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E-Book

Koopkurrenz in der Sozialwirtschaft

Zur sozialpolitischen Nutzung von Kooperation und Konkurrenz

AutorWerner Schönig
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl302 Seiten
ISBN9783779941811
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Koopkurrenz in der Sozialwirtschaft bezeichnet die Gleichzeitigkeit von Kooperation und Konkurrenz, welche durch die Sozialpolitik gewollt, genutzt und reguliert wird. Diese komplexe Aufgabe bei der Erstellung sozialer Dienstleistungen wird theoretisch erörtert und in einer qualitativen Expertenbefragung illustriert. Koopkurrenz in der Sozialwirtschaft bezeichnet die Gleichzeitigkeit von Kooperation und Konkurrenz, welche durch die Sozialpolitik gewollt, genutzt und reguliert wird. Dabei ist die Trennung oder auch Zusammenführung der beiden widersprüchlichen Handlungsmodi für die Akteure eine neue und komplexe Aufgabe. Diese hat Bezüge zur betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie politikwissenschaftlichen Diskussion, die im ersten Teil des vorliegenden Bands erläutert und speziell auf die Erstellung sozialer Dienstleistungen übertragen werden. Im zweiten Teil werden die theoretischen Aussagen in einer qualitativen Expertenbefragung geprüft, wodurch u.a. unterschiedliche Strategien und Taktiken sowie ein Phasenmodell deutlich werden.

Werner Schönig, Dr. rer. pol., ist Professor im Fachbereich Sozialwesen an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. Seine Schwerpunktthemen sind Soziale Dienste, Armut, Sozialraum und sozialökonomische Fragestellungen.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Danksagung12
Kapitel 1 Einleitung13
Kapitel 2 Terminologie und Grundüberlegungen15
2.1 Soziale Dienstleistung und Sozialwirtschaft15
2.2 Sozialökonomische Perspektive22
2.3 Pfadabhängige Institutionenwahl aus Sicht der komparativen Ökonomik28
2.4 Korporatismus und Wettbewerb46
2.5 Problematische Begriffe60
Kapitel 3 Grundfragen der Koopkurrenz68
3.1 Kooperation statt Konkurrenz68
3.2 Koopkurrenz81
3.3 Verhaltenstypen aus Konkurrenz- und Kooperationsorientierung110
Kapitel 4 Politik der regulierten Koopkurrenz112
4.1 Sozialpolitischer Kontext113
4.2 Regulierte Koopkurrenz126
4.3 Ordnungstheoretische Bezüge144
Kapitel 5 Wettbewerbswirkungen und Kooperation149
5.1 Theoretische Aspekte aus sozialökonomischer Sicht149
5.2 Empirische Befunde aus der Literatur154
Kapitel 6 Expertenbefragung zur Praxis der regulierten Koopkurrenz170
6.1 Leitfadenstrukturierte Experteninterviews170
6.2 Prolog: Koopkurrenz als „notwendiger Begriff“ und „Tabu“175
6.3 Konkurrenz177
6.4 Kooperation187
6.5 Dialektischer Prozess von Konkurrenz und Kooperation202
6.6 Koopkurrenz208
6.7 Akteurstypologie aus Kooperations- und Konkurrenzorientierung225
6.8 Staatliche Regulierung der Koopkurrenz243
6.9 Politische Kultur und pfadabhängige Entwicklung256
6.10 Hauptergebnisse der Expertenbefragung im Überblick263
Kapitel 7 Bilder der Koopkurrenz: Vielgestaltigkeit, Verbindungen und Prozesse268
7.1 Koopkurrenz als Komplementarität positiver Aspekte269
7.2 Verhaltenstypen, Trends und Mischformen270
7.3 Dialektik der Phasen von Kooperation und Konkurrenz271
7.4 Eingebettete Regulierung auf kommunaler Ebene272
7.5 Mannschaftssport als alternative Metapher der Koopkurrenz274
Kapitel 8 Zusammenfassung277
Literatur285

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