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Vorschläge zur monatlichen Bewertung der Materialkosten und Vorräte im Mineralölgroßhandel mit SAP R/3

AutorGuido Croonenbroek
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl125 Seiten
ISBN9783842809246
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: 1.1 Motivation und Problemstellung: Der Mineralölhandel kauft seine Kraftstoffe bei Raffinerien und anderen Großhandelsunternehmen der Ölindustrie ein. Bei den Preisverhandlungen dienen die am Rotterdamer Spotmarkt gehandelten Kraftstoffnotierungen als Preisreferenz. Im Großhandel beziehen sich übliche Vertragspreise auf den Monatsdurchschnittspreis einer Kraftstoffnotierung. Im Gegensatz hierzu werden dem Einzelhandel gewöhnlich Verkaufspreise in Rechnung gestellt, die sich unmittelbar an der tagesaktuellen Preisentwicklung einer Kraftstoffnotierung orientieren. Die Margen des Mineralölhandels, die sich aus dem Weiterverkauf der Kraftstoffe realisieren lassen, sind gering. Kraftstoffe gehören zu den typischen Vertretern der Massengüter und weisen nur ein geringes Differenzierungspotenzial auf. Letztlich entscheidet der Verkaufspreis über die Kraftstoffmenge, die der Mineralölhandel am Markt absetzen kann. Der Deckungsbeitrag einer Periode lässt sich als Differenz zwischen den Umsatzerlösen und den variablen Kosten ermitteln. Im Großhandel der Ölindustrie wird der Deckungsbeitrag monatlich ermittelt. Hierbei entsprechen die variablen Kosten annähernd dem Materialverbrauch der verkauften Kraftstoffe. Da sich der Einkaufspreis für Kraftstoffe auf den aktuellen Monatsdurchschnittspreis der Kraftstoffnotierungen am Rotterdamer Spotmarkt bezieht, kann der Einstandspreis der Kraftstoffe erst zu Beginn des folgenden Monats abschließend errechnet werden. Beim Weiterverkauf der Kraftstoffe an den Einzelhandel sind die tatsächlichen Bezugskosten zum Zeitpunkt des Verkaufs daher unbekannt. Provisorisch kalkuliert der Mineralölhandel die Materialkosten des Verkaufs mit den Einstandspreisen des Vormonats. Aufgrund der starken Preisschwankungen am Kraftstoffmarkt ist diese Vorgehensweise problematisch, da eine monatliche Deckungsbeitragsrechnung nur eine eingeschränkte Aussagekraft besitzt. 1.2 Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, wie sich verschiedene Bewertungsverfahren auf die Bewertung des Lagerbestands und der Materialkosten einer Periode im Mineralölhandel auswirken. Es wird geprüft, inwieweit SAP R/3 die Bewertungsverfahren unterstützt und ob eine Optimierung der Verfahren unter Berücksichtigung der besonderen Bedingungen im Mineralölhandel möglich ist. 1.3 Aufbau der Arbeit: Nach einer einleitenden Themenvorstellung beschäftigt sich das zweite Kapitel mit der Wertschöpfungskette im Mineralölhandel. [...]

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