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Modalität und empirisches Denken

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Kantischen Modaltheorie

AutorBernward Grünewald
VerlagFelix Meiner Verlag
Erscheinungsjahr1989
Seitenanzahl198 Seiten
ISBN9783787328468
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Das Ziel der Arbeit ist die Klärung der modaltheoretischen Voraussetzungen empirischer Wissenschaften, in Auseinandersetzung mit den Kantischen Modalgrundsätzen in der 'Kritik der reinen Vernunft'. Diese Grundsätze, von Kant 'Postulate empirischen Denkens' genannt, sollen die Begriffe der Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit auf Erfahrungsgegenstände im Allgemeinen anwenden, während Kants 'Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft' schon speziell auf physische Erfahrungsgegenstände bezogene modaltheoretische Lehrsätze enthalten.

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhaltsverzeichnis9
Vorwort13
Einleitung15
A. Aufweis zweier Ansätze in Kants modaler Gegenstandstheorie21
1. Inhaltliche Analyse des Abschnitts über die >>Postulatedes empirischen Denkens überhaupt« in der KdrV21
1.1 Das Möglichkeitspostulat und seine Erläuterung23
1.2 Das Wirklichkeitspostulat und seine Erläuterung29
1.3 Das Notwendigkeilspostulat und seine Erläuterung32
2. Inhaltliche Analyse der >>Phänomenologie« der MAdN"37
2.0 Allgemeines zu den >Metaphysischen Anfangsgründen< und zur phänomenologischen >>Erklärung<< der Materie37
2.1 Der Lehrsatz von der bloß möglichen Bewegung40
2.2 Der Lehrsatz von der wirklichen Bewegung41
2.3 Der Lehrsatz von der notwendigen Bewegung43
B. Kritische Analyse der Voraussetzungen und Weiterentwicklungdes transzendentalen Gedankens der Kantischen Modaltheorie47
3. Das urteilstheoretische Modalproblem48
3.1 Kants Lehre von der Modalität der Urteile und die modaltheoretische Funktion der >Gesetze des Verstandes<48
3.1.1 Die Erläuterung der Urteilsmodalität im Leitfadenkapitel48
3.1.2 Die Probleme der verschiedenen Interpretationen des Ausdrucks >Gesetze des Verstandes der Differenzierung der Urteilsmodi53
3.2 Das urteilstheoretische Modalproblem in der >>Phänomenologie<< der MAdN73
3.3 Die intermodalen Relationen84
4. Das gegenstandstheoretische Modalproblem und die Schematisierung der Modalität91
4.1 Die gegenstandstheoretische Anwendung der Urteilsmodi in der >>Phänomenologie« der MAdN91
4.2 Logischer Gebrauch des Verstandes und kategoriale Reflexionsbegriffe der Modalität95
4.2.1 Allgemeines über den logischen Verstandesgebrauch und über kategoriale Reflexionsbegriffe95
4.2.2 Logischer Gebrauch der Urteilsmodi und modale Reflexionsbegriffe98
4.2.3 Die >Möglichkeit< synthetischer Urteile a priori und die Bedingungen der >Möglichkeit< von Erfahrung und Erfahrungsgegenständen100
4.2.4 Die Modi des Fürwahrhaltens106
4.3 Die transzendentale Zeitbestimmung der Modalität - Die Modalschemata und der Weg zu wahrhaft gegenstandstheoretischen Modalgrundsätzen111
4.3.1 Die Frage nach der gemeinsamen Struktur der drei Modalschemata Exkurs I: Dasein und Wesen als Reflexionsbegriffe der Qualität (S. 100-107)111
4.3.2 Die temporale Differenzierungderersten beiden Modalschemata Exkurs II: Die >artigen Fragen< und das Zusammenfallendes Möglichen mit dem Wirklichen und dem (hypothetisch) Notwendigen (S. 109-113)122
4.3.3 Die Zeitbindung der Modi als Ansatz zur Korrekturder Modalschemata Exkurs III: Zum mutmaßlichen antiken Problemhintergrunddes Kantischen Möglichkeitsschemas (S. 119-125)131
4.3.4 Die Problematik des Notwendigkeitsschemas und seines Verhältnisses zum Notwendigkeitspostulat141
4.3.5 Versuch einer Präzisierung des Notwendigkeitsschemas und einer Neufassung des Notwendigkeitspostulats145
4.3.6 Versuch einer Neufassung des Möglichkeitsschemas und des Möglichkeitspostulats149
4.3.7 Versuch einer Neufassung von Schema und Postulat der Wirklichkeit161
5. Die neuformulierten >Postulate des empirischen Denkens165
5.1 Die transzendentalphilosophische Rechtfertigung der neuformulierten >Postulate des empirischen Denkens<165
5.2 Von der logischen Eigenart der >Postulate des empirischen Denkens< und ihrer Rechtfertigung168
6. Das Verhältnis der neuformulierten Postulate zu den modaltheoretischen Lehrsätzen der MAdN und der Gedanke einer>Formalisierung< der letzteren174
6.1 Die Aufgabe der Vereinigung der beiden modaltheoretischen Ebenen174
6.2 Der Gedanke einer >Formalisierung< der >phänomenologischenPostulaten einer empirischen Wissenschaft<179
Schlußbemerkung192
Literaturverzeichnis194
Namenregister199
Register der behandelten Textstellen aus >Kants Gesammelten Schriften<200

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