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'Begriffe besetzen' - Der Kampf um Worte in der Politik

Der Kampf um Worte in der Politik

AutorAnnika Fischer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638493710
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Germanistik - Lehrstuhl für Linguistik und Sprachgeschichte), Veranstaltung: Öffentlich-politischer Sprachgebrauch, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Statt der Gebäude der Regierung werden die Begriffe besetzt.' sagte der Politiker Kurt Biedenkopf in einer Rede (Hombach 1991, S. 36). In dieser Hausarbeit soll geklärt werden, wieso Begriffe in der politischen Sprache so wichtig sind und wie Begriffe 'besetzt' werden können. Auch die Metapher 'Begriffe besetzen' selbst, soll näher untersucht werden. Dabei soll geklärt werden, ob 'Begriffe besetzen' sprachwissenschaftlich überhaupt möglich ist. Hierzu wird der Forschungsstand der Sprachwissenschaft zu Rate gezogen. Allerdings handelt es sich bei der benutzten Literatur um Primär- und Sekundärliteratur aus den 70er Jahren. In dieser Zeit wurde sich in der Politik und in der Sprachwissenschaft sehr intensiv mit der Wirkung der Sprache und der Verknüpfung zur politischen erwünschten Wirkung beschäftigt. Gründe hierfür waren die Wahlniederlage der CDU 1972 mit den daraufhin folgenden (Sprach-)Analysen des Parteiprogramms und die Nachwirkungen des intellektuellen Klimas der 68er-Bewegungen sowohl im Bildungswesen als auch in den öffentlich-rechtlichen Medien (vgl. Klein 1991, S. 45). Um den Rahmen der Hausarbeit nicht zu sprengen, wird sich die Beschäftigung mit dem Vorgang des 'Begriffe besetzen' und den 'Begriffsbesetzern' auf theoretischen Überlegungen beschränken, die aber mitunter mit entsprechenden Beispielen aus der politischen Praxis belegt werden.

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