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Theorie und Empirie der Herdenbildung bei Finanzanalysten unter besonderer Berücksichtigung von Behavioral Finance

AutorChristian Zopf
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl95 Seiten
ISBN9783832470128
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis68,00 EUR
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das wesentliche Ziel dieser Arbeit besteht darin, das Herdenverhalten an den Finanzmärkten, besonders bei Finanzanalysten anhand theoretischer Modelle und empirischer Untersuchungen herauszuarbeiten und unter besonderer Berücksichtigung der Behavioral Finance umfassend darzustellen. Die Arbeit ist so aufgebaut, dass zuerst ein Überblick über die Behavioral Finance als ein neuer Ansatz der modernen Kapitalmarkttheorie gegeben wird. Hierzu werden deren Entwicklung aus der traditionellen Kapitalmarkttheorie dargestellt und die wichtigsten Erkenntnisse erörtert. Mit der Einordnung von herdenähnlichen Verhaltensmustern in die Behavioral Finance soll der Übergang zum Hauptteil der Arbeit gegeben werden. Nach einer Abgrenzung des rationalen Herdenverhaltens werden im dritten Abschnitt verschiedene Theorien erklärt, die als Ausgangspunkt für die Herdenbildung herangezogen werden können. Im Mittelpunkt stehen dabei Modelle, die das Herdenverhalten mit dem Antrieb nach hoher Reputation oder durch das Auftreten von Informationskaskaden begründen können. Bei den sich anschließenden empirischen Ergebnissen liegt der Schwerpunkt auf dem Herdenverhalten von Finanzmarktakteuren und im Besonderen bei Analysten und Börsenbriefen. Dazu werden zuerst die Aufgaben von Analysten beleuchtet, um danach deren Wahrnehmung anhand von verschiedenen empirischen Studien in bezug auf Gewinnschätzungen und Empfehlungen von Analysten zu untersuchen. Eine eigene empirische Analyse der Herdenbildung bei Aktienempfehlungen des DAX 30, DJ STOXX 50 und des NEMAX 50 in einem Zeitraum von 18 Monaten folgt im nächsten Abschnitt. Dafür muss zuerst ein Schätzparameter hergeleitet und berechnet werden, mit dessen Hilfe anschließend die Ergebnisse ökonomisch interpretiert und auf Signifikanz untersucht werden können. Interessant ist dabei ein Vergleich der unterschiedlich stark ausgeprägten Neigungen zum Herdenverhalten in den einzelnen Indizes. Im letzten Teil wird eine kritische Betrachtung der Herdenbildung bei Finanzanalysten vorgenommen. Dabei sollen vor allem die gesamtwirtschaftlichen Folgen, aber auch die Auswirkungen dieses Verhaltens auf Unternehmen und Investoren aufgezeigt werden. Zum Schluss werden Möglichkeiten zur Vermeidung des Auftretens herdenähnlicher Verhaltensmuster [...]

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