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E-Book

Jugendfernsehen in Deutschland von 1950 bis 1980

AutorSarah Glöckler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783668396234
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit wird sich der problembehafteten Geschichte und den Entwicklungen des deutschen Jugendfernsehens widmen. Dabei werden einzelne Sendungen und deren Konzepte sowie gesellschaftlich-politische Hintergründe näher beleuchtet. Da im Rahmen dieser Arbeit nur eine eingeschränkte Programmdarstellung erfolgen kann, wird der Fokus im Folgenden auf den grundlegendsten Wandlungen liegen, die sich zwischen 1950 und 1980 im deutschen Jugendprogramm ereigneten. Im ersten Kapitel werden die Unterschiede zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in Bezug auf die Jugendlichen und dem für sie deklarierten Programm herausgearbeitet. Im zweiten Teil wird ein Format dargestellt, das als wichtige Etappe in der Geschichte des Jugendfernsehens gilt. Kapitel 3 widmet sich der wechselhaften und unbeständigen Phase der späten 1960er und -70er. Zum Schluss wird ein Fazit die Arbeit abrunden. Wenn man sich mit der Geschichte und der Entwicklung des deutschen Jugendfernsehens beschäftigen möchte, stellt sich zuallererst die Frage: Was genau ist eigentlich 'Jugendfernsehen'? Die Antwort scheint simpel: Laut Medienwissenschaftler Prof. Wolfgang Gast ist unter 'Jugendfernsehen' das TV-Angebot zu verstehen, das speziell für Jugendliche produziert und ausgestrahlt wird. Die geschichtliche Auseinandersetzung zeigt jedoch, dass diese Programmsparte die Sendeanstalten zwischen 1950 und 1980 immer wieder vor unterschiedliche Probleme stellte - Probleme, die bei anderen Zielgruppenprogrammen nicht auftauchten. Doch warum tat man sich gerade bei der Jugend so schwer? Die Herausforderung vor der das Fernsehen stand, war es, die unterschiedlichen Interessen, Bedürfnisse und Wünsche der Jugendlichen angemessen abzudecken. Die jugendliche Zielgruppe galt früher schon als äußerst vielfältig bzw. inhomogen zusammengesetzt. Die große Kunst des Jugendprogramm-Machens bestand daher zweifelsohne darin, Themen und Inhalte zu finden, die möglichst eine große Bandbreite von Jugendlichen ansprachen.

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