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E-Book

Übergänge konstruktiv gestalten

Ansätze für eine zielgruppenspezifische Hochschuldidaktik Mathematik

VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl231 Seiten
ISBN9783658067274
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Die Gestaltung des Übergangs zwischen Schulmathematik und Hochschulmathematik ist eine dauerhafte Herausforderung, der sich die handelnden Akteure immer wieder stellen müssen. Um damit konstruktiv umgehen zu können, werden in diesem Sammelband theoretische Überlegungen, neue didaktische Ansätze und ihre konzeptionellen Hintergründe, erprobte 'best practice'-Beispiele und empirische Untersuchungen aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Fachmathematik, Didaktik und Schule geben dazu Einblicke in Herausforderungen und hochschuldidaktische Konzepte. In den Blick genommen werden dabei unterschiedliche Zielgruppen: Studierende der Mathematik, des Mathematiklehramts sowie der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächer mit ihren je eigenen Bedürfnissen. Die Vielzahl der Beiträge ermöglicht eine Bestandsaufnahme zum aktuellen Stand der deutschlandweiten Diskussion zur Übergangsthematik und lädt ein, gute praktische Ideen in die eigene Lehre zu übernehmen.



Bandherausgeber

Prof. Dr. Jürgen Roth, Institut für Mathematik, Universität Koblenz-Landau
Prof. Dr. Thomas Bauer, Fachbereich Mathematik und Informatik, Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. Herbert Koch, Mathematisches Institut, Universität Bonn
Prof. Dr. Susanne Prediger, Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, Technische Universität Dortmund

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis16
Teil I Übergang gestalten für Studierende in verschiedenen mathematikhaltigen Studiengängen17
1 Das Aachener Schul-Hochschul-Projekt iMPACt18
1.1 Ausgangslage und Ziele18
1.2 Umsetzung20
1.3 Inhalte und didaktisches Konzept21
1.4 Erfahrungen23
1.5 Zur Übertragbarkeit und kritischen Einordnung24
1.6 Exemplarische Skript-Ausschnitte25
1.7 Weitere Informationen31
1.8 Abschlussbemerkungen zum Thema des Tagungsbandes31
Literatur33
2 Vorkurse und Mathematiktests zu Studienbeginn – Möglichkeiten und Grenzen34
2.1 Einleitung34
2.2 Vorkurs-Konzepte35
2.2.1 Rahmenbedingungen35
2.2.2 Ziele und Inhalte37
2.2.3 Kompetenzen38
2.3 Mathematiktests an der Fachhochschule Aachen39
2.3.1 Konzeption39
2.3.2 Ergebnisse41
2.4 Online-Self-Assessments42
2.4.1 Ziele und Intentionen43
2.4.2 Aufbau44
2.4.3 Mathematische Kompetenzen in Self-Assessments44
2.5 Fazit45
Literatur45
3 Kalkülfertigkeiten an der Universität: Mängel erkennen und Konzepte für die Förderung entwickeln48
3.1 Einleitung48
3.2 Zwei Untersuchungen zu typischen Fehlern49
3.3 Übungen zum Lernen aus den Fehlern55
3.4 Mögliche Konsequenzen62
Literatur64
4 Mathematik und die „INT“-Fächer65
4.1 Einleitung65
4.2 Mathematik aus der INT-Perspektive66
4.3 Fallbeispiel: Mathematik für Biologen67
4.4 Fallbeispiel Wirtschaftswissenschaften71
4.5 Eigene Mathematik der INT-Fächer76
4.5.1 Mathematik sofort76
4.5.2 Spezielle Mathematik-Kulturen77
4.5.3 Relevante Mathematik wandert ab78
4.6 Die aktuelle Lage78
4.7 Die nächste Reform?80
Literatur82
5 Begriffssysteme und Differenzlogik in der mathematischen Lehre am Studienbeginn83
5.1 Einleitung83
5.2 Hintergrund und Ausgangslage85
5.2.1 Vorgeschlagene Forschungsfrage86
5.2.2 Erste Beispiele86
5.3 Differenzlogik und Kommunikation90
5.4 Ebenen differierender Begriffskonzepte91
5.4.1 Mathematische Begriffe91
5.4.2 Meta-mathematische Begriffe93
5.4.3 Allgemeine Begriffe93
5.4.4 Sprache der Mathematik94
5.5 Erste Implikationen96
5.6 Ausblick97
Literatur98
6 Mathematisches Problemlösen und Beweisen: Entdeckendes Lernen in der Studieneingangsphase100
6.1 Ausgangspunkte100
6.1.1 Kreativität und Problembewusstsein in der Mathematik101
6.1.2 Beweisen lehren und lernen101
6.1.3 Der Übergang Schule – Hochschule102
6.2 Das Modul Mathematisches Problemlösen und Beweisen104
6.2.1 Grundidee, Ziele104
6.2.2 Inhalt und Aufbau das 3-Phasen-Modell106
6.2.3 Form: Durchführung von Vorlesung und Tutorien Prüfungen108
6.2.4 Beispiele aus der Vorlesung110
6.2.5 Rahmenbedingungen: Einbindung in die Studiengänge112
6.2.6 Erfahrungen113
6.3 Schlussworte114
Literatur115
7 Das Klein-Projekt – Hochschulmathematik vor dem Hintergrund der Schulmathematik116
7.1 Das Klein-Projekt116
7.2 „Elementarmathematik vom höheren Standpunkte aus“117
7.3 Klein(e) Artikel (engl. „Vignette“)118
7.4 Ein Beispiel: Der Schritt in höhere Dimensionen2120
7.5 Klein-Artikel und die Schulmathematik128
Literatur130
Teil II Übergänge gestalten für Lehramtsstudierende131
8 Entdecken und Beweisen als Teil der Einführung in die Kultur der Mathematik für Lehramtsstudierende132
8.1 Einleitung132
8.2 Die Veranstaltung „Einführung in die Kultur der Mathematik“133
8.2.1 Ausgangspunkt und Ziele der Lehrveranstaltung133
8.2.2 Die Inhalte der Lehrveranstaltung im Überblick134
8.2.3 Entdecken, Begründen und Mathematik darstellen – Die Einstiegsaufgabe und ihre impliziten Anforderungen an die Studierenden135
8.3 Generische Beweise – Vertiefung140
8.3.1 Zum Konzept eines generischen Beweises140
8.3.2 Beispiele für generische Beweise in der Arithmetik mit Zahlen und Punktemustern141
8.3.3 Beispiele für generische Beweise im Kontext figurierter Zahlen141
8.4 Generische Beweise in der Lehrveranstaltung: Studierendenkompetenzen143
8.5 Schlussbemerkung145
Literatur145
9 Schulmathematik und Universitätsmathematik: Gegensatz oder Fortsetzung? Woran kann man sich orientieren?147
9.1 Worum geht es in Gymnasium und Universität?147
9.1.1 Auf der gesellschaftlichen Ebene148
9.1.2 Auf der mathematikdidaktischen Ebene149
9.2 Was heißt „mathematisch arbeiten“ (und wie man darüber reflektieren kann)?150
9.3 Welches eigene Recht hat das Lernen (an Schule und Universität)?153
9.4 Was sagen die neuen Bildungsstandards für das Abitur in Mathematik?153
9.5 Die gemeinsame Verantwortung der abgebenden und der aufnehmenden Institutionen155
Literatur156
10 Mehr Ausgewogenheit mathematischer Bewusstheit in Schule und Universität158
10.1 Einleitung158
10.2 Ausgewogenheit mathematischer Bewusstheit160
10.3 Mathematische Bewusstheit der Infinitesimalrechnung163
10.3.1 Infinitesimalrechnung im Gymnasium163
10.3.2 Infinitesimalrechnung an der Universität167
10.4 Ausgewogenheit mathematischer Bewusstheit als A & O169
Literatur171
11 Aufgaben zum elementarmathematischen Schreiben in der Lehrerbildung173
11.1 Einleitung173
11.2 Makro-didaktische Variablen zur Beschreibung des Einstiegs in ein Mathematikstudium174
11.2.1 Theoretische Einordnung didaktischer Situationen174
11.2.2 Variablen zum Vergleich von Schule und Hochschule175
11.2.3 Schwierigkeiten einer geeigneten Bestandsaufnahme175
11.2.4 Veröffentlichte Aufgaben als Indiz für den institutionellen Rahmen der Anfangsveranstaltungen176
11.2.5 Neuere Ansätze zur Veränderung der Aufgabenkultur177
11.2.6 Weitere relevante Aspekte im ersten Studienjahr178
11.3 Einige Beispiele zu Aufgabenkonzepten und ihren Variationsmöglichkeiten178
11.3.1 Vernetzen und operatives Durcharbeiten in den fachwissenschaftlichen Anfangsveranstaltungen178
11.3.2 Die mathematische Sachanalyse als Verknüpfung zwischen Fachdidaktik und Fachmathematik180
11.3.3 Die Rolle der Tutorinnen und Tutoren183
Literatur183
12 Die fachlich-epistemologische Perspektive auf Mathematik als zentraler Bestandteil der Lehramtsausbildung187
12.1 Fachwissen für den Unterricht – ein Beispiel187
12.2 Das Getriebe der Mathematik durchschauen189
12.3 Konsequenzen für die Lehramtsausbildung191
Literatur191
13 Mathematischer Forschungsbezug in der Sek-II-Lehramtsausbildung?192
13.1 Einleitung192
13.2 Potentielle Beiträge einer forschungsorientierten fachlichen Vertiefung zur Kompetenzentwicklung194
13.3 Nichtlineare Approximation196
13.3.1 Lineare und nichtlineare Approximation in Hilberträumen197
13.3.2 Lineare und nichtlineare Approximation bezüglich stückweise konstanter Funktionen201
13.4 Ergänzende Bemerkungen und Ausblick203
Literatur204
14 Mathematik in Schule und Hochschule – welche Mathematik für Lehramtsstudierende?206
14.1 Einleitung206
14.2 Szenen aus Unterricht an Schule und Hochschule208
14.3 Analysen und Vorschläge209
Literatur215
15 Zur Rolle von Philosophie und Geschichte der Mathematik für die universitäre Lehrerbildung217
15.1 Jammern über mäßiges Niveau: Zum Stand allgemeiner mathematischer Bildung217
15.2 Zur dienenden Funktion von Mathematikgeschichte und -philosophie219
15.3 Allgemeine Mathematische Bildung und die Reflexionsdisziplinen Geschichte und Philosophie222
15.4 Konkretisierungen224
Literatur231

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