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Die Diktatur der Optimisten

Eine Philosophie der Motivationstrainer in der vergleichenden Gegenüberstellung zu den psychotherapeutischen Ansätzen von Carl R. Rogers und Frederick S. Perls und ein Rekurs auf den schulischen Kontext

AutorKatrin Strauß
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl147 Seiten
ISBN9783832464011
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:„Wie misst du den Erfolg? Er bedeutet, häufig und viel zu lachen; die Achtung von intelligenten Menschen zu gewinnen; die Wertschätzung ehrlicher Kritiker zu gewinnen und den Betrug falscher Freunde aushalten zu können; Schönheit schätzen zu können; das Beste in anderen sehen und finden zu können; die Welt ein wenig besser zurückzulassen, sei dies nun durch ein gesundes Kind, ein blühendes Gartenbeet, eine soziale Tat oder eine gut gemachte Arbeit; zu wissen, dass es einem anderen Menschen freier und leichter ums Herz war, weil du gelebt hast – das heißt: Erfolg gehabt zu haben“ (Pastor Charles Swindoll). Was ist Erfolg? Wer beurteilt den Erfolg? Was bringt Erfolg? Überlegungen und Anregungen, die eng mit der Thematik „Motivation“ zusammenhängen, denn wozu sollte ein Mensch motiviert sein, wenn er nicht in gewisser Weise Erfolg anstrebt? Dabei lässt sich nicht klar definieren, was eigentlich unter Erfolg verstanden werden kann. Erfolg kann sich in einem wunderschönen Haus, einem schnellen Auto oder sonstigen Prestigeobjekten äußern. Eine berufliche Spitzenkarriere hingelegt zu haben, Träger eines gesellschaftlich anerkannten politischen oder sozialen (Ehren-)Amtes zu sein oder in der Rolle als „Hausfrau und Mutter“ aufzugehen, kann ebenso Erfolg bedeuten. Erfolgreich mag besonders gelten, wer von anderen Menschen bewundert und bestätigt wird. Wer anderen zur Bereicherung wird: „Wenn auch nur einem einzigen Menschen durch meine Tätigkeit, mein Wirken [...] ein Nutzen gegeben wird, bin ich erfolgreich!“ Letztendlich entscheidet über den Erfolg jedoch der einzelne Mensch für sich persönlich, geprägt durch seine Selbstachtung und Ethik. „[...] vor dem Spiegel geradestehen können und seinen Erfolg nach eigenen Wertmaßstäben bemessen, das schafft die Chance auf ein erfülltes Leben.“ Was der eine Mensch als erfolgreich betrachtet, mag den anderen vielleicht frappieren – Ansichtssache, je nach den individuellen Wertmaßstäben. Es zählt die Beurteilung des Lebens: erfüllt oder unerfüllt? Oft lässt sich der Mensch dabei täuschen. Von der Gesellschaft, die sich anmaßt festzulegen, wann ein Mensch das Prädikat „erfolgreich“ verdient hat, von den Mitmenschen, die Sympathie und Antipathie nach dem individuellen Erfolg oder Misserfolg verteilen, von sich selbst, wenn sich die Selbstakzeptanz und –liebe am erfolgreichen oder erfolglosen Leben ausrichtet. Die Ethik der Selbsttäuschung gerät in das Dilemma, in eine „Ethik der [...]

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