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Wie Helfen zum Beruf wurde

Eine Methodengeschichte der Sozialen Arbeit

AutorC. Wolfgang Müller
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783779950752
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Das Lehrbuch bietet eine gut lesbare Einführung in die Methodengeschichte Sozialer Berufe. Der Band beschreibt die Entwicklung der Methoden Sozialer Arbeit als Kern ihres Handwerks im Zusammenspiel mit den sozialen Bewegungen in Vergangenheit und Gegenwart. Die klassischen Methoden der Sozialarbeit entwickelten sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der Autor berichtet in einem anschaulichen Sozialreport, wie Menschen und Einrichtungen neue Wege betraten und wie sich die Absichten des Helfens veränderten. Er befasst sich mit der Entwicklung der Methoden der Sozialen Arbeit und rekonstruiert die Weiterentwicklung methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit bis in die Moderne: Gruppenpädagogik, Einzelfallhilfe, Gemeinwesenarbeit, Gruppendynamik ebenso wie systemische Beratung, Organisationsentwicklung und Sozialmanagement. Das Lehrbuch bietet eine gut lesbare Einführung in die Methodengeschichte der Profession und ist seit vielen Jahren als Standardwerk in Ausbildung und Lehre etabliert.

Prof. Dr. C. Wolfgang Müller lehrte bis 1997 an der TU Berlin Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
VorWorte8
1. Wohltätigkeit als moralische Forderung und alltägliche Praxis12
2. Hausbesucherinnen und ihre Hilfen im Einzelfall23
3. Das Settlement und die Gemeinwesenarbeit37
4. Alice Salomon und ihre Soziale Frauenschule53
5. Jugendbewegungen und Gruppenarbeit69
Die Jugendgruppe als Selbsterziehungs-Mittel71
Die Jugendorganisation als Kampf-Mittel78
6. Die erste Deutsche Republik und ihre Reformen85
Familienfürsorge86
Jugendamt89
Fürsorgerische Methodenlehre93
7. Das Dritte Reich und der Rückfall in die Barbarei101
Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV)106
Vom Klassenkampf zum Rassenkampf108
Das Gesundheitsamt als Leitfigur nationalsozialistischer „Sozialpolitik“111
Methodenfragen?116
8. Nachkrieg und Gruppenpädagogik121
Jugendhof Vlotho123
Haus am Rupenhorn126
Exkurs: Umerziehung und Neuorientierung129
Internationaler Austausch138
Haus Schwalbach145
Kritische Anmerkungen154
9. Bundesrepublik und Einzelhilfe166
Die frühe Rezeption von case work172
Supervision179
Einführung des Faches „Methodenlehre“182
Strukturelle Unterschiede zwischen den USA undder Bundesrepublik Deutschland184
Einwände gegen die Methode188
10. Sozialstaat und Gemeinwesenarbeit199
Hertha Kraus und die Rezeption von community organization201
Historische Gründe für die amerikanische Entwicklung von Gemeinwesenarbeit und Gemeindeaufbau206
Verband deutscher Nachbarschaftsheime209
Aggressive amerikanische Konzepte215
Burckhardthaus219
Victor-Gollancz-Stiftung222
11. Studentenbewegung, Sozialarbeiterbewegung und Methodenkritik237
Vierter Jugendhilfetag239
Methodenkritik der Sozialarbeiter-Bewegung242
Kritik an der Idee des Sozialstaates247
Entdeckung verdrängter Erziehungslehren251
Projektstudium als methodisches Paradigma254
Alle sollen alles lernen259
Heimerziehung263
12. Neue Bewegungen272
Gruppendynamik275
Therapie-Bewegung280
Offene Jugendarbeit289
Feministische Gruppenarbeit292
Selbsthilfe und Professionalität294
Friedensbewegung300
Einige Lehren303
13. Postmoderne Verwerfungen310
Professionalisierung der Gesprächsführung315
Systemische Beratung317
Sozialmanagement319
Verwaltungsreformen und neue Steuerungsinstrumente322
Die neue Sichtweise auf Soziale Arbeit324
Qualitätssicherung329
Neue gesellschaftliche Störungen333

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