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Patientencompliance - Messung, Typologie, Erfolgsfaktoren

Durch verbesserte Therapietreue Effizienzreserven ausschöpfen

AutorMSc Christian Schäfer
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl340 Seiten
ISBN9783834963345
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Als 'Compliance' wird die Bereitschaft und die Fähigkeit eines Patienten bezeichnet, den Verordnungen und Ratschlägen seines Arztes zu folgen. Das Fehlen dieser Therapietreue ist Ursache verzögerter Heilungsprozesse, von Folgeerkrankungen und somit vermeidbarer Behandlungskosten. Christian Schäfer identifiziert in desem Buch die wesentlichen Determinanten der Patientencompliance und liefert Ärzten ein Konzept, wie sie diese steigern und somit Effizienzreserven ausschöpfen können. Pharmazeutische Unternehmen erfahren, wie sie mit patientenorientierten Marketingstrategien einen Beitrag zur Förderung der Compliance leisten können.

Dr. Christian Schäfer ist Assistent an der Gutenberg School of Management and Economics (GSME) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Mainz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Executive Summary5
Geleitwort7
Vorwort10
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis20
Kapitel 1 Gesundheitsökonomische Relevanz der Patientencompliance22
1.1 Therapietreue des Patienten als Effizienzreserve im Gesundheitswesen22
1.2 Auswirkungen eines veränderten Rollenverständnisses des Patienten25
1.3 Offene Fragen der Versorgungsforschung30
1.4 Struktur34
Kapitel 2 Grundlagen der Patientencompliance36
2.1 Bluthochdruck - Hypertonie36
2.1.1 Definition und Klassifikation der Hypertonie37
2.1.2 Therapieformen der Hypertonie39
2.2 Compliance42
2.2.1 Compliance - Ein Begriff im Wandel42
2.2.2 Compliance versus Non-Compliance48
2.2.3 Ausmaß und Folgen der Non-Compliance52
2.2.4 Methoden der Compliancemessung54
2.3 Bestandsaufnahme der Literatur58
2.3.1 Merkmale des Patienten58
2.3.2 Merkmale des Vertrauens in den Arzt62
2.3.3 Merkmale der Erkrankung und des Therapieschemas65
2.3.4 Übersicht einzelner Studien zur Patientencompliance69
Kapitel 3 Konzeptualisierung eines Modells zur Erklärung von Complianceverhalten74
3.1 Grundlagen und Ausrichtung des Modellbildungs prozesses74
3.2 Zur Tauglichkeit des Health-Belief-Modells als theoretische Basis75
3.2.1 Berücksichtigung der gestiegenen Aktivität des Patienten im medizinischen Entscheidungsprozess75
3.2.2 Selektion von theoretischen Ansätzen zur Erkl¨arung von Complianceverhalten76
3.3 Erklärung der Patientencompliance mit Hilfe des Health Belief Modells91
3.3.1 Einfluss der Einstellung auf das Complianceverhalten92
3.3.2 Einfluss der Gesundheitsmotivation auf das Complianceverhalten99
3.3.3 Einfluss des Vertrauensverhältnisses zum Arzt auf das Complianceverhalten102
3.3.4 Einfluss der sozialen Norm auf das Complianceverhalten107
3.4 Kontext für die Untersuchung situativer Faktoren111
3.4.1 Krankheitsbezogene Merkmale111
3.4.2 Soziodemografische Merkmale116
3.5 Zusammenfassung der Hypothesen118
3.6 Vorgehensweise bei der Spezifizierung der Modellkonstrukte121
Kapitel 4 Empirische Überprüfung der unterstellten Wirkungszusammenhänge136
4.1 Methodische Grundlagen136
4.1.1 Wahl einer geeigneten Methode zur Modellschätzung136
4.1.2 Grundlagen von Strukturgleichungsmodellen138
4.1.2.1 Abgrenzung verschiedener Schätzverfahren141
4.1.2.2 PLS-Methode - Schätzung linearer Strukturgleichungsmodelle145
4.1.2.3 Evaluation der Güte auf Messmodellebene147
4.1.2.4 Evaluation der Güte auf Strukturmodellebene149
4.1.2.5 Gruppenvergleich - Einfluss moderierender Variablen152
4.1.3 Die Clusteranalyse153
4.1.3.1 Prozessschritte der Clusteranalyse154
4.1.3.2 Auswahl des Fusionsalgorithmus und des Abbruchkriteriums156
4.2 Datenbasis161
4.2.1 Studien- und Fragebogendesign161
4.2.2 Datenerhebung der Hauptuntersuchung164
4.2.3 Struktur der Stichprobe168
4.3 Zur Eignung der Modellkonstrukte173
4.3.1 Verhaltensabsicht gg. therapietreuem Verhalten173
4.3.2 Barrieren der Therapieintegration in den Lebensablauf175
4.3.3 Wirksamkeit von therapiekonformem Verhalten177
4.3.4 Affektive Einstellungskomponente178
4.3.5 Wahrgenommene Verhaltenskontrolle180
4.3.6 Gesundheitsmotivation181
4.3.7 Vertrauensverhältnis zum Arzt183
4.3.8 Soziale Norm184
4.4 Wirkungszusammenhänge des Basismodells186
Kapitel 5 Untersuchung moderierender Effekte des Complianceverhaltens197
5.1 Krankheitsinvolvement197
5.2 Behandlungsdauer202
5.3 Geschlecht206
5.4 Krankenversicherungsstatus209
Kapitel 6 Patientenmarktsegmentierung und Patienten-Compliance-Index213
6.1 Ergebnisse der Clusteranalyse214
6.2 Patienten-Compliance-Index (PCI)218
6.3 Beschreibung der Patiententypologien220
6.3.1 Der selbstbewusst compliante Patient223
6.3.2 Der engagiert partiell-compliante Patient224
6.3.3 Der unmotiviert partiell-compliante Patient226
6.3.4 Der unsichere non-compliante Patient227
Kapitel 7 Gesundheitsökonomische Evaluation des Schadens der Non-Compliance229
Kapitel 8 Wie Versorgungsforschung Transparenz schafft231
8.1 In Pharmaunternehmen232
8.2 In gesetzlicher und privater Krankenversicherung235
8.3 In der Gesundheitspolitik238
Kapitel 9 Implikationen für das Compliance-Management240
9.1 Managementorientierte Implikationen240
9.2 Forschungsorientierte Implikationen255
Kapitel 10 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse259
Verweise265
A.1 Fragebogen265
A.2 Codierung269
A.3 Eignung der Modellkonstrukte - Moderatoren270
A.4 Übersicht der Wirkungszusammenhänge in den Moderatormodellen287
A.5 Gruppenvergleich zwischen Online- und Offlinestichprobe296
Literaturverzeichnis299

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