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Zum Begreifen der Tat und des Opfers gehört das Begreifen des Täters

Zum pädagogischen und therapeutischen Verständnis des Täters bei sexuellem Mißbrauch in der Familie

AutorMarcel Bühner
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr1999
Seitenanzahl255 Seiten
ISBN9783832413842
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit ist das Resultat meiner Auseinandersetzung mit der Thematik des sexuellen Mißbrauchs in der Familie, speziell der inzestuösen Kindesmißhandlung durch Väter. Wie im Titel dieser Arbeit ersichtlich. geht es in erster Linie um das Verstehen des Täters. auch über den Umweg durch die Auseinandersetzung mit den Folgen für die Opfer. Bahnbrechende Erkenntnisse über die Motivation der Täter konnte ich leider nicht herausfinden, außer, daß es sich zwar durchaus auch um 'normale' Männer handelt, diese jedoch in letzter Konsequenz nicht 'gesund' handeln. Mißbrauchende Väter zerstören die Beziehung zu den von ihnen mißhandelten Kindern und gefährden deren psychosoziale und sexuelle Entwicklung. Wie soll ein Kind das seinem Vater jemals verzeihen können? Normal und gesund ist dieses Verhalten eines Erwachsenen nun wirklich nicht, fällt doch letztendlich die Tat auf den Täter zurück. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: BUCH 1 / TEIL A 1.EINLEITUNG 2.WAS IST SEXUELLER MIßBRAUCH? DEFINITIONEN 2.1.Die juristische Definition nach dem StGB 2.2.Soziale Definitionen 2.3.Zusammenfassung 3.FOLGEN VON SEXUELLEM MIßBRAUCH 3.1.Einführung 3.2.Direkte Folgen 3.2.1.Resumee 3.3.Langzeitfolgen 3.3.1.Resumee 3.4.Nebenfolgen 3.4.1.Resumee 3.5.Soziale Verhaltens- u. Anpassungsprobleme 4.Schweregrad 5.VORKOMMEN UND HÄUFIGKEIT 5.1.Einleitung 5.2.Vorkommen 5.3.Häufigkeit 5.4.Altersgruppen 5.5.Geschlecht 5.6.Zusammenfassung BUCH 1 / TEIL B 6.URSACHEN 6.1.Einleitung 6.2.Geschlechtsspezifische Sozialisation 6.2.1.Mannsein ein Kriterium für grenzverletzendes Verhalten? 6.3.Entwicklung der Geschlechtsidentität 6.3.1.Mutter-Kind-Symbiose 6.3.2.Negation der Weiblichkeit 6.3.3.Erinnerungen (naiver Teil) 6.4.Spannungsverhältnis zwischen Selbständigkeit u. Abhängigkeit 6.5.Männlichkeit als Rollenmuster 6.6.Einfluß der Hormone 6.7.Erziehung zur Männlichkeit durch Rollenerwartungen 6.8.Aggressionsförderung 6.9.Mangel an väterlicher Erziehung 6.9.1.Erinnerungen/Beispiel (naiver Teil) 6.10Sexueller MIßbrauch als Männlichkeitsdefizit 6.10.1.Verantwortungsabwehr 6.10.2.Angst vor Unmännlichkeit 6.10.3.Männlichkeit contra Hilfe 6.10.4.Abwesenheit der Väter 6.10.5.Rollenlernen am Mann als Notwendigkeit 6.10.6.Mangel an Selbstachtung als Ursachenfaktor für inzestuöse Delikte 6.11Resumee 6.12Die Täter / Ursachenfaktoren 6.12.1.Leiden an der [...]

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