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'There`s no place like home'. Die Entwicklung, Ursachen und Dimensionen von Obdachlosigkeit in den Vereinigten Staaten von Amerika

AutorEva Heidingsfelder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl116 Seiten
ISBN9783668071308
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Obdachlosigkeit in den Vereinigten Staaten von Amerika. In der amerikanischen Geschichte lassen sich verschiedene Formen von Obdachlosigkeit finden. Wohnungslose werden entweder zu einem bestimmten Zeitpunkt oder über einen längeren Zeitraum hinweg gefasst. Sinkende Löhne zusammen mit hohen Arbeitslosenraten lassen die Armut ansteigen und vergrößern das Risiko, obdachlos zu werden. Erschwingliche Wohnungen sind in den USA dazu selten. Obwohl es nur wenige Studien zum Auftreten von Obdachlosigkeit auf dem Land gibt, ist dieses Problem dort durchaus vorhanden. Die Gebiete, in denen Obdachlose leben, sind meist sehr großflächig und schwer zugänglich, was die Erreichbarkeit von sozialer Hilfe schwierig macht. Der Großteil aller Untersuchungen zur Obdachlosigkeit findet in den Ballungsräumen von Großstädten statt. Hier werden die Zielpersonen in den Notunterkünften und Essensausgaben leichter erreicht. Eine stark anwachsende Gruppe Betroffener sind Familien mit Kindern. Alleinstehende Personen sind durch soziale Faktoren wie Suchtmittelabhängigkeit oder häusliche Gewalt durch Obdachlosigkeit gefährdet. Viele amerikanische Kinder werden aufgrund der schwierigen Verhältnisse in Notunterkünften von ihren Eltern getrennt und kommen zeitweise bei Verwandten oder Freunden unter. Jugendliche Ausreißer ziehen das Leben auf der Strasse der häuslichen Gewalt und der Vernachlässigung durch die Eltern vor. Eine spezielle Gruppe sind die wohnungslosen Kriegsveteranen in den USA. Ob Ursache oder Folge: Begleitumstände von Obdachlosigkeit sind Erkrankungen wie Alkoholismus oder Drogensucht, geistige Behinderungen, medizinische Unterversorgung und Sozialisationsdefizite. Auf Landes- und Bundesebene gibt es ein breites Leistungsspektrum. Dazu kommt eine hohe Präsenz von gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisationen. Das Konzept der Rescue-Mission beispielsweise stützt sich auf die Kombination von materieller Grundversorgung und religiöser Erziehung. Zwei verschiedene Arten der Obdachlosenhilfe ermöglichen es den Betroffenen, die Nächte in geschützter Umgebung zu verbringen und eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln zu erhalten: [...]

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