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E-Book

Schlachtfeld Arbeitsplatz

Das Praxishandbuch für Konfliktmanagement im Unternehmen

AutorAnke Sommer
VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783446459656
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Konflikte produzieren eine Unmenge an Störungen und vergiften die zwischenmenschliche Beziehung. Wie Sie das verhindern können, zeigt Ihnen dieses Buch.
Um ein Problem zu lösen, müssen Sie es verstehen: Erst Ihr Bewusstsein über das Wesen und die weitreichenden Folgen eines Konflikts sowie die eigene Rolle darin macht es Ihnen möglich das Konfliktgeschehen zu verlassen. Nur dann können Sie aktiv an der Lösung der Folgeprobleme mitwirken.
- In diesem Buch finden Sie Methoden zur Konfliktentschärfung und eine Anleitung zur Entstörung
- Durch Fallbeispiele entdecken Sie unterschiedliche Lösungswege
- Lernen Sie Fallen der Konfliktentstehung kennen und vermeiden
- Erkennen, Lesen und Führen Sie mit Hilfe dieses Buches Körpersignale im Konfliktgeschehen
- Schützen Sie durch eine Entstörung Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen
- Setzen Sie sich mit den verschiedenen Rollenbildern im Konfliktgeschehen auseinander
- Sie erhalten praktische Tipps zur sofortigen Umsetzung
Lassen Sie sich durch dieses Buch anleiten, aus einem zerstörten Arbeitsverhältnis wieder eine gute Zusammenarbeit zu erschaffen.
Anke Sommer ist seit 1991 im Krisen- und Konfliktmanagement tätig. Ausgehend von Ihren Erfahrungen gründete sie das INSTITUT SOMMER für Leadership Coaching, Team- und Persönlichkeitsentwicklung.
'Störungen gehen nicht von alleine. Sie müssen sie entfernen.' Anke Sommer

Anke Sommer ist seit 1991 im Krisenmanagement tätig. Sie hat an Universitäten in Europa und New York studiert und als Diplomsozialpädagogin/Sozialarbeiterin abgeschlossen. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Körpersignalarbeit © 1999, eine von ihr selbst entwickelte Methode, die durch die Erkennung von Signalen an der Körperoberfläche, Informationen liefert, die dem Handelnden unbewusst sind.
Ausgehend von den Erfahrungen, die Anke Somme in verschiedenen Führungspositionen sammelte, u.a. als Vorstandsvorsitzende, gründete sie schließlich das INSTITUT SOMMER für Leadership Coaching, Team- und Persönlichkeitsentwicklung. Die regelmäßige Begleitung von Organisationen im Rahmen eines Change-Management-Prozesses verschaffen ihr ein großes Know-how in der Entstörung von zwischenmenschlichen Abläufen in Unternehmen aller Größenordnungen. Zu ihren Kunden gehören Gemeinschaftspraxen, Sozietäten, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Großunternehmen, Hochschulen, Versicherungen, öffentliche Verwaltungen, Gewerkschaften, Non-Profit-Organisationen und Vorstände.

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Leseprobe
Wirkungen von Störungen

Wer streitet, verliert Kraft

Wissen Sie, dass Konflikte eine Unternehmenskultur nachhaltig verändern?

Wissen Sie, was passiert, wenn Sie in einer Störung bleiben?

Was haben Rollen mit Konflikten zu tun?

Weshalb machen ungelöste und emotionale Konflikte auf Dauer eine Zusammenarbeit unmöglich?

Netzwerkliches Arbeiten in Erfolgsgemeinschaften wird auf unternehmerischer Ebene immer wichtiger. Wissensaustausch, -ergänzung, Vertrauen und gegenseitige Förderung sowie Wertschätzung bilden heute die Säulen einer guten Zusammenarbeit, die damit ein stärkeres soziales Gewicht erhält. Eine gute Beziehung am Arbeitsplatz ist schon lange nicht mehr reine Privatsache. Wir rücken zusammen. Globalisierung und Vernetzung lassen die Geschäfte komplexer und damit die Schnittstellen Mensch und Kommunikation als Wirtschaftsfaktor umso wichtiger werden. Führungskräfte in Unternehmen haben neben der Führungsverantwortung, die sie tragen, auch die unternehmensinternen Prozesse zu führen. Je größer ein Unternehmen wird, desto mehr kontroverse Gedanken vereint es. Sogenannte kommunikative Schnittstellen entstehen am laufenden Meter neu. Unternehmen, die schnell gewachsen sind, können davon ein Lied singen. Am Anfang kannte man sich noch, aber dann blieb ein fremdes Gesicht auf dem Flur keine Ausnahme mehr, es wurde zur Alltäglichkeit. Ein Unternehmen wächst nie ohne Grund. Die Arbeitsflut möchte bewältigt werden, also werden neue Mitarbeiter benötigt. Doch wo viel Arbeit ist, da ist auch Druck, und wo Druck ist, gibt es früher oder später Probleme. Persönliche Verletzungen und Konflikte sind hier nicht fern.

Die meisten Menschen haben eine konkrete Vorstellung von einer idealen Zusammenarbeit. Einige verbinden eine gute Zusammenarbeit mit der Vorstellung von Harmonie. In oberen Führungsebenen geht es im Bestfall darum, die geschäftlichen Beziehungen lukrativ und harmonisch zu halten. In einem Großteil des geschäftlichen Zusammenwirkens sieht der Alltag aber leider genau umgekehrt aus. Statt von einem Antriebseffekt zu profitieren, durchläuft ein Großteil der Zusammenschlüsse Prozesse gegenseitiger Schädigung. Sind die Verantwortungsträger in eine Störung verwickelt, leidet das gesamte Unternehmen unter den Folgen. Förderliche Projekte kommen nun gar nicht mehr zustande. Der Blick für das Wesentliche, das Geschäft, geht verloren. Die kommunikativen Schnittstellen im Unternehmen verfangen sich in verletzenden Gesprächen und Diskussionen, die in den Beteiligten weiterschwelen. Zum Schluss gelangt kaum ein Wort zum Gegenüber, das nicht schon durch den bestehenden Konflikt verfälscht empfangen wird. So erwachsen aus Kleinigkeiten Produktivitätshindernisse.

Willkommen in der Konfliktmühle beziehungsweise: Willkommen im Schlachtfeld Arbeitsplatz.

1.1Vier Gründe, warum Sie Konflikte beheben sollten
1.1.1Konflikte verstärken sich

Ungeklärte Konflikte zermürben und erzeugen neben dem Druck auf das Alltagsgeschäft eine Eskalationsgefahr für die Zukunft, die umso schwerer einschätzbar wird, je länger der Konflikt nicht geklärt wird. Ein ungeklärter Konflikt kann sich jederzeit entladen, ein Umstand, der in verantwortungsstarken Berufen der Detonationskraft von Dynamit gleichkommen kann. Am Beispiel einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis lässt sich das gut erkennen:

Praxisbeispiel: Ärztliche Gemeinschaftspraxis

Der Arzt haftet immer, und bei Konflikten in der Kooperation kann diese Haftungsfrage plötzlich sehr virulent im Raum stehen. Herr Dr. A. weiß das nur zu gut. Deshalb bemüht er sich, das zunehmend gereizter werdende Verhältnis zu seiner Partnerin in der Gemeinschaftspraxis, Frau Dr. S., zu ignorieren. „Im Falle eines Konflikts besteht immer die Gefahr“, so Herr Dr. A., „dass hintenherum Gerüchte gestreut werden bei den Institutionen, die dafür zuständig sind, Kunstfehler zu bearbeiten.“ Schon allein die Angst, dass Frau Dr. S. eines Tages diese Waffe gegen ihn benutzen könnte, veranlasst Herrn Dr. A., dem Konflikt aus dem Weg zu gehen, auch wenn es schon längst zwischen den beiden Partnern bröckelt und er sich dem Konflikt stellen müsste. Stattdessen ignoriert Herr Dr. A. die zunehmend aggressiven Reaktionen auf sein Erscheinen. Er geht auch darüber hinweg, als er plötzlichen, wütenden Attacken vor seinem Praxisteam ausgesetzt ist. Etwa zwei Jahre später musste er einen Rechtsanwalt beauftragen, um der Klage seiner Kollegin, er habe im Falle einer seiner Patientinnen fahrlässig gehandelt, Herr zu werden. Was er nicht bemerkt hatte, im Laufe des Konflikts hatte Frau Dr. S. begonnen, auch auf seine Patienten zuzugehen und sie zum Verhalten von Herrn Dr. A. zu befragen. Erst als die zweite Klage eintraf, bat Herr Dr. A. um eine professionelle Begleitung des Konflikts.

Nicht geklärte Konflikte und unausgesprochene Befürchtungen machen angreifbar und beeinflussen störungsverstärkendes Verhalten. Nichthinsehen bannt keine Eskalationsgefahr.

1.1.2Konflikte verändern die Unternehmenskultur

Bei einem prozessorientierten Einsatz in einem großen Unternehmen fand sich folgende Dynamik:

Praxisbeispiel: Mittelständisches Unternehmen in der Medienbranche

Das Team sitzt beieinander. Schnell ist zu erkennen, dass es einen „Sündenbock“ gibt. Im Sekundentakt wird diese Person reglementiert; ihr wird der Mund verboten, und setzt sie dennoch zum Sprechen an, folgt die Reaktion auf dem Fuß: Sie wird unterbrochen, es wird mit den Augen gerollt, gestöhnt und gepöbelt. Zwischendurch wird beschwichtigt. Alles halb so wild: „Wir machen nur Spaß.“ Auf die Frage, wie lange dieser „spaßhafte“ Umgang miteinander bereits gepflegt wird, folgt die Antwort: „Seit der Druck in der Firma so groß geworden ist, ist es nur noch mit Humor auszuhalten.“ Statt Streiten und Ankeifen sei das hier die bessere Lösung.

Dieses Beispiel zeigt, was passiert, wenn Konflikte und gereizte Situationen als gegeben hingenommen werden. Signale werden übergangen, und deren Ursache kann sich ungestört weiter ausbreiten. In diesem Fall setzte eine Mobbingdynamik ein, die die Unternehmenskultur maßgeblich negativ beeinflusste.

1.1.3Konflikte machen krank

Konflikte produzieren Stress, stoßen interne Schmerzpunkte an und erinnern an schlechte Erlebnisse, kurz, sie machen etwas mit uns. Alles, was etwas in uns anstößt, zeigt sich auch von außen. Wir signalisieren eine Reaktion auf den Konflikt, und irgendwann zeigen sich Symptome wie Kopfschmerzen, Rückenleiden, Verdauungsbeschwerden und Co.

Praxisbeispiel: Mittelständisches Unternehmen im Informationswesen

Herr L. ist seit Kurzem Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Vor seinen Mitarbeitern in Aktion fiel auf, dass er sich recht steif bewegte und immerzu lächelte. Dazu stand ihm der Schweiß auf der Stirn. Seine Kommunikation war gestelzt, und die Reaktionen auf ihn waren dementsprechend. Er bat darum, ihn zu einem guten Einstand in der neuen Firma zu begleiten. Mit dieser Ausstrahlung hätte das nicht geklappt. Ein kurzes Zwischengespräch mit Herrn L. brachte hervor, dass sein Ausscheiden aus der Vorgängerfirma nicht freiwillig war. Er wurde gegangen, nachdem sich seine Kollegen gegen ihn gestellt hatten. Dieser Konflikt mit der damit einhergehenden Verletzung wirkte noch nach und produzierte zahlreiche Folgesignale, die sich in Magenkrämpfen, Schwindelanfällen und Kopfschmerzen äußerten.

Ungelöste, unverarbeitete sowie nicht entschärfte Konflikte wirken nicht nur psychisch sowie physisch weiter, sie finden auch ihren Ausdruck im eigenen sowie im Reaktionsverhalten anderer.

1.1.4Konflikte gefährden Existenzen

Praxisbeispiel: GmbH & Co. KG im Bauwesen

Zwei Unternehmer sind überzeugt, gemeinsam sei man doppelt so stark. Also schließen sie sich zu einer GmbH & Co. KG zusammen. Zunächst scheint alles gut zu gehen, doch dann schleichen sich Differenzen ein.

Zum Zeitpunkt meines Einsatzes sind beide Geschäftspartner bereits nicht mehr souverän. Das Level der Reizbarkeit ist hoch. Wenn einer nur den Mund aufmacht, ist der andere schon total aufgebracht und schreit. Auffallend ist eine krasse und vulgäre Wortwahl, obwohl beide Partner hochgebildet sind. Frau R. reagiert stark emotional und sprengt jegliche sachliche Ebene; sie springt immer wieder auf und droht, den Raum zu verlassen. Herr M. ist darüber verzweifelt und schwankt zwischen Flehen und Wut. Beide Seiten wollen nur noch eins: sich trennen und dem anderen nichts lassen. Die Situation ist das Ergebnis eines verschleppten Konflikts, verursacht durch Überbeanspruchung und einen äußerst hohen Stresspegel. Diesen Zustand stehen beide Partner etwa vier Jahre durch, bis die Situation endgültig entgleist: Es werden Schläge angedroht und Mitarbeiter „zur Sau“ gemacht. Selbst die Anwesenheit von Kunden ist kein Hinderungsgrund mehr, aufeinander loszugehen.

Es kommt zu einer Kündigungswelle. Die Gesellschafter bewältigen die Arbeit nicht mehr; erst als die Firma hochwertige Aufträge verliert, suchen die Partner Hilfe.

Zusammenfassung

Konflikte verschwinden nie von alleine. Lässt man sie laufen, dann erzeugen sie Druck, binden...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Widmung6
Vorwort8
Inhalt10
TEIL I Dem Konflikt auf der Spur16
1 Wirkungen von Störungen18
1.1 Vier Gründe, warum Sie Konflikte beheben sollten20
1.1.1 Konflikte verstärken sich20
1.1.2 Konflikte verändern die Unternehmenskultur20
1.1.3 Konflikte machen krank21
1.1.4 Konflikte gefährden Existenzen22
1.2 Der mutierte Konflikt22
1.3 Störungsfolgen23
1.4 Tabuisierung der Konfliktfolgen24
1.5 Reflexion: Wie wirkt der Konflikt?27
2 Konflikt und Beziehung28
2.1 Der Zündstoff von Arbeitsbeziehungen29
2.1.1 Eigenverantwortung und Autonomie30
2.1.2 Kostenrisiko und Abhängigkeit30
2.1.3 Mangelnde Absprachen und Alleingänge31
2.1.4 Geschäftsschädigende Handlungen32
2.1.5 Konflikte an der Grenze zur Intrige33
2.1.6 Veränderungen von Beziehungen durch Macht34
2.1.7 Rang und Position36
2.1.8 Unmut im Arbeitsalltag37
2.1.9 Atmosphärische Störungen38
2.1.10 Die Kombination von Arbeit und Liebe40
2.2 Reflexion: Sachlichkeit im Unternehmen42
3 Die Hintergründe von Disputen44
3.1 System und Konflikt45
3.2 Rollen und Konflikt47
3.2.1 Der Ganove48
3.2.2 Der Diktator49
3.2.3 Der Demütiger49
3.2.4 Der Intrigant50
3.2.5 Der Aggressor50
3.2.6 Der Inquisitor51
3.2.7 Der Peiniger51
3.2.8 Der Widerständler51
3.2.9 Der Sadist52
3.2.10 Gevatter Tod52
3.2.11 Der Attentäter53
3.3 Der Umgang mit Rollen53
3.4 Indizien für Rollen55
3.5 Inneren Zusammenhalt stärken56
3.6 Reflexion: Stabilität in der Firma57
4 Gute Zusammenarbeit58
4.1 Das Erfolgsprinzip „Liebe“59
4.2 Positives Handeln60
4.3 Fehlbarkeit anerkennen62
4.4 Am Ball bleiben63
4.5 Gemeinsame Ziele verfolgen64
4.6 Erfolgsstrukturen integrieren65
4.7 Erfolg versprechende Kooperationen66
4.8 Reflexion: Was macht Zusammenarbeit erfolgreich?68
5 Die gefährlichsten Fallen für Arbeitsbeziehungen70
5.1 Was machen Missstände mit geschäftlichen Beziehungen?71
5.2 Konflikte verzerren die Realität72
5.3 Wie hält man Distanz?74
5.4 Die zehn häufigsten Fallen75
5.4.1 Unangenehme Wahrheiten75
5.4.2 Emotionalität versus Rationalität76
5.4.3 Vermeidungstaktik77
5.4.4 Unterschätzung des Faktors „Krieg“ im Unternehmen77
5.4.5 Abhängigkeit78
5.4.6 Zuschreibungen79
5.4.7 Angst stoppt Wachstum80
5.4.8 Die Junior-Senior-Falle80
5.4.9 Geschlechterkampf81
5.4.10 Alte Muster82
5.5 Sieben Hoffnungsfallen85
5.5.1 Der Konflikt verschwindet von alleine86
5.5.2 Wenn der andere sich ändert, wird alles wieder gut86
5.5.3 Wenn DER geht, wird alles besser86
5.5.4 Gewohnheit87
5.5.5 Abdankungsmanagement87
5.5.6 Guter Lohn gleicht Missstand aus88
5.5.7 Illusion89
5.6 Leadership-Entwicklung als Basis für freies Handeln90
5.7 Reflexion: Wie werden Sie Fallen los?91
6 Kosten und Folgen von Konflikten94
6.1 Problem, Symptom und Signal96
6.2 Die Grauzone97
6.3 Konflikte und Emotionen98
6.4 Positive Führung99
6.5 Störende Informationen aufgreifen und entfernen100
6.6 Reflexion: Konflikte begreifen102
7 Integration verschiedener weiser Sichtweisen104
7.1 Demut und Neutralität105
7.2 Raus aus der Blockade107
7.3 Der Schritt ins Unbekannte108
7.4 Wissen teilen109
7.5 G-Informationen109
7.6 Falsches Helfen110
7.7 Dienliches Verhalten112
7.8 Verborgene Fähigkeit113
7.9 Reflexion: Die Haltung entscheidet115
8 Körpersignale118
8.1 Der Körper kommuniziert mit119
8.2 Körpersignale erkennen121
8.3 Körperliche Schutzmechanismen versus Leadership122
8.4 Persönlichkeitsgrenzen und ihre Signale124
8.5 Grenzüberschreitung macht krank124
8.6 Nutzen Sie Ihre Signale126
8.7 Hauptgruppen der Signale127
8.8 Übertragung von Signalen132
8.9 Der träumende Moment134
8.10 Realitätsverzerrungen erkennen136
8.11 Den Prozess begreifen137
8.12 Prozessschmerzen sind Signale140
8.13 Was die Körperkontur zeigt141
8.14 Reflexion: Was verbindet Signale mit Störungen?143
9 Von Zwillingsgemeinschaften lernen146
9.1 Zwangsbeziehungen und deren Auswege148
9.2 Auf Distanz gehen152
9.3 Den Konflikt mit Unterstützung beenden154
9.4 Machtdynamiken und ihre Bedeutung155
9.4.1 Ihre Rolle als Verantwortungsträger157
9.4.2 Wann sollten Sie in einen Negativprozess eingreifen?158
9.4.3 Schleichende Gefahren rechtzeitig erkennen159
9.4.4 Durch Bewusstheit aussteigen160
9.5 Die Gefahr des Identitätsverlusts161
9.6 Arbeitsbeziehungen richtig strukturieren163
9.7 Die richtige Verbindung164
9.8 Erfolgsprinzipien auf einen Blick165
9.8.1 Integrieren Sie Ihre Schwächen166
9.8.2 Den eigenen Platz finden167
9.8.3 Die kooperative Co-Existenz168
9.9 Syndrome auflösen170
9.9.1 Ein Symbiose-Syndrom entsteht171
9.9.2 Symbiose als Erfolgsmodell173
9.9.3 Voraussetzungen erfolgreicher Zusammenarbeitsbeziehungen174
9.9.4 Änderungsbedarf erkennen175
9.10 Reflexion: Unumgängliche Trennungen177
TEIL II Eine Vorlage zur Teilentstörung von Konflikt(folg)en180
10 Maßnahmen und Strategie zur Entstörung182
10.1 Den Betriebsrat als Vermittler einschalten183
10.2 Was Sie immer tun können185
10.3 Teilentstören durch einen Klärungsprozess185
10.4 Die rational orientierte Kooperationsstrategie187
10.4.1 Aufgaben einer Kooperationsstrategie187
10.4.2 Rationalität versus Emotionalität188
10.4.3 Strategieentwicklung für ein förderliches Miteinander191
10.5 Die ersten Schritte zur Entstörung Ihres Konflikts191
10.6 Phase 1 – Akutmaßnahmen193
10.6.1 Positive Informationen im Umfeld stärken193
10.6.2 Entstörende Regeln etablieren194
10.6.3 Konfliktphasen erkennen und handeln196
10.6.4 Beispiele für weitere Akutmaßnahmen198
10.7 Phase 2 – emotionale Intelligenz199
10.8 Phase 3 – Konfliktbewältigungsplan201
10.8.1 Die Federführung201
10.8.2 Die Störungsanalyse202
10.8.3 Maßnahmen zur Entstörung202
10.8.4 Gewünschter Zustand bei Konfliktende202
10.8.5 Dauer der Maßnahmen202
10.8.6 Gemeinsame Idealvorstellung einer geschäftsförderlichen Arbeitsbeziehung203
10.8.7 Erprobungs- und Testphase204
11 23 Regeln für eine erfolgreiche und förderliche geschäftliche Beziehung206
12 Die Autorin218
13 Über dieses Buch220
Index222

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