
10.3.1Die Vorteile von Legal Operations Guidelines149
10.3.2Echten Nutzen stiften nur individuell entwickelte Guidelines150
10.3.3Eigene Legal Operations Guidelines entwickeln150
10.3.3.1 Kick-off Meeting und Reflexionszeit150
10.3.3.2 Dialektische Diskussion potenzieller Guidelines-Inhalte152
10.3.3.3 Die Legal Operations Guidelines erstellen152
10.4Implementierung der Legal Operations Vision und der Legal Operations Guidelines152
Literatur153
11 Identity Leadership und Identity Controlling in Legal Operations155
11.1Einführende Überlegungen155
11.2Identity Leadership156
11.2.1Identity Leadership Principles156
11.2.2Vorteile und Wirkungen der Identity Leadership Principles157
11.3Eigene Identity Leadership Principles entwickeln158
11.4Modernes Controlling als identitätsunterstützendes Hilfsmittel161
11.5Der Identity Controlling Cycle für die Legal Operations162
11.6Der Nutzen von Identity Controlling165
Literatur166
12 Identity Marketing und Identity Design in Legal Operations167
12.1Einleitende Übersicht167
12.2Marketing als Basis für die Identitätswirkung gegen außen168
12.3Die Grundlagen des Legal Operations Identity Marketing169
12.3.1Strategisches Legal Operations Identity Marketing169
12.3.2Operatives Legal Operations Identity Marketing172
12.4Identity Design176
12.5Corporate Identity vs. Legal Operations Identity Design176
12.6Identity Design in Legal Operations implementieren177
Literatur179
13 Identity Symbolism und Identity Happenings in Legal Operations180
13.1Einleitende Übersicht180
13.2Identity Symbolism181
13.2.1Sprache als Grundträger von Symbolik182
13.2.2Spezifische Ausprägungen der Abteilungssprache183
13.2.3Der Nutzen einer gemeinsamen Abteilungssymbolik184
13.3Identity Happenings185
13.3.1Ausgestaltung von Identity Happenings-Maßnahmen186
13.3.2Die Planung von Identity Happenings in Legal Operations188
Literatur189
Teil IV Praxis zur Positionierung von Legal Operations191
14 Einführende Übersicht Positionierung in Legal Operations192
14.1Die Positionierung von Legal Operations192
14.2Die Elemente und Inhalte der Legal Operations-Positionierung192
14.2.1Umweltsphären- & Interaktionspartner-Management193
14.2.2Leistungsmanagement in Legal Operations195
14.2.3Wertschöpfungsmanagement195
14.3Kapitelübersicht – Positionierung von Legal Operations197
Literatur199
15 Innenpositionierung zum Aufsichts-Verwaltungsrat200
15.1Die Aufgaben des Verwaltungsrats200
15.2Die Aufgaben des General Counsel201
15.3Die Erwartungen des Verwaltungsrats an einen modernen General Counsel202
15.4Erfolgsfaktoren für eine optimale Positionierung204
15.5Persönliches Verhältnis zu Verwaltungsrat und Geschäftsleitung206
15.6Interessenkonflikte zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung207
15.7Doppelfunktion von General Counsel und Verwaltungsratssekretär208
16 Innenpositionierung zur Geschäftsleitung210
16.1Ausgangslage und Vorüberlegungen210
16.2Aufgabenportfolio der Rechtsabteilung212
16.3Erwartungen der Unternehmensleitung an die Rechtsabteilung213
16.3.1Pragmatismus – der gemeinsame Weg zum Unternehmenserfolg213
16.3.2Psychologisches Feingefühl für Spannungssituationen214
16.3.3Verantwortung für gefällte Entscheidungen215
16.4Absolute No-Gos aus Sicht der Rechtsabteilung215
16.5Inhouse-Rechtsabteilung versus Outsourcing an externe Anwälte216
17 Innenpositionierung zu anderen Fachabteilungen217
17.1Richtlinie Recht – Grundlage des Schnittstellenmanagements217
17.1.1Aufgabengebiete zwischen Fachabteilungen klären218
17.1.2Zuständigkeit zwischen Fachabteilungen klären218
17.1.3Gestaltungsformen des Schnittstellenmanagements219
17.1.4Inhaltliche Ausgestaltung des Schnittstellenmanagements220
17.1.4.1 Zentralisierte versus dezentralisierte Richtlinienkompetenz220
17.1.4.2 Materielle Koordination von Kompetenzen221
17.1.4.3 Vorbehaltene Aufgaben der Rechtsabteilung221
17.1.4.4 Kompetenzwahrnehmung und Zuständigkeitskonflikt221
17.1.4.5 Weitere Gesichtspunkte in der Ausgestaltung des Schnittstellenmanagements222
17.1.5Umsetzung: Berichte, Kontrollen und Eskalation222
17.1.5.1 Legal Reporting222
17.1.5.2 Legal Controlling223
17.1.5.3 Eskalation von Schnittstellenkonflikten223
17.2Praktische Schnittstellenorganisation durch Schnittstellen- & Leistungsabreden (SLA)224
17.2.1Ziele der Schnittstellen- & Leistungsabreden224
17.2.1.1 Zusammenarbeit optimieren, Konflikte minimieren224
17.2.1.2 Risikoorientierter Einsatz der Kapazitäten224
17.2.1.3 Praktische Umsetzung225
17.2.2Begrifflichkeit und Regelungsgehalt der Schnittstellen- & Leistungsabreden226
17.2.2.1 Inhaltliche Dimension von Schnittstellen- & Leistungsabreden226
17.2.2.2 Leistungsverrechnung227
17.2.2.3 Management-Sicht auf Schnittstellen- & Leistungsabreden227
17.2.3Grundüberlegungen und Vorteile von Schnittstellen- & Leistungsabreden227
17.2.4Gestaltung von Schnittstellen- & Leistungsabreden229
17.2.4.1 Legen Sie fest, was Ihnen und Ihren Kunden wichtig ist229
17.2.4.2 Schaffen Voraussetzungen für Akzeptanz und Umsetzung230
17.2.4.3 Ein Individuelles Vorgehen sichert den Erfolg230
17.2.5Vorgehen: Workshops zur Umsetzung231
17.2.6Dezentrale Ansprechpartner: First Level Support231
17.2.7Einbindung des Managements232
18 Innenpositionierung zum Betriebsrat (in Deutschland)233
18.1Der Betriebsrat und seine rechtlichen Hintergründe233
18.1.1Rechte und Pflichten des Betriebsrats234
18.1.2Betriebsratstätigkeit als Wahlamt235
18.2Positionierung der Arbeitsrechtskompetenz im Unternehmen235
18.3Positionierung zu anderen arbeitsrechtlichen Interaktionspartnern236
18.3.1Externe Rechtsanwälte und HR-Spezialisten236
18.3.2Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften236
18.3.3Interne Fachabteilungen237
18.4Praktische Formen der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat237
18.4.1Ausschussarbeit237
18.4.2Jour-fixe-Termine238
18.4.3Monatsgespräche238
18.4.4Gemeinsame Projektgruppen238
18.5Verhalten im Rahmen der Zusammenarbeit239
19 Außenpositionierung zu beratenden Rechtsanwälten241
19.1Einleitende Betrachtungen241
19.2Entwicklungen im Management externer Anwälte242
19.3Ziele des Managements externer Anwälte243
19.4Make-or-Buy-Entscheid244
19.5Kostenplanung245
19.6Einkauf von Rechtsberatungsleistungen245
19.6.1Rahmenverträge246
19.6.2Ad-hoc-Einkauf247
19.6.3Auswahlkriterien247
19.6.4Honorierungsmodelle248
19.7Umgang mit Interessenkonflikten250
19.7.1Rechtliche Rahmenbedingungen250
19.7.2Policy betreffend die externe anwaltliche Zusammenarbeit250
Literatur257
20 Außenpositionierung zu prozessierenden Rechtsanwälten259
20.1Bis der externe Rechtsanwalt in die Thematik eingeführt ist, hat der Legal Counsel die Angelegenheit auch selbst erledigt259
20.2Der externe Rechtsanwalt reißt die Arbeit an sich und führt das Mandat nach eigenem Gutdünken262
20.3Es gibt keine Alternativen zu traditionellen Mandaten, in denen der externe Rechtsanwalt einen Fall umfassend betreut266
20.4Der externe Rechtsanwalt tritt gerne nach außen auf, delegiert dann aber die Arbeiten an günstige, aber unerfahrene junge Mitarbeiter268
20.5Der externe Rechtsanwalt arbeitet unselbstständig und will sich ständig absichern269
20.6Der externe Rechtsanwalt ist vorwiegend daran interessiert, möglichst viel Honorar zu generieren270
21 Außenpositionierung zu (Schweizer) Notaren272
21.1Einleitende Überlegungen272
21.2Öffentliche Beurkundung273
21.2.1Begriff der öffentlichen Beurkundung273
21.2.2Zweck der öffentlichen Beurkundung273
21.2.3Verfahren der öffentlichen Beurkundung274
21.2.4Kosten öffentlicher Beurkundung275
21.2.5Zulässigkeit von Beurkundungen durch ausländische Notare276
21.2.5.1 Funktionsentsprechende Notariatsausübung277
21.2.5.2 Gleichwertiges Beurkundungsverfahren278
21.2.6Fazit278
21.3Beurkundungsbegehren durch Dritte278
21.3.1Glaubhaftigkeit der Vertretungsbefugnis und des Beurkundungswillens279
21.3.2Haftung für den Entschädigungsanspruch des Notars279
21.4Gewillkürte Stellvertretung280
21.4.1Zulässigkeit der gewillkürten Stellvertretung280
21.4.2Grundsätzliches Verbot des Selbstkontrahierens und der Doppelvertretung280
21.4.3Identität, Urteils- und Handlungsfähigkeit sowie Vertretungsmacht281
21.4.3.1 Prüfung von Identität sowie Urteils- und Handlungsfähigkeit281
21.4.3.2 Prüfung der Vertretungsmacht gewillkürter Stellvertreter281
21.4.3.3 Anforderungen an die Vollmacht282
21.4.3.3.1 Insbesondere Vertreter juristischer Personen283
21.4.3.3.2 Bei Dringlichkeit284
21.4.3.3.3 Fazit285
21.5Unterschriftsbeglaubigung286
21.5.1Einleitende Erläuterungen zur Unterschriftsbeglaubigung286
21.5.2Fernbeglaubigung286
21.5.3Unterschriftsbeglaubigung auf privaten Akten287
Literatur288
22 Außenpositionierung zu Verbänden290
22.1Verbände und Legal Operations290
22.2Der Verbandsnutzen für General und Legal Counsel292
22.2.1Rechtliche und rechtsnahe Beratungsleistungen292
22.2.2Aktuelle Informationen und Weiterbildung293
22.2.3Der Verband als Türöffner bei Behörden und Amtsstellen294
22.2.4Politische Verbandsarbeit294
22.2.5Verbände als Netzwerk für den Erfahrungsaustausch295
22.2.6Unterstützung bei der Auslandstätigkeit296
22.3Strategische Positionierung in Verbänden296
Literatur297
23 Außenpositionierung zu Presse und Medien299
23.1Die Öffentlichkeitsarbeit299
23.2Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Public Relations und Rechtsdienst300
23.2.1Tue Gutes und sprich darüber301
23.2.2Loyalität und kritische Distanz301
23.2.3Sprache als Werkzeug302
23.2.4Die Herausforderungen der Globalisierung302
23.3Die digitale Kommunikation303
23.3.1Virtuelle Gruppen statt analoger Gemeinschaften303
23.3.2Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse und Zusammenarbeit303
23.4Ausgewählte Kommunikationsfunktionen304
23.4.1Die Unternehmenspublizität304
23.4.2Die interne Kommunikation305
23.4.3Führungskommunikation und interne Vernetzung305
23.4.4Die Investor Relations306
23.4.5Wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Medienarbeit307
23.4.6Indiskretionen und Whistleblowing308
23.4.7Die Medien als Richter308
23.5Krisenmanagement und Krisenkommunikation309
23.5.1Krisenprävention309
23.5.2Nichts als die Wahrheit310
23.5.3Worte und Taten310
23.6Public Relations durch Kampagnen311
23.7Die Marke lebt über Kommunikation312
Literatur312
24 Außenpositionierung zur Öffentlichen Verwaltung314
24.1Einleitende Überlegungen314
24.2Begrifflichkeit: Beamte, Behörden und Verwaltung315
24.3Bewilligungswesen316
24.4Praktische Empfehlungen zum Kontakt mit Behörden im Bewilligungswesen317
24.5Vergabe von öffentlichen Aufträgen318
24.6Praktische Empfehlungen zum Kontakt mit Behörden im Submissionsverfahren320
24.7Korruptionsprävention in der Öffentlichen Verwaltung321
24.8Praktische Empfehlungen zum anti-korruptionsadäquaten Umgang mit Behörden324
25 Außenpositionierung zu Strafverfolgungsbehörden326
Teil V Praxis zum Leadership in Legal Operations332
26 Einführende Übersicht Leadership in Legal Operations333
26.1Leadership in Legal Operations333
26.2Die Elemente und Inhalte des Legal Operations-Leadership334
26.3Kapitelübersicht – Leadership in Legal Operations335
27 Self Management für Unternehmensjuristen338
27.1Einleitende Überlegungen338
27.2Zwei Modellbeispiele für Self Management340
27.2.1Ein Beispiel für negatives Self Management340
27.2.2Ein Beispiel für positives Self Management344
27.2.3Was wir aus den Beispielen lernen können350
27.3Ideen für Ihr eigenes Self Management-Entwicklungsprogramm352
27.3.1Die eigenen Zielsetzungen überdenken353
27.3.2Elemente eines Self Management-Entwicklungsprogramms354
Literatur356
28 Team Management für Unternehmensjuristen358
28.1Einführende Übersicht358
28.2Herausforderungen in der Führung von Juristen358
28.2.1Mangelnde Emotionalität und Empathie359
28.2.2Mangelndes Vertrauen und Enthusiasmus für Teamwork360
28.2.3Stetiger Skeptizismus und berufsbedingte Paranoia360
28.3Der General Counsel als Team Leader361
28.3.1Die Hauptaufgaben des General Counsel als Team Leader362
28.3.2Die Merkmale eines General Counsel als Team Leader363
28.3.3Sich vom General Counsel zum Team Leader entwickeln365
28.4Die einzelnen Legal Operations Mitarbeitenden führen367
28.4.1Der General Counsel als Coach367
28.4.2Der General Counsel als Leistungsmesser (Performance Management)369
28.5Das gesamte Legal Operations Team führen371
28.5.1Das Hochleistungsteam-Ideal als Zielvorgabe für das Legal Operations Team372
28.5.2Die Grundbausteine von Spitzenleistung und Teamerfolg373
28.5.2.1 Der blaue TEP-Bereich: Team-Semantics374
28.5.2.2 Der rote TEP-Bereich: Team-Energetics374
28.5.2.3 Der gelbe TEP-Bereich: Team-Dynamics375
28.5.2.4 Der grüne TEP-Bereich: Team-Hypostatics375
28.5.3Erstellung eines individuellen Teamentwicklungsprogramms375
28.5.4Vor- und Nachteile verschiedener Teamentwicklungsmöglichkeiten377
Literatur379
29 Legal Department Management – der Umgang mit Komplexität380
29.1Das Anforderungsdilemma – oder „die massive Zunahme an Komplexität innerhalb von Rechtsabteilungen“381
29.2Die Funktionen innerhalb der Funktion382
29.3Das Viable System Model in Anwendung auf Rechtsabteilungen385
29.3.1System 1: „Operative Ebene“385
29.3.2System 2: „Koordination“386
29.3.3System 3: „Operative Gesamtleitung“, „Inside and Now“386
29.3.4System 4: „Strategisches Management“, „Outside and Then“387
29.3.5System 5: „Normatives Management“, „Policy Function“389
29.4Lebensfähigkeit in einer unberechenbaren Umwelt389
Literatur392
30 Strategieentwicklung für General Counsels395
30.1Strategisches Legal Operations Management395
30.2Die Strategieanalyse-Phase im strategischen Legal Operations Management396
30.2.1Die Umweltsphären- und Umfeld-Analytik396
30.2.2Die Gesamtorganisations- und Legal Operations-Analytik400
30.2.3Die integrierende Analyseauswertung403
30.2.4Definition der detaillierten Soll-Ziele404
30.3Die Strategieplanungs-Phase im strategischen Legal Operations Management405
30.3.1Strategieplanung vorbereiten405
30.3.2Strategieplanung durchführen405
30.4Die Strategieumsetzungs-Phase im strategischen Legal Operations Management408
30.5Strategieperformance-Messung im strategischen Legal Operations Management409
30.5.1Kontrolldimensionen der Strategieperformance-Messung409
30.5.2Prüfindikatoren der Strategieperformance-Messung410
Literatur417
31 Kommunikation für Unternehmensjuristen418
31.1Einführende Überlegungen418
31.2Wahrnehmung, Denken und Handeln420
31.2.1Das menschliche Repräsentationssystem421
31.2.2Die menschlichen Wahrnehmungsfilter und Realitätsabbilder422
31.2.3Interpretation der eigenen Realität und derjenigen des Gesprächspartners423
31.3Wahrnehmungsprobleme425
31.3.1Wahrnehmungsproblem: False Consensus Effect und Naïve Realism425
31.3.2Wahrnehmungsproblem: Confirmation Bias426
31.3.3Wahrnehmungsproblem: Confirmation Bias427
31.3.4Wahrnehmungsproblem: Fehleinschätzungen428
31.4Grundsätze einer positiven Kommunikationsgestaltung430
31.5Beziehungsaufbau und Kommunikationsdurchführung432
31.5.1Den Gesprächspartner nach Rat fragen433
31.5.2Vertrauensbildende Maßnahmen anwenden434
31.5.3Umgang mit Täuschung und Lügen435
31.5.4Gespräche gekonnt beenden438
Literatur439
32 Verhandlungstechnik und -führung für Unternehmensjuristen440
32.1Einleitung: Das Bild des Juristen in der Öffentlichkeit440
32.2Verhandlungen und Verhandlungen sind zweierlei441
32.3Systematischer Aufbau einer Verhandlung entlang einzelner Phasen442
32.3.1Verhandeln verunsichert jeden – besonders aber Juristen442
32.3.1.1 Prospektives Verhandeln liegt dem „typischen“ Juristen nicht443
32.3.1.2 Eine Verhandlungssituation wird gar nicht als solche erkannt444
32.3.2Die systematische Vorbereitung einer Verhandlung445
32.3.2.1 Man versucht zu kontrollieren, was sich nicht kontrollieren lässt446
32.3.2.2 Es verhandelt der Falsche446
32.3.2.3 Die Vorbereitung ist unzureichend447
32.3.3Vier Beschreibungsebenen: Interessen, Strategie, Taktik und Methodik447
32.3.4Typische Verhandlungstaktiken448
32.3.5Die Begrüßungs- und Eröffnungsphase449
32.3.5.1 Verhandlungstechnik wird nicht beherrscht450
32.3.5.2 Der Kommunikationsstil ist kontraproduktiv451
32.3.6Die Analyse- und Explorationsphase452
32.3.7Angebote und Vorschläge457
32.3.8Das Spannungsfeld zwischen Direktheit und Diplomatie459
32.3.9Diskussion und Lösungssuche460
32.3.10Vereinbarung und Abschluss461
Literatur462
33 Konfliktmanagement für Unternehmensjuristen463
33.1Einleitung, Begriffe und Definitionen463
33.1.1Was ist ein Konflikt?464
33.1.2Betriebsinterne Ressourcenbindung und Kosten aufgrund von Konflikten464
33.1.3Konflikte und ihre Auswirkungen465
33.1.4Ursachen von Konflikten465
33.1.5Konfliktarten466
33.2Persönliche Anforderungen an Unternehmensjuristen, mögliche Konfliktkonstellationen und Lösungsansätze467
33.3Konflikteskalationsphasen und -stufen467
33.4Konfliktsouveränität470
33.5Konflikte durch Verhalten steuern471
33.6Das Harvard-Konzept für Konfliktmanagement472
Literatur473
34 Vom General Counsel zum Business Partner und Leader474
34.1Einführende Überlegungen474
34.2Barrieren der Entwicklung zum Business Partner und Leader476
34.3Empfehlungen zur Entwicklung als Business Partner und Leader477
34.3.1Entwicklungsaspekt „Fachwissen“477
34.3.2Entwicklungsaspekt „Beziehungsmanagement“480
34.3.3Entwicklungsaspekt „Strategische Positionierung“481
34.3.4Entwicklungsaspekt „Organisatorische Ausgestaltung“482
34.4Implementierung483
35 Vom General Counsel ins Linienmanagement484
35.1Einleitende Überlegungen484
35.2Herausfordernde Fragen zum anvisierten Positionswechsel485
35.3Die Positionierung zur Führungsspitze488
35.4Self Marketing bedeutet in erster Linie: Aus der Masse herausragen492
Teil VI Praxis zu Strukturen von Legal Operations496
36 Einführende Übersicht Strukturen von Legal Operations497
36.1Die Strukturen von Legal Operations497
36.2Die Elemente und Inhalte der Legal Operations-Strukturen498
36.3Kapitelübersicht – Strukturen in Legal Operations499
37 Formelle und informelle Außenstrukturen501
37.1Einführende Übersicht501
37.2Außenstrukturen bei einem Legal Operations-Neuaufbau502
37.3Außenstrukturen bei einer Legal Operations-Neuausrichtung505
37.3.1Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung werden505
37.3.2Mitglied der obersten Geschäftsleitung werden506
Literatur515
38 Formelle und informelle Innenstrukturen516
38.1Einführende Überlegungen516
38.2Die Organisationsfaktoren für Legal Operations-Strukturen517
38.3Die Organisationsausgestaltung von Legal Operations-Strukturen520
38.3.1Grundbausteine der Legal Operation-Organisation520
38.3.2Makrofunktionale Ausgestaltung der Legal Operations durch Primärstrukturen522
38.3.2.1 Primärstrukturen nach der Aufgabengliederung522
38.3.2.2 Primärstrukturen nach der Struktursystem-Gliederung527
38.3.3Makrofunktionale Ausgestaltung der Legal Operations durch Sekundärstrukturen532
38.3.3.1 Sekundärstrukturen nach Projektgesichtspunkten532
38.3.3.2 Sekundärstrukturen nach Sonderfunktionsgesichtspunkten534
38.3.4Makrofunktionale Ausgestaltung der Legal Operations durch (De-)Zentralisierung535
38.3.5Mikrofunktionale Ausgestaltung der Legal Operations535
38.4Neue Organisationskonzepte für Legal Operations538
38.5Reorganisationsdurchführung in Legal Operations542
Literatur545
Teil VII Praxis zu Ressourcen von Legal Operations547
39 Einführende Übersicht Ressourcen von Legal Operations548
39.1Die Ressourcen von Legal Operations548
39.2Die Elemente und Inhalte der Legal Operations-Ressourcen548
39.2.1Die Finanzdimension in Legal Operations549
39.2.2Die Mitarbeiterdimension in Legal Operations550
39.2.3Die Arbeitsplatz-, Sachmittel- und IT-Infrastrukturdimension in Legal Operations550
39.2.4Die Informationsdimension in Legal Operations551
39.2.5Die Zeitdimension in Legal Operations552
39.3Kapitelübersicht – Ressourcen in Legal Operations552
40 Finanzen in Legal Operations555
40.1Einleitende Übersicht555
40.2Optimale Einbindung der Legal Operations in die Unternehmensorganisation556
40.3Management, Controlling und Legal Operations556
40.4Einfluss von Legal Operations auf die Strategieumsetzung558
40.5Systeme zur Messung des Unternehmenswerts558
40.5.1Einflussfaktoren auf den Unternehmenswert (Werttreiber)559
40.5.2Strategisches Performance Management560
40.6Die Balanced Scorecard561
40.7Strategische Ziele für die Legal Operations562
40.7.1Strategisches Ziel: Legal Education hinsichtlich Thema „Verträge“ verstärken562
40.7.2Strategisches Ziel: Einführung eines zweckmäßigen Document-Management-Systems563
40.7.3Strategisches Ziel: Optimierung der operativen Kosten564
40.7.4Strategisches Ziel: Reduktion der Kapitalkosten567
40.7.5Strategisches Ziel: Kontinuierliche Ergebnisentwicklung569
40.8Key Performance Indicators für Legal Operations570
40.9Der General Counsel im Mittelpunkt von Unternehmenszielen und -strategien572
Literatur572
41 Legal Counsel im Unternehmen: Definieren, suchen, integrieren574
41.1Definieren – Weshalb einen Legal Counsel im Unternehmen und mit welchen Fähigkeiten574
41.1.1Legal Counsel – eine Tätigkeit über alle Geschäftsbereiche und Hierarchien hinweg574
41.1.2Weshalb einen eigenen Legal Counsel im Unternehmen575
41.1.3Der typische Legal Counsel ist kein klassischer Kanzleianwalt576
41.1.4Muss ein Legal Counsel auch Rechtsanwalt sein578
41.1.5Im Zweifelsfall zuerst einen berufserfahrenen Interim-Legal Counsel578
41.1.6Die Unternehmensstrategie beeinflusst das Anforderungsprofil eines Legal Counsels579
41.1.7Ein ausformuliertes Anforderungsprofil verhindert Missverständnisse580
41.2Suchen – Wie findet ein Unternehmen den fachlich geeigneten Legal Counsel580
41.2.1Direkte Suche von Kandidaten durch das Unternehmen580
41.2.2Empfehlung von Kandidaten durch Mitarbeitende oder die Hauskanzlei581
41.2.3Kandidatensuche über Personalberater ohne klare Spezialisierung auf Juristen582
41.2.4Kandidatensuche über Personalberater mit ausdrücklicher Spezialisierung auf Juristen583
41.3Integrieren – Wie findet der erste Legal Counsel im Unternehmen rasch Akzeptanz584
41.3.1Wichtiger Integrationsfaktor – die Vorarbeit von Human Resources und der Geschäftsleitung584
41.3.2Die Einführung des Legal Counsels an Meetings der Geschäftsbereiche586
41.3.3Der wichtigste Sparringpartner des Legal Counsels – sein Vorgesetzter586
41.3.4Ein Einführungsplan, begleitetes Vorstellen und ein vorbereiteter Arbeitsplatz587
41.3.5Der eigene Legal Counsel im Unternehmen – ein Mehrwert587
42 Legal Counsel im Unternehmen: Entwicklungsmöglichkeiten und Karriere588
42.1Einleitende Überlegungen588
42.2Zur Relevanz nicht-juristischer Fähigkeiten für Juristen589
42.3Der traditionelle Weg der juristischen Weiterbildung590
42.4Weiterbildung in Betriebs- und Volkswirtschaft und Verbesserung der Soft Skills591
42.5Unternehmensinterne Entwicklungsmöglichkeiten592
42.5.1Übersicht über interne Entwicklungsmöglichkeiten592
42.5.2Karriere im Rechtsbereich595
42.5.3Tätigkeit in einer der Rechtsabteilung nahen Funktion597
42.5.4Tätigkeit in einer der Rechtsabteilung ferneren Funktion597
42.5.5Wechsel in einen Geschäftsbereich (die „Linie“)597
42.6Externe Entwicklungsmöglichkeiten599
42.7Unterschiede zur Anwaltskanzlei und zur öffentlichen Verwaltung bzw. den Gerichten600
42.8Abschließende Gedanken zur Karriereplanung für Unternehmensjuristen601
42.9Unternehmerische Interessen an der Mitarbeiterentwicklung602
Literatur603
43 Lean Management am Legal Operations-Arbeitsplatz604
43.1Einführende Betrachtungen604
43.1.1Definition Lean Management604
43.1.2Lean Management und seine Ziele605
43.1.3Lean Management – nur Tools und Methoden?606
43.2Lean Management-Elemente und die dazugehörigen Tools608
43.2.1Kundenorientierung608
43.2.2Verschwendung eliminieren609
43.2.3Fehler vermeiden610
43.2.4Prozessanalyse610
43.2.5Prozesse standardisieren610
43.2.6Die 5S-Methode611
43.2.7Problemlösungsmethoden611
43.3Beispiele für einzelne Prozessoptimierungen in der Rechtsabteilung612
43.3.1Tagesstruktur613
43.3.2Termin- und Fristenmanagement614
43.3.3Vertragsmanagement615
43.3.4IT-Infrastruktur616
43.3.5Sonstige Ressourcenoptimierung616
Literatur616
44 Knowledge Management in Legal Operations618
44.1Zur Bedeutung von Wissensmanagement in Legal Operations618
44.1.1Ad hoc abrufbares komplexes Wissen619
44.1.2Interdisziplinärer Nutzen619
44.1.3Der Charme der Standardisierung620
44.1.4Gesetzliche Motivation zum Wissensmanagement in Legal Operations621
44.2Mögliche Organisationsmodelle621
44.2.1Wissen: Definition und Arten622
44.2.2Erfassen und Weitergabe von Wissen623
44.2.2.1 Die geeignete Plattform für gute Wissenskommunikation623
44.2.2.2 Ordnungsstrukturen624
44.2.2.3 Externe juristische Wissensquellen – Hinweise und Tipps625
44.2.2.4 Woran erkennt man das für Rechtsabteilungen geeignete Wissen?626
44.3Hinderungsgründe für erfolgreiches Wissensmanagements in Rechtsabteilungen628
44.3.1Psychologie des Wissensmanagements: Wissen ist Macht vs. Wissen teilen628
44.3.1.1 Die Eule der Minerva628
44.3.1.2 Paradoxien und Gefangenendilemma629
44.3.1.3 Der Irrtum mit der Wirklichkeit629
44.3.2Wie kann man eine Wissenskultur in Legal Operations fördern?630
44.3.2.1 Anreizsysteme630
44.3.2.2 Unternehmenskultur, Soft Skills und innere Haltung630
44.3.2.3 Gelungene Kommunikation ist eine Kernkompetenz im Wissensmanagement632
44.3.3Woran erkennt man funktionierendes Wissensmanagement?633
44.4Individuelle Ausgestaltung von Wissensmanagement634
Literatur635
45 Time Management in Legal Operations637
45.1Einleitende Überlegungen637
45.2Time Management für die Rechtsabteilung638
45.3Time Management für den Unternehmensjuristen639
45.4Was, wenn ein gutes Time Management nicht ausreicht?641
45.5Folgen ständiger Überlastung641
Teil VIII Praxis zu Prozessen von Legal Operations642
46 Einführende Übersicht Prozesse von Legal Operations643
46.1Die Prozesse von Legal Operations643
46.2Die Elemente und Inhalte der Legal Operations-Prozesse643
46.2.1Hauptaufgaben und Hauptprozesse in Legal Operations644
46.2.2Zusatzaufgaben und Zusatzprozesse in Legal Operations645
46.2.3Administrativaufgaben und -prozesse in Legal Operations646
46.3Kapitelübersicht – Prozesse in Legal Operations647
47 Hauptprozess Legal Risk Management650
47.1Legal Risk Management650
47.2Risikoanalyse operativer Aktivitäten654
47.2.1Beispiel zur statistischen Aktivitätskostenanalyse (SACA-AnsatzBeispiel 1)656
47.2.1.1 Schritt 1a: Ausarbeitung des SACA-Basismodels656
47.2.1.2 Schritt 1b: Ausarbeitung aller operativen und rechtlichen Unsicherheiten und Konsequenzen, die in Assoziation mit dem SACA-Basismodels auftreten können657
47.2.1.3 Schritt 2: Datenanforderungen661
47.2.1.4 Schritt 3: Analyse und Auswertung662
47.2.2Schlusswort zum SACA Ansatz665
47.3Risikoanalyse unter Abhängigkeit von Optionen666
47.3.1Beispiel zur Risikoanalyse unter Abhängigkeit von Optionen (Beispiel 2)667
47.3.2Schlusswort zur Risikoanalyse unter Abhängigkeit von Optionen673
Literatur674
48 Hauptprozess Legal Counseling675
48.1Einleitende Überlegungen675
48.2Die Ziele des Legal Counseling676
48.3Zielpublikum des Legal Counseling677
48.4Die relevanten Rechtsgebiete des Legal Counseling679
48.5Nachhaltiges Legal Counseling683
Literatur688
49 Hauptprozess Transaction Management691
49.1Das Management von Transaktionen691
49.1.1Transaction Management: Die Königsdisziplin der Legal Operations692
49.1.2Der frühzeitige Einbezug der Legal Operations692
49.2Transaktionsspezifisches Contract Management693
49.2.1Vertragsmuster, Checklisten und Contract Handling693
49.2.2Die Beraterauswahl694
49.3M&A-Transaktionen und Due-Diligence-Prüfungen694
49.3.1Das Management externer Berater695
49.3.2Das Beraterbriefing695
49.3.3Typischer Ablauf einer M&A-Transaktion696
49.3.4Due Diligence-Prüfungen zur Minderung der Haftungsrisiken697
49.3.5Inhalte und Formen von Due-Diligence-Prüfungen697
49.3.6Die Gestaltung des M&A-Vertrags700
49.3.6.1 Der Vertragsentwurf700
49.3.6.2 Zentrale Vertragsinhalte700
49.3.6.3 Anteilsübergang und Zahlungsmodalitäten701
49.3.6.4 Gewährleistung, Garantie, Haftungsumfänge und Sicherheiten703
49.3.6.5 Rechtswahl und Gerichtsstand704
49.3.7Die Vertragsverhandlungen705
49.4Product Stewardship706
49.4.1Produktentwicklung707
49.4.2Marktstrategien, Produktmarketing und Kartellrecht708
50 Hauptprozess Litigation & Arbitration Management710
50.1Einleitende Überlegungen710
50.2Vorteile der Schiedsgerichtsbarkeit gegenüber anderen Verfahrensoptionen711
50.2.1Vorteil: Vertraulichkeit711
50.2.2Vorteil: Möglichkeit zur Bestimmung des Schiedsgerichts712
50.2.3Vorteil: Schiedssprache713
50.2.4Vorteil: Wahl des Schiedsorts713
50.2.5Vorteil: Individuelle Verfahrensgestaltung714
50.2.6Vorteil: Beschleunigte Verfahren714
50.3Die Wahl der Schiedsordnung715
50.4Kosten der Schiedsgerichtsbarkeit716
50.5Schiedsklauseln als Anknüpfungspunkt716
50.6Der Ablauf des Schiedsgerichtsverfahrens717
50.6.1Einleitung des Verfahrens717
50.6.2Das eigentliche Verfahren vor dem Schiedsgericht718
50.6.3Der Weiterzug eines Schiedsurteils719
50.7Die Vollstreckung eines Schiedsgerichtsurteils719
Literatur720
51 Hauptprozess Legal Education721
51.1Einleitende Überlegungen721
51.1.1Rechtsabteilung und Legal Education721
51.1.2Voraussetzungen für Legal Education im Unternehmen722
51.1.3Seminare – sofortiger Impact im Sinne des Unternehmens723
51.1.4Das Vermitteln der juristischen Denkweise724
51.2Legal Education und die eigene Dozententätigkeit724
51.2.1Erste Schritte im Rahmen der Verbandsarbeit724
51.2.2Der Typus des „guten“ Dozenten725
51.2.3Der Typus des „schlechten“ Dozenten726
51.3Die Organisation eines Inhouse-Seminars726
51.3.1Bedarfsanalyse und Anbieterauswahl726
51.3.2Gute Vorbereitung – Branchen-Know-how und Praxisbezug727
51.3.3Gute Vorbereitung – Verständnis für Nichtwissen im rechtlichen Bereich729
51.4Konflikte in Seminarsituationen730
51.4.1Wahrnehmung negativer interner Sachverhalte730
51.4.2Unternehmen mit ausschließlichem Fokus auf Technik731
51.4.3Kritik und Vorbehalte gegenüber dem Dozenten732
51.4.4Mangelndes Verständnis für unternehmerische Zusammenhänge732
51.5Teilnehmerkreis und Methodik733
52 Zusatzprozess Document Management736
52.1Document Management als ganzheitliche Lösung736
52.2Ausgangslage in der Rechtspraxis737
52.3Leistungen des DMS als Basisfunktionen für das Vertragsmanagement738
52.4Was muss ein Vertragsmanagement leisten?739
52.5Können nur Großunternehmen ein Vertragsmanagement nutzen?742
52.6Ist Vertragsmanagement auch mit kleinem Budget umsetzbar?743
52.7Welches DMS ist das Richtige?744
52.8Empfehlung zur Vorgehensweise bei der Einführung745
52.9Hemmnisse und Vorteile der Einführung eines Vertragsmanagements747
52.10Zukünftige Entwicklungen im Document Management747
53 Zusatzprozess Corporate Secretary Services750
53.1Herausforderung Corporate Secretary Services750
53.2Hauptaufgaben eines Corporate Secretary751
53.2.1Im Dienste der Aufsichtsrats- und Komitee-Sitzungen751
53.2.2Im Dienste des Aufsichtsratsvorsitzenden752
53.2.3Im Dienste der Hauptversammlung753
53.3Corporate Governance-Bericht753
53.4Abläufe im Aufsichtsrat754
53.5Mindestanforderungen an das Profil eines Corporate Secretary754
53.6BeziehungenKontakte754
53.7Corporate Governance755
53.8Aufsichtsratsbüro757
53.9Dynamik zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsleitung758
53.10Die Doppelrolle von General Counsel und Corporate Secretary759
53.11Protokollführung in der Aktiengesellschaft761
53.11.1Nutzen der Protokollführung761
53.11.2Anforderungen an den Protokollführer762
53.11.3Drei grundsätzliche Arten von Protokollen762
53.11.4Anforderungen an ein Protokoll763
54 Zusatzprozess Compliance Management765
54.1Weshalb ist Compliance für Juristen so wichtig?765
54.2Wie sollte Compliance organisiert sein?767
54.3Das Compliance Management-System768
54.3.1Compliance-Risikobewertung (Compliance Risk Assessment)768
54.3.2Implementierung von Compliance-Richtlinien771
54.3.3Compliance-Trainings771
54.3.4Compliance-Kommunikation772
54.4Wie kann man Compliance in die Unternehmensprozesse integrieren?774
54.4.1Compliance-Integration bei Geschäftspartnerprüfungen775
54.4.2Compliance-Integration beim Kauf von Unternehmen778
54.5Frühe Integration von Compliance in die Strategieentwicklung und in internationale Projekte780
54.6Hinweisgeberportal und Case Management780
54.7Compliance Reporting782
54.8Wie viel Compliance ist notwendig?783
55 Zusatzprozess CSR & Integritätsmanagement785
55.1Einleitende Überlegungen785
55.2CSR, Compliance und social compliance786
55.3Internationale CSR-Standards und CSR-soft law791
55.3.1CSR Management System-Standards (Rahmenwerke)791
55.3.2Themenbezogene CSR Management-System-Standards792
55.3.3Sachlich-themenbezogene materielle Normen (CSR-soft law)794
55.4Social Compliance Risk Management und Unternehmensintegrität795
Literatur798
Stichwortverzeichnis800

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