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Was jeder Mann über Sexualität und sexuelle Probleme wissen will

Ein Ratgeber für Männer und ihre Partnerinnen

AutorAndreas Veith, Steffen Fliegel
VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl89 Seiten
ISBN9783840921483
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Was ist normale, was ist ungestörte, was ist leidenschaftliche Sexualität? Welche Probleme und Störungen der Sexualität gibt es? Wodurch entstehen sexuelle Störungen und was hält sie oft so hartnäckig aufrecht? Wie können betroffene Männer und ihre Partnerinnen wieder zu einer befriedigenden Sexualität finden? Der Ratgeber vermittelt Männern jeden Alters sowie ihren Partnerinnen Wissen über Sexualität und die vielfältigen Störenfriede des Sexuallebens. Verschiedene Übungen, die Männer alleine oder gemeinsam mit ihrer Partnerin durchführen können, geben Anregungen, wie eine belastete und gestörte Sexualität wieder in gute und befriedigende Bahnen gelenkt werden kann. Sexualität im Alter, das Sprechen über Sexualität, medizinische Behandlungsmöglichkeiten sowie Verhütung und der Schutz vor Infektionen sind weitere Themen des Ratgebers. Abgerundet werden die Informationen mit Tipps dazu, wie man eine gute professionelle Hilfe finden kann und hilfreichen Adressen im Web.

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Kapitelübersicht
  1. 978-3-8409-2148-3
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Vorwort
  4. 1 Normal, gestört, krank?
  5. 2 Wie sexuelle Störungen entstehen und sich aufrechterhalten
  6. 3 Bewältigung sexueller Störungen
  7. 4 Sexualität im Alter
  8. 5 Organmedizinische Behandlungsverfahren
  9. 6 Verhu¨tung und Schutz vor Infektionen
  10. 7 Der Weg in eine gute sexualtherapeutische Behandlung
  11. Anhang
Leseprobe
"3 Bewältigung sexueller Störungen (S. 50-51)

Hat ein Mann, der unter sexuellen Problemen leidet, seine Schwierigkeiten beschreiben und eingrenzen können (unterstützt durch Kapitel 1), hat er herausfinden können, wie das Problem entstanden ist, aber vor allem, wie es heute aufrechterhalten wird (mit Hilfe von Kapitel 2), können Wünsche an die Veränderung formuliert werden. Die Veränderungsziele ergeben sich vor allem aus den Gründen, warum das sexuelle Problem heute existiert. Ansetzen können die Veränderungen beim Mann selbst, in der Partnerschaft oder auch an Lebensbedingungen.

Richtet sich das Augenmerk auf den Mann selbst, können Veränderungen je nach Art der Problemgründe erfolgen,
– beim Verhalten,
– in den Gedanken und Einstellungen,
– an den Gefühlen und im Erleben,
– an den Lebensbedingungen,
– (sofern sinnvoll und notwendig) durch medizinische Maßnahmen oder Hilfsmittel.

Welcher Weg auch immer zur Erreichung der Ziele eingeschlagen wird, die Erwartungen sollten nicht zu hoch gesteckt werden. Denn
– aus dem sexuell gehemmten Mann wird kein sexueller Leistungssportler,
– eine Midlife-Krise wird sich auch auf das Sexualleben auswirken,
– eine über viele Jahre andauernde Partnerschaft wird zwar nicht mehr die sexuellen Highlights und Kicks der ersten Wochen des Kennenlernens bewirken, durchaus aber eine andere Form sexueller Intensität ermöglichen,
– ältere Menschen werden eine an ihren körperlichen Möglichkeiten orientierte Sexualität mit den dadurch gesetzten Grenzen erfahren und genießen können,
– chronische Erkrankungen und körperliche Behinderungen ermöglichen eine auf sie abgestimmte Sexualität,
– wenn Leidenschaft in einer Beziehung nie vorhanden war, wird sie sich auch durch Therapie nicht herstellen lassen."
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
978-3-8409-2148-31
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort8
1 Normal, gestört, krank?10
1.1 Die männliche Sicht10
1.2 Sprechen u?ber Sexualität11
1.3 Diagnosen sexueller Störungen13
1.4 Wie die männlichen Genitalien aufgebaut sind und wie sie funktionieren15
1.5 Erregungsphasen: Lust – Erregung – Höhepunkt – Entspannung19
1.6 Welche Störungen gibt es?22
1.7 Sexuelle Fantasien31
1.8 Sexuelle Abweichungen34
1.9 Das Internet: Quelle fu?r sexuelle Erregung und sexuelle Probleme35
2 Wie sexuelle Störungen entstehen und sich aufrechterhalten38
2.1 Der Teufelskreis der Ängste39
2.2 Informationsdefizite, Wissenslu?cken, Fantasiemodelle und Mythen42
2.3 Der Mythos von der lebenslangen und leidenschaftlichen Sexualität45
2.4 Tief sitzende Ängste und psychische Konflikte45
2.5 Beziehungsstörungen46
2.6 Lustabträgliche Lebensgestaltung46
2.7 Die Sprache des Körpers u?bersetzen47
2.8 Der Blick auf die weibliche Sexualität48
2.9 Sexuelle Funktionsstörungen, körperliche Erkrankungen und psychische Störungen49
3 Bewältigung sexueller Störungen51
3.1 Das PLISSIT-Modell: Selbsthilfe vor professioneller Hilfe52
3.2 Wo Veränderungen ansetzen können55
3.3 Das Paar56
3.4 Der Mann61
3.5 Mythen und dysfunktionale Einstellungen68
3.6 Spezielle Methoden zur Bewältigung72
4 Sexualität im Alter77
5 Organmedizinische Behandlungsverfahren79
6 Verhu?tung und Schutz vor Infektionen84
7 Der Weg in eine gute sexualtherapeutische Behandlung86
Anhang89
Literatur zur Selbsthilfe89
Hilfen im Internet89
Kontaktadressen90

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