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Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung

Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsstrategien

AutorKlaus Hurrelmann
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl543 Seiten
ISBN9783456955902
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Immer mehr chronische und degenerative Störungen und Krankheiten können nicht geheilt, sondern lediglich über einen langen Zeitraum begleitet und in ihren Auswirkungen eingedämmt werden. Strategien, die einer Erkrankung vorbeugen und Gesundheit fördern, gewinnen aus diesem Grund immer mehr an Bedeutung. Das Werk erklärt anschaulich die Grundlagen von Prävention und Gesundheitsförderung sowie spezifische Präventionskonzepte bei somatischen Störungen und Krankheiten (u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen, neurologische Erkrankungen), aber auch psychosomatischen und psychischen Störungen. Dieses Werk hat sich in der Ausbildung von Medizinern, Gesundheitswissenschaftlern, Pflegefachleuten und vielen anderen Gesundheitsfachleuten ebenso wie Sozialwissenschaftlern, Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeitern als Referenzwerk fest etabliert. Die 5. Auflage wurde unter einer neuen Herausgeberschaft vollständig überarbeitet, aktualisiert und ergänzt.

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Kapitelübersicht
  1. Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung
  2. 1 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung
  3. 2 Theorien der Krankheitsprävention und des Gesundheitsverhaltens
  4. 3 Konzepte und Strategien der Prävention
  5. 4 Konzepte und Strategien der Gesundheitsförderung
  6. 5 Prävention und Gesundheitsförderung im Kindheitsalter
  7. 6 Prävention und Gesundheitsförderung im Jugendalter
  8. 7 Prävention und Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter
  9. 8 Prävention und Gesundheitsförderung im hohen Alter
  10. 9 Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten
  11. 10 Prävention von Krebserkrankungen
  12. 11 Prävention von Atemwegserkrankungen
  13. 12 Prävention muskuloskeletaler Erkrankungen
  14. 13 Prävention von Adipositas
  15. 14 Prävention von Diabetes
  16. 15 Prävention von Infektionskrankheiten
  17. 16 Prävention von Zahn-, Mundund Kieferkrankheiten
  18. 17 Prävention neurologischer Erkrankungen
  19. 18 Prävention erblicher Krebserkrankungen
  20. 19 Prävention chronischer Stressbelastung
  21. 20 Prävention depressiver Erkrankungen – Prävention von Suiziden
  22. 21 Prävention von Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen
  23. 22 Prävention von Anorexia nervosa
  24. 23 Prävention der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
  25. 24 Prävention und Gesundheitsförderung im ambulanten, stationären und integrierten Setting
  26. 25 Prävention und Gesundheitsförderung im Öffentlichen Gesundheitsdienst
  27. 26 Familiäre Gesundheitsförderung
  28. 27 Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
  29. 28 Prävention und Gesundheitsförderung in Kommunen
  30. 29 Prävention und Gesundheitsförderung bei Männern und Frauen
  31. 30 Prävention und Gesundheitsförderung bei Menschen mit Migrationshintergrund
  32. 31 Gesundheitspolitische Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung nach dem nationalen Präventionsgesetz
  33. 32 Entstehung und Wirkung des Präventionsgesetzes
  34. 33 Prävention gesundheitlicher Ungleichheiten
  35. 34 Finanzierung und Kosten von Gesundheitsförderung und Prävention
  36. 35 Prävention und Gesundheitsförderung – Aussichten für die Zukunft
  37. Autorinnen und Autoren
  38. Stichwortverzeichnis
Leseprobe

1 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung


Klaus Hurrelmann, Matthias Richter, Theodor Klotz und Stephanie Stock

Überblick

  • Was charakterisiert die Begriffe „Krankheitsprävention“ und „Gesundheitsförderung“?
  • Was sind Risiko- und Schutzfaktoren für die Gesundheit?
  • Wie ergänzen sich „Krankheitsprävention“ und „Gesundheitsförderung“?
  • Welchen Stellenwert haben „Krankheitsprävention“ und „Gesundheitsförderung“ in der gesundheitlichen Versorgungsstruktur?

1.1 
Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung als komplementäre Interventionsformen


Die Begriffe „Krankheitsprävention“ und „Gesundheitsförderung“ werden in der internationalen Fachliteratur nicht einheitlich verwendet. Auch im deutschen Sprachraum bestehen unterschiedliche Definitionen nebeneinander.

1.1.1 
Historische Entstehung der Begriffe


Um eine Begriffsverwirrung zu vermeiden, ist eine Rückbesinnung auf die historische Entstehung der beiden Begriffe hilfreich (Hurrelmann, Laaser & Richter, 2016; Stöckel und Walter, 2002):

  • Der historisch ältere Begriff „Krankheitsprävention“, meist verkürzt als „Prävention“ bezeichnet, entwickelte sich in der Sozialmedizin des 19. Jahrhunderts aus der Debatte um soziale Hygiene und Volksgesundheit. Unter den Begriffen Vorbeugung, Vorsorge, Prophylaxe oder Prävention wurden alle Ansätze zusammengefasst, die eine Vermeidung des Auftretens von Krankheiten und damit die Verringerung ihrer Verbreitung und die Verminderung ihrer Auswirkungen zum Ziel hatten. Der entscheidende Ansatz dafür war, die Auslösefaktoren von Krankheiten zurückzudrängen oder ganz auszuschalten. Um 1900 verdichtete sich die Erkenntnis, dass vor allem unzureichende hygienische Lebensbedingungen und belastende Arbeitsbedingungen zu den Auslösefaktoren zählen und Lebensqualität und Lebensdauer der Bevölkerung schwer beeinträchtigen. Fachwissenschaftlich waren an der Aufdeckung dieser Zusammenhänge vor allem innovative Bereiche der Medizin und einige naturwissenschaftliche Disziplinen beteiligt. Aus ihren Reihen heraus wurden auch die ersten Ansätze eines vorbeugenden, prophylaktischen und präventiven Handelns formuliert (Abholz, 2006).
  • Der Begriff „Gesundheitsförderung“ (Health Promotion) ist erheblich jünger (Froom & Benbassat, 2000). Er entwickelte sich aus den gesundheitspolitischen Debatten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in die neben bevölkerungsmedizinischen auch ökonomische, politische, kulturelle und soziale Impulse eingingen. Der Begriff etablierte sich im Anschluss an die Definition von „Gesundheit“ in der Gründungskonvention der WHO: „Gesundheit ist der Zustand des völligen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen“ (WHO, 1946). Bei der Diskussion über Umsetzungsstrategien des Gesundheitsbegriffs wurde bei einer Konferenz in Ottawa (WHO, 1986) das Konzept „Gesundheitsförderung“ etabliert. Im Unterschied zur Krankheitsprävention mit ihrer im Vordergrund stehenden Vermeidungsstrategie geht es bei der Gesundheitsförderung um eine Promotionsstrategie, durch die Menschen eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen und damit eine Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten („Empowerment“) erfahren sollen. Fachwissenschaftlich waren an der Entwicklung dieses Ansatzes sozial- und bevölkerungswissenschaftliche Disziplinen einschließlich der Epidemiologie maßgeblich beteiligt (Kickbusch & Altgeld, 2012).

Obwohl sich die beiden Begriffe auf unterschiedliche Bezugsrahmen beziehen, haben sie eine Gemeinsamkeit: Sowohl „Krankheitsprävention“ als auch „Gesundheitsförderung“ beschreiben begrifflich Handlungsschritte, also Formen der „Intervention“. Es handelt sich in beiden Fällen um das gezielte Eingreifen von Akteuren, meist öffentlich und/oder professionell autorisierter Personen und Institutionen, um sich abzeichnende oder bereits eingetretene Verschlechterungen der Gesundheit bei einzelnen Personen oder bestimmten Bevölkerungsgruppen zu beeinflussen.

1.1.2 
Definition von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung


Der Unterschied der beiden Interventionsformen liegt also in ihrer Eingriffslogik, die sich auf verschiedenartige theoretische Grundlagen bezieht. Hieraus lässt sich ihre Definition ableiten:

  • Krankheitsprävention (oft verkürzt auch nur „Prävention“ genannt) bezeichnet alle Interventionen, die dem Vermeiden des Eintretens oder des Ausbreitens einer Krankheit dienen. Das Eingreifen (Intervenieren) richtet sich auf das Verhindern und Abwenden von Risiken für das Eintreten und die Ausbreitung von Krankheiten. Voraussetzung eines gezielten Intervenierens ist eine Kenntnis pathogenetischer physiologischer und psychischer Dynamiken, also der Entwicklungs- und Verlaufsstadien des Krankheitsgeschehens.
  • Gesundheitsförderung bezeichnet alle Interventionen, die der Verbesserung der gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen der Bevölkerung dienen. Das Eingreifen richtet sich auf die ökonomischen, ökologischen, kulturellen und sozialen Bedingungen der Lebensgestaltung von einzelnen Personen und/oder bestimmten Gruppen der Bevölkerung. Voraussetzung eines gezielten Intervenierens ist eine Kenntnis salutogenetischer Dynamiken, also der Entwicklungs- und Verlaufsformen für das Gesundsein und Gesundbleiben.

Wichtig für Gesundheitsförderung und Prävention

Gemeinsames Ziel: Gesundheitsgewinn

Gemeinsames Ziel der beiden Interventionsformen „Krankheitsprävention“ und „Gesundheitsförderung“ ist, einen sowohl individuellen als auch kollektiven Gesundheitsgewinn zu erzielen – einmal durch das Zurückdrängen von Risiken für Krankheiten, zum anderen durch die Förderung von gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen. Die analytische Unterscheidung der beiden Begriffe ist auf Antonovsky zurückzuführen, der auch den neuen Begriff „Salutogenese“ als Gegenbegriff zu „Pathogenese“ prägte (Antonovsky, 1987). Die pathogenetische und die salutogenetische Dynamik folgen einer unterschiedlichen Sachlogik. Entsprechend bezeichnen die beiden Begriffe Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung bei gemeinsamer Zielsetzung unterschiedliche Interventionsformen mit verschiedenartigen Wirkungsprinzipien (Hurrelmann & Richter, 2013; S. 147).

1.1.3 
Wirkungsprinzip der Krankheitsprävention


Krankheitsprävention bedeutet im Wortsinn, einer Krankheit zuvorkommen, um sie zu verhindern oder abzuwenden. Zugrunde liegt die Annahme, dass die zukünftige Entwicklung des Krankheitsgeschehens individuell und kollektiv vorhergesagt werden kann. Die Interventionsform Prävention beruht damit auf einer Zukunftsprognose, die ihrerseits auf der Abschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit des unerwünschten Ereignisses „Krankheit“ aufbaut.

Die zentrale Annahme dabei ist: Werden die Voraussetzungen für das Eintreten der Krankheit früh erkannt und die Regeln des Krankheitsverlaufes antizipiert, können gezielte Interventionen zur Abwendung des Eintritts des Ereignisses „Krankheit“ und/oder seiner Folgen eingeleitet werden (Franke, 2012). Der Erfolg der präventiven Intervention wird daran gemessen, in welchem Ausmaß der zu erwartende Krankheitsausbruch und/oder der sich verschlimmernde Krankheitsverlauf gemindert oder sogar verhindert werden können (Dietscher & Pelikan, 2016).

Ausgelöst werden die Interventionshandlungen durch die Identifizierung von „Risikofaktoren“, die nachweislich bei der Entstehung und beim Verlauf der Krankheit im Spiel sind. Wichtige Risikofaktoren für die heute weit verbreiteten „Volkskrankheiten“ Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebserkrankungen und Demenz sind Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, Übergewicht, mangelnde Bewegung, schlechte Ernährung und dauerhafte psychische Überlastung („Stress“). Durch die gezielte präventive Intervention wird zu einem Zeitpunkt, zu dem die Risikofaktoren deutlich identifiziert werden können, in die Dynamik der Pathogenese eingegriffen, die daraufhin einen anderen Verlauf nimmt, als es ursprünglich zu erwarten war (Schwartz & Walter, 2003). Es wird ein „Gesundheitsgewinn“ erzielt, der im Abbau einer zu erwartenden individuellen oder kollektiven Krankheitslast besteht.

Im Idealfall soll so früh eingegriffen werden, dass sich aus den identifizierten Risikofaktoren noch keine erkennbaren Krankheitssymptome gebildet haben („primäre Prävention“). Auch eine Intervention bei bereits manifesten Krankheitssymptomen im Erststadium gilt als aussichtsreich („sekundäre Prävention“). Es handelt sich hierbei um eine medizinische, psychologische oder therapeutische Intervention, deren Spektrum in der Regel von Aufklärung und Beratung über Vorsorgeuntersuchungen (Screening wie etwa Mammografie), Aufforderung zu Verhaltungsänderungen (etwa...

Inhaltsverzeichnis
Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung1
Inhalt7
Vorwort21
1 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung25
1.1 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung als komplementäre Interventionsformen25
1.1.1 Historische Entstehung der Begriffe25
1.1.2 Definition von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung26
1.1.3 Wirkungsprinzip der Krankheitsprävention27
1.1.4 Wirkungsprinzip der Gesundheitsförderung29
1.1.5 Das komplementäre Verhältnis der beiden Interventionsformen30
1.2 Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung als integrale Bestandteile der Versorgung30
1.2.1 Grenzen der kurativen Ausrichtung des Versorgungssystems31
1.2.2 Gesundheitspolitische Herausforderungen für Prävention und Gesundheitsförderung33
2 Theorien der Krankheitsprävention und des Gesundheitsverhaltens37
2.1 Klassifikation von Prävention38
2.2 Präventives Verhalten – protektive Kognitionen39
2.3 Modelle des Gesundheitsverhaltens40
2.3.1 Kontinuierliche Prädiktionsmodelle40
2.3.2 Dynamische Stadienmodelle42
2.3.3 Rückfallprophylaxe45
2.4 Fazit und Ausblick46
3 Konzepte und Strategien der Prävention49
3.1 Was ist Prävention?49
3.2 Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention50
3.2.1 Primärprävention50
3.2.2 Sekundärprävention50
3.2.3 Tertiärprävention51
3.3 Strategien der Prävention52
3.3.1 Beseitigung von Krankheitsursachen versus Stärkung der Abwehr52
3.3.2 Universelle versus zielgruppenspezifische Präventionsansätze52
3.3.3 Verhaltensversus Verhältnisprävention53
3.4 Methoden der Prävention54
3.5 Fazit und Ausblick55
4 Konzepte und Strategien der Gesundheitsförderung59
4.1 Was ist Gesundheitsförderung?59
4.1.1 Definitionen und Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention60
4.1.2 Geschichte der Gesundheitsförderung62
4.1.3 Kernstrategien der Gesundheitsförderung64
4.2 Praxis der Gesundheitsförderung in ausgewählten Settings66
4.2.1 Gesundheitsfördernde Krankenhäuser66
4.2.2 Gesundheitsfördernde Schulen68
4.3 Politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Gesundheitsförderung in Deutschland69
5 Prävention und Gesundheitsförderung im Kindheitsalter77
5.1 Risikound Schutzfaktoren78
5.2 Primäre Prävention im Kindesalter79
5.2.1 Gesundheitsprobleme, die früh im Kindesalter auftreten können79
5.2.2 Gesundheitsprobleme, die sich später entwickeln, denen aber teilweise früh vorgebeugt werden kann81
5.3 Sekundäre Prävention im Kindesalter82
5.4 Tertiäre Prävention im Kindesalter84
5.5 Präventionsressourcen85
5.6 Qualitätsmanagement und Bewertung von Präventionsmaßnahmen86
5.7 Fazit und Ausblick87
6 Prävention und Gesundheitsförderung im Jugendalter91
6.1 Verlaufsformen des Gesundheitsverhaltens im Jugendalter91
6.1.1 Gründe für Veränderungen des Gesundheitsverhaltens im Jugendalter92
6.2 Einflussfaktoren auf interindividuelle Unterschiede im Gesundheitsverhalten94
6.2.1 Personale Bedingungen94
6.2.2 Kontextfaktoren95
6.3 Ansätze zur Prävention und Gesundheitsförderung96
6.4 Fazit und Ausblick99
7 Prävention und Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter103
7.1 Konzeptionelle Grundlagenvon Prävention und Gesundheitsförderung104
7.1.1 Gesundheit im Erwachsenenalter104
7.1.2 Gesundheitliche Risiken in der Lebenssituation und Lebensweise106
7.1.3 Gesundheitliche Ressourcen in der Lebenssituation und Lebensweise108
7.2 Ansätze und Strategien der Prävention und Gesundheitsförderung bei Erwachsenen110
7.2.1 Settingbezogene Ansätze110
7.2.2 Zielgruppenbezogene Ansätze111
7.2.3 Ansatzpunkte im Lebenslauf Erwachsener112
7.2.4 Personale und strukturelle Ansätze112
8 Prävention und Gesundheitsförderung im hohen Alter115
8.1 Gesundheitsbegriff und Präventionsziele im Alter115
8.2 Veränderungen von Lebensund Umweltbedingungen als Präventionsziele116
8.3 Verknüpfung von Prävention und Gesundheitsförderung117
8.4 Zur Bedeutung spezifischer Präventionsmaßnahmen für Gesundheit im Alter119
8.4.1 Körperliche Aktivität119
8.4.2 Angemessenes Ernährungsverhalten120
8.4.3 Unfallschutz121
8.4.4 Kognitive Aktivität121
8.4.5 Abbau sozialer Ungleichheit122
8.5 Eine spezifische Präventionsstrategie: der präventive Hausbesuch123
9 Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten129
9.1 Epidemiologie kardiovaskulärer Erkrankungen129
9.2 Das kardiovaskuläre Kontinuum129
9.3 Risikostratifizierung131
9.4 Primärund Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen132
9.4.1 Nikotinkarenz133
9.4.2 Gesundheitsbewusste Ernährung und Gewichtsreduktion134
9.4.3 Moderater Alkoholkonsum134
9.4.4 Vermeidung der arteriellen Hypertonie135
9.4.5 Körperliche Aktivität136
9.4.6 Reduktion der Lipide136
9.4.7 Diabetes mellitus137
9.4.8 Prophylaktische medikamentöse Therapien137
10 Prävention von Krebserkrankungen141
10.1 Epidemiologische Grundlagen141
10.1.1 Differenzierung der Inzidenz versus Mortalität versus Lebenserwartung143
10.2 Genetische Basis von Tumorerkrankungen143
10.2.1 Bedeutung der Genetik für die Prävention – Risikofaktorenmodell144
10.2.2 Molekulargenetisches Mehrschrittmodell der Krebsentstehung144
10.3 Unspezifische Krebsprävention und Gesundheitsförderung146
10.3.1 Onkologische Primärprävention und Sekundärprävention146
10.3.2 Gesundheitspolitische Aspekte bezüglich Primärprävention am Beispiel von körperlicher Aktivität und Stressreduktion148
10.4 Prävention epidemiologisch relevanter Tumoren149
10.4.1 Brustkrebs150
10.4.2 Prostatakarzinom150
10.4.3 Kolonkarzinom (Darmkrebs)151
10.4.4 Bronchialkarzinom (Lungenkrebs)151
10.4.5 Magenkarzinom152
10.4.6 Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) und Peniskarzinom152
10.4.7 Hodenkarzinom153
10.4.8 Harnblasenkarzinom153
10.5 Aktuelle Entwicklungen zur Inzidenz der wichtigsten epidemiologisch relevanten Tumoren (Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs)154
11 Prävention von Atemwegserkrankungen159
11.1 Hintergrund159
11.2 Asthma: Krankheitsbild und Epidemiologie159
11.3 COPD: Krankheitsbild und Epidemiologie160
11.4 Primärprävention bei Atemwegserkrankungen161
11.4.1 Ernährungsbedingte Faktoren162
11.4.2 Vermeidung von Tabakrauch163
11.4.3 Tierhaltung163
11.4.4 Erhöhter Body-Mass-Index163
11.4.5 Hausstaubmilben163
11.4.6 Impfungen163
11.4.7 Unspezifische Stimulation des Immunsystems164
11.4.8 Berufliche Exposition164
11.5 Sekundärprävention bei Atemwegserkrankungen164
11.5.1 Vermeidung von Tabakrauch164
11.5.2 Tierhaltung165
11.5.3 Hausstaubmilbenexposition165
11.5.4 Vermeidung weiterer Allergene166
11.5.5 Berufliche Exposition166
11.5.6 Immuntherapie166
11.6 Tertiärprävention bei Atemwegserkrankungen167
11.6.1 Tabakrauch167
11.6.2 Allergenkarenzmaßnahmen167
11.6.3 Reduktion von Hausstaubmilben167
11.6.4 Tierkontakt168
11.6.5 Berufliche Exposition168
11.6.6 Pharmakotherapie168
11.6.7 Schutzimpfungen169
11.6.8 Physiotherapie169
11.6.9 Patientenschulung169
12 Prävention muskuloskeletaler Erkrankungen175
12.1 Stellenwert der präventiven Orthopädie175
12.1.1 Definition der Orthopädie und Charakterisierung der wichtigsten Arbeitsschwerpunkte175
12.1.2 Logik eines vorbeugenden Arbeitens in der Orthopädie177
12.2 Bisherige Umsetzung präventiver Ansätze177
12.2.1 Hüftgelenksanomalien178
12.2.2 Angeborener Klumpfuß178
12.2.3 Haltungsfehler und Haltungsschwächen179
12.2.4 Skoliose180
12.2.5 Osteoporose180
12.3 Perspektiven präventivmedizinischer Ansätze in der Orthopädie182
12.3.1 Mobilität entwickeln – Bewegungserziehungund Sport im Kindes- und Jugendalter182
12.3.2 Mobilität sinnvoll nutzen – Sport und Belastung im Erwachsenenalter183
12.3.3 Mobilität erhalten oder wiedererlangen – Sport im Alter und gezielte medizinische Interventionen183
13 Prävention von Adipositas187
13.1 Definition von Übergewicht und Adipositas beim Erwachsenen187
13.2 Pathogenese der Adipositas und adipositasassoziierte Folgeerkrankungen189
13.2.1 Familiäre Disposition189
13.2.2 Schlafmangel191
13.2.3 Stress und Depression191
13.3 Evidenzbasierte Präventionsansätze der Adipositas im Erwachsenenalter193
13.3.1 Primärprävention193
13.3.2 Sekundärprävention194
13.3.3 Tertiärprävention194
13.4 Übergewicht und Adipositas im Kindesund Jugendalter195
14 Prävention von Diabetes201
14.1 Definition und Beschreibung des Krankheitsbildes Definition202
14.2 Public-Health-Relevanz202
14.2.1 Epidemiologie203
14.2.2 Individuelle und gesellschaftliche Belastungen204
14.3 Entstehungsbedingungen und Einflussfaktoren sowie daraus ableitbare Präventionsansätze205
14.4 Präventionsmaßnahmen und Ergebnisse ihrer Evaluation205
14.5 Umsetzung in die Regelversorgung207
14.6 Fazit und Ausblick207
15 Prävention von Infektionskrankheiten211
15.1 Bevölkerungsprävention und Individualverhalten218
15.1.1 Hygieneverhalten220
15.1.2 Impfverhalten222
16 Prävention von Zahn-, Mundund Kieferkrankheiten229
16.1 Problemlage und Präventionsziele229
16.1.1 Epidemiologie229
16.1.2 Determinanten der Mundgesundheit230
16.1.3 Kariesrückgang – eine Public-Health-Erfolgsgeschichte230
16.1.4 Gesunde Politik: Zuckerreduktion231
16.1.5 Versorgungssystem233
16.1.6 Früherkennung und Individualprophylaxe233
16.1.7 Tertiärprävention: Vermeiden von Über-, Unter- und Fehlbehandlung233
16.1.8 Wirksamkeitsnachweise: evidenzbasierte Zahnmedizin234
16.1.9 Prävention für vulnerable Gruppen234
16.1.10 Mundgesundheitsförderung gesetzlich implementieren235
16.2 Präventionsansätze235
16.2.1 Bevölkerungsstrategie effektiver als Risikostrategie235
16.2.2 Einzelne Krankheiten236
16.3 Organisationsansätze237
16.3.1 Zahnmedizinische Public Health und Gesundheitsförderung237
16.3.2 Gruppenprophylaxe237
16.4 Effektivität und Effizienz238
17 Prävention neurologischer Erkrankungen243
17.1 Präventives Arbeiten in der Neurologie243
17.2 Überblick über Prävention in der Neurologie244
17.3 Beispiel 1: Prävention des ischämischen Insults245
17.3.1 Kardiovaskuläre Risikofaktoren für ischämischen Schlaganfall245
17.3.2 Primärprävention bei anderen kardialen Erkrankungen mit Schlaganfallrisiko247
17.3.3 Rezidivprophylaxe nach zerebralen Ischämien248
17.3.4 Zur Rehabilitation nach Schlaganfall249
17.4 Beispiel 2: Prävention der intrazerebralen Blutung250
17.5 Beispiel 3: Präventive Ansätze bei demenziellen Erkrankungen250
17.6 Organisatorische Voraussetzungen251
17.6.1 Kooperationspartner zur Prävention neurologischer Krankheitsbilder251
17.6.2 Evaluation und Qualitätsmanagement präventiver Ansätze251
18 Prävention erblicher Krebserkrankungen255
18.1 Bedeutung erblicher genetischer Faktoren für die Krebsentstehung255
18.1.1 Risikogene und Risikoprädiktion – komplexe molekulargenetische Zusammenhänge256
18.2 Grundlagen der risikoadaptierten Krebsfrüherkennung260
18.2.1 Risikokommunikation und -perzeption262
18.2.2 Implementierung von risikoadaptierten Krebsfrüherkennungsmaßnahmen262
19 Prävention chronischer Stressbelastung269
19.1 Was ist chronische Stressbelastung?269
19.2 Psychosoziale Stressoren271
19.3 Chronischer Stress und Krankheit273
19.4 Ebenen und Ansätze der Stressprävention274
19.4.1 Personale und interpersonelle Ebene274
19.4.2 Strukturelle Ebene275
20 Prävention depressiver Erkrankungen – Prävention von Suiziden279
20.1 Prävention von Suiziden279
20.1.1 Einleitung279
20.1.2 Begriffsbestimmung280
20.1.3 Zur Epidemiologie282
20.1.4 Suizidprävention Faktoren mit Einfluss auf Suizidraten285
20.2 Arbeit und Depression292
20.2.1 Modelle zur Krankheitsentstehung294
20.2.2 Prävention295
21 Prävention von Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen303
21.1 Epidemiologie304
21.2 Ätiologie305
21.2.1 Personenbezogene Faktoren305
21.2.2 Psychosoziale und gesellschaftliche Faktoren307
21.2.3 Substanzbezogene Faktoren307
21.2.4 Modell für die Integration der Einussfaktoren bei der Entwicklung von Substanzstörungen307
21.3 Ansatzpunkte für substanzbezogene Prävention309
21.3.1 Effektive Präventionsmaßnahmen312
21.3.2 Beispiel für ein schulisches Präventionsprogramm314
22 Prävention von Anorexia nervosa319
22.1 Anorexia nervosa319
22.2 Arten der Prävention bei Anorexia nervosa319
22.3 Zielbereiche für die Prävention von Anorexia nervosa320
22.3.1 Gesundheitspolitische Ansätze320
22.3.2 Individuumzentrierte Ansätze322
22.4 Wirksamkeit von Prävention323
22.4.1 Einsatz neuer Technologien in der Prävention324
23 Prävention der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS)327
23.1 Klinisches Bild, Epidemiologie, Ätiologie und Verlauf327
23.2 Ansatzpunkte präventiver Interventionen330
23.2.1 Eltern-/familienzentrierte Prävention330
23.2.2 Kindergartenund schulzentrierte Prävention333
24 Prävention und Gesundheitsförderung im ambulanten, stationären und integrierten Setting345
24.1 Einleitung345
24.2 Ambulantes Setting347
24.2.1 Hausärztliche Versorgung348
24.2.2 Fachärztliche Versorgung350
24.3 Stationäres Setting351
24.3.1 Krankenhäuser der Akutversorgung352
24.3.2 Rehabilitationseinrichtungen352
24.3.3 Pflegeeinrichtungen353
24.4 Integrierte Versorgung354
24.5 Fazit und Ausblick354
25 Prävention und Gesundheitsförderung im Öffentlichen Gesundheitsdienst361
25.1 Wie definiert sich der Öffentliche Gesundheitsdienst?361
25.2 Wie ist der Öffentliche Gesundheitsdienst organisiert?362
25.3 Welches sind die Kernaufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes?364
25.3.1 Aufgaben in Gesundheitsförderung und Prävention366
25.3.2 Aufgaben der Gesundheitshilfe367
25.3.3 Aufgaben der Schwangerenberatung368
25.3.4 Zukünftige Herausforderungen369
26 Familiäre Gesundheitsförderung373
26.1 Was ist familiäre Gesundheitsförderung?373
26.2 Rahmenbedingungen familiärer Gesundheitsförderung373
26.3 Familiäre Lebensphasen375
26.3.1 Primäre Sozialisation: Lebensphase Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit375
26.3.2 Sekundäre Sozialisation: Fremdbetreuung380
26.3.3 Tertiäre Sozialisation: außerschulische Freizeitangebote und Sport381
26.3.4 Weitere Lebensphasen381
26.4 Belastete Lebenslagen von Familien382
26.4.1 Familienarmut383
26.4.2 Alleinerziehende383
26.4.3 Elterliche psychische und Suchterkrankungen384
26.4.4 (Entstehende) Behinderungen und Erkrankungen von Kindern384
26.4.5 Chronische Erkrankungen/ „Neue Morbidität“385
26.4.6 Pflegefamilien und Kinderheimgruppen385
26.5 Handlungsmaxime der familiären Gesundheitsförderung385
26.5.1 Advocacy-Ansatz386
26.5.2 Kompetenzentwicklung386
26.5.3 Vermittlung und Vernetzung387
26.6 Abgestimmte Methodenund Strategien387
26.6.1 Typen und Arten der familiären Gesundheitsförderung/ Primärprävention387
27 Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz393
27.1 Die Arbeitswelt als Handlungsfeld von Prävention und Gesundheitsförderung393
27.2 Gesetzliche Bestimmungen398
27.3 Wirksamkeit und ökonomischer Nutzen400
27.4 Umsetzung und aktuelle Herausforderungen in der Praxis401
28 Prävention und Gesundheitsförderung in Kommunen407
28.1 Gemeindeorientierung und Gemeindebegriff408
28.2 Logik des Arbeitens in Gemeinden409
28.2.1 Gemeinde als geografisches Zielgebiet für individuelle Verhaltensveränderungen409
28.2.2 Gemeinde als Sozialraum und Ressource410
28.2.3 Gemeinde als politischer Raum und Ziel systemischen Wandels410
28.2.4 Gesundheitsbezogene Gemeinwesenarbeit411
28.2.5 Typeneinteilung und Realität412
28.3 Kooperationspartner412
28.4 Umsetzung413
28.5 Evaluation und Qualitätsmanagement415
28.6 Fazit und Ausblick416
29 Prävention und Gesundheitsförderung bei Männern und Frauen421
29.1 Geschlechtsspezifische Erkrankungen421
29.2.1 Subjektive Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit424
29.2.2 Gesundheitsrelevante Persönlichkeitsmerkmale425
29.3 Wahrnehmung des eigenen Gesundheitszustands426
29.4 Geschlecht und Gesundheitsverhalten427
29.4.1 Trinkgewohnheiten427
29.4.2 Rauchgewohnheiten428
29.4.3 Ernährung428
29.4.4 Inanspruchnahme von Präventionsangeboten429
29.5 Auswirkungen der Geschlechterunterschiede auf Präventionsprogramme430
30 Prävention und Gesundheitsförderung bei Menschen mit Migrationshintergrund435
30.1 Einleitung435
30.2 Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit436
30.2.1 Krankheitsrisiken und Gesundheitsressourcen von Migrantinnen und Migranten – empirische Belege und Erklärungsmodelle437
30.2.2 Migration und der soziale Status437
30.3 Teilnahme von Menschen mit Migrationshintergrund an Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung439
30.4 Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationshintergrund442
30.5 Gestaltungsmöglichkeiten einer migrantensensiblen bzw. migrantenspezifischen Prävention442
31 Gesundheitspolitische Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung nach dem nationalen Präventionsgesetz453
31.1 Gesundheitspolitik als integriertes Konzept453
31.1.1 Phasen der Gesundheitspolitik in Deutschland453
31.1.2 Akteure, Steuerungsinstrumente und Interventionsfelder454
31.2 Gesundheitspolitik im Wandel: von der Kranken- zur Gesundheitsversorgung456
31.2.1 Der lange Weg zu einem bundesweiten Präventionsgesetz456
31.2.2 Aufbau einer Koordinationsund Kooperationsstruktur sowie finanzielle Dynamisierung457
31.3 Herausforderungen der Implementierung der nationalen Präventionsstrategie460
31.4 Perspektiven einer zukunftsfähigen Gesundheitspolitik462
32 Entstehung und Wirkung des Präventionsgesetzes467
32.1 Drei gescheiterte gesundheitspolitische Anläufe zu einem Präventionsgesetz in Deutschland vor 2015467
32.2 Neuer Stellenwert der Prävention und Gesundheitsförderung im SGB V durch die Verabschiedung des Präventionsgesetzes 2015468
32.3 Strukturaufbau auf Bundesebene469
32.4 Umsetzung des Präventionsgesetzes auf der Ebene der Bundesländer471
32.5 Schwerpunkte der heterogenen Umsetzungspraxis des Präventionsgesetzes473
32.6 Neue präventive Handlungsfelder für ÄrztInnen475
33 Prävention gesundheitlicher Ungleichheiten479
33.1 Einleitung479
33.2 Soziale Verteilung von Gesundheit und Krankheit479
33.3 Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten480
33.4 Interventionen482
33.4.1 Bildung482
33.4.2 Arbeitslosigkeit482
33.4.3 Gesunde Ernährung in der Kita482
33.5 Kriterien guter Praxis483
33.6 Gesundheitspolitik und Public Health484
33.6.1 Deutschland484
33.6.2 Europäische Union485
33.7 Ausblick485
33.7.1 Evidenzbasierung486
33.7.2 Sektorenübergreifende Zusammenarbeit486
34 Finanzierung und Kosten von Gesundheitsförderung und Prävention491
34.1 Finanzierung von Gesundheitsförderung und Prävention491
34.2 Bewertung der Wirksamkeit und Kosten von Maßnahmen492
34.3 Gesundheitsökonomische Verfahren zur ökonomischen Evaluation von Präventionsmaßnahmen493
34.3.1 Ökonomische Evaluation von Maßnahmen für die Lebensphase „Gesund aufwachsen“495
34.3.2 Ökonomische Evaluation von Maßnahmen für die Lebensphase „Gesund leben und arbeiten“497
34.3.3 Ökonomische Evaluation von Maßnahmen für die Lebensphase „Gesund im Alter“499
34.3.4 Lebensphasenübergreifende Präventionsmaßnahmen bewerten: Beispiel Tabakkonsum501
35 Prävention und Gesundheitsförderung – Aussichten für die Zukunft505
35.1 Einleitung505
35.2 Gesundheitslast und zukünftige Themen für Prävention und Gesundheitsförderung506
35.3 Komplexität und Systemdenken507
35.4 Diversität als Herausforderung508
35.5 Prävention und Bürgerrechte508
35.6 Zukunftsszenarien für Prävention und Gesundheitsförderung509
35.7 Prävention und Innovation511
Autorinnen und Autoren515
Stichwortverzeichnis523

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