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E-Book

Innovationen in Organisationen

AutorWolfgang Burr
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783170311817
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Die 2. Auflage des Lehrbuchs präsentiert einen umfassenden Ansatz zur Erklärung und Gestaltung des unternehmerischen Innovationsverhaltens. Das Innovationsmanagement kann nur verstehen, wer die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen kennt, unter denen Unternehmen innovativ sind. Neben diesen Rahmenbedingungen werden insbesondere wesentliche Ansatzpunkte, Instrumente und Strategien des unternehmerischen Innovationsmanagements dargestellt: Unternehmerische Ressourcen und Kompetenzen, Technologie- und Patentportfolios, Patentierungs- und Standardisierungsstrategien, der kritische Erfolgsfaktor einer gelebten Innovationskultur sowie Organisationsstrukturen für den Aufbau neuer Geschäftsfelder. Für die Neuauflage wurde der Text neu strukturiert, zudem wurden viele Themen neu aufgenommen oder erheblich erweitert, wie z. B. das Konzept nationaler Innovationssysteme, Wettbewerb und Innovation, Regulierung und Innovation, das Konzept der Pfadabhängigkeit, Spillover-Effekte, Agglomerationsvorteile, das Konzept der technologischen Leistungsfähigkeit sowie Standardisierungsstrategien.

Prof. Dr. Wolfgang Burr ist Inhaber des Lehrstuhls für ABWL, Innovations- und Dienstleistungsmanagement an der Universität Stuttgart.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Geleitwort der Herausgeber6
Vorwort8
Geleitwort der Herausgeber zur 2. Auflage9
Vorwort zur 2. Auflage10
Inhaltsverzeichnis12
1 Einleitung20
2 Grundlagen der Forschung und Entwicklung sowie der Innovationsforschung21
2.1 Zentrale Begriffe21
2.1.1 Theorie, Technologie und Technik21
2.1.2 Invention versus Innovation23
2.1.3 Der Innovationsprozess (Innovation i.w.S.)25
2.1.4 Zur Unterscheidung von Forschung und Entwicklung28
2.1.5 Explizites und implizites Wissen im Innovationsprozess31
2.2 Motive für privatwirtschaftlich finanzierte und öffentlich geförderte Forschung und Entwicklung32
2.2.1 Motive für privatwirtschaftlich finanzierte Forschung und Entwicklung32
2.2.2 Motive für öffentlich geförderte Forschung und Entwicklung33
2.2.3 Motive für privatwirtschaftlich finanzierte Grundlagenforschung35
2.2.4 Staatliche Rahmenbedingungen zur Förderung privatwirtschaftlich finanzierter Grundlagenforschung38
2.3 Zusammenfassung39
3 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Innovationen40
3.1 Das Konzept nationaler Innovationssysteme41
3.2 Zum Zusammenhang von Wettbewerb und technischem Fortschritt bzw. Innovation46
3.3 Regulierung und Innovation54
3.3.1 Theorie der Regulierung55
3.3.2 Regulierungsformen und ihre Auswirkungen auf das unternehmerische Innovationsverhalten56
3.3.3 Handlungsalternativen von Unternehmen bei Innovationen unter Regulierung58
3.3.4 Methodische Herausforderungen bei der Erforschung des Zusammenhangs von Regulierung und Innovation59
3.4 Das Dominante Design als Einflussfaktor auf das Innovationsgeschehen in einer Industrie61
3.4.1 Definition und wesentliche Charakteristika eines »Dominanten Designs«61
3.4.2 Phasen der Herausbildung und Durchsetzung eines Dominanten Designs63
3.4.2.1 Erste Phase: »fluid phase«63
3.4.2.2 Zweite Phase: »transitional phase«66
3.4.2.3 Dritte Phase: »specific phase«66
3.4.3 Anforderungen an das Management einer Unternehmung bei der Herausbildung eines Dominanten Designs67
3.4.4 Anwendungsbeispiel: Etablierung eines Dominanten Designs in der amerikanischen Autoindustrie (1894-1962)69
3.4.5 Ausblick auf künftige Forschungsfelder70
3.5 Pfadabhängigkeit71
3.6 Agglomerationseffekte und Innovation76
3.7 Spillover von Wissen und Innovation80
3.7.1 Transferkanäle für Spillover80
3.7.2 Ansatzpunkte zur Reduktion von Spillover-Effekten und ihren negativen Auswirkungen81
3.7.3 Effekte von Spillover auf Unternehmen82
3.7.4 Unternehmen als Profiteure von Spillover-Effekten83
3.7.5 Ebenenbetrachtung von Spillover-Effekten und empirische Studien zu den Wirkungen von Spillover84
3.7.6 Spezialfall: Nicht antizipierte Spillover-Effekte87
3.7.7 Bedeutung von Spillover-Effekten für das Innovationsmanagement von Unternehmen87
3.8 Formen intellektueller Eigentumsrechte88
3.8.1 Patente88
3.8.1.1 Anforderungen an die Erteilung eines Patents - Patentierbarkeit89
3.8.1.2 Wichtige Anwendungs- und Entscheidungsregeln des Patentsystems89
3.8.1.3 Rechte des Patentinhabers90
3.8.1.4 Pflichten des Patentinhabers90
3.8.1.5 Effizienzwirkungen und Wohlfahrtsanalyse des Patentsystems91
3.8.1.6 Offene bzw. umstrittene Fragen des Patentwesens in der ökonomischen Literatur91
3.8.2 Copyrights (Urheberrechte)92
3.8.2.1 Grenzen des Urheberrechtsschutzes93
3.8.2.2 Wohlfahrtsanalyse von Urheberrechten94
3.8.3 Warenzeichen (Trademarks)94
3.8.4 Geschäftsgeheimnisse (Trade Secrets)95
3.8.5 Zum Verhältnis der intellektuellen Eigentumsrechte96
3.8.6 Fazit96
3.8.7 Zur Wirksamkeit intellektueller Eigentumsrechte und alternative Ansatzpunkte zur Appropriierung von Innovationserträgen97
3.8.7.1 Empirische Untersuchung zur Appropriierung von Innovationserträgen98
3.8.7.2 Das Konzept des Appropriierungsregimes und seine wesentlichen Elemente102
3.8.7.3 Fazit104
3.9 Zum Zusammenhang von Produkthaftungsrecht und Innovation105
3.9.1 Empirische Evidenz zur Auswirkung des Produkthaftungsrechts auf das Innovationsverhalten von Unternehmen105
3.9.2 Ein Modell für die Verbindung zwischen Produkthaftung und Innovationstätigkeit108
3.9.3 Unternehmerisches Risikomanagement zur Reduktion von Produkthaftungsrisiken und Schadenskosten aus Produkthaftung110
3.10 Möglichkeiten der Innovationspolitik zur Weiterentwicklung des Innovationssystems einer Volkswirtschaft112
3.11 Zur technologischen Wettbewerbsfähigkeit von Ländern – am Beispiel Deutschlands114
3.11.1 Technologische Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Wirtschaftssektoren115
3.11.2 Technologische Leistungsfähigkeit in regional-geographischer Hinsicht118
3.11.3 Technologische Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Unternehmensgrößentypen119
3.11.4 Herausforderungen an die empirische Innovationsforschung: Indikatoren und Messprobleme sowie Probleme beim Arbeiten mit Daten zu Forschung, Entwicklung und Innovation119
3.12 Zusammenfassung122
4 Theoretische Grundlagen des Innovationsmanagements von Unternehmen124
4.1 Neue Institutionenökonomik: Grundannahmen und Institutionenbegriff124
4.1.1 Property Rights-Theorie125
4.1.2 Transaktionskostenansatz128
4.1.3 Agency-Theorie132
4.2 Ressourcenorientierte Unternehmensführung (Resource-based View of the firm)135
4.2.1 Wesentliche Grundannahmen und Elemente ressourcenorientierter Ansätze der Unternehmensführung136
4.2.2 Der Ressourcenbegriff und Ressourcenkategorien im Resource-based View of the firm139
4.2.3 Das Konzept des verteidigungsfähigen Wettbewerbsvorteils152
4.3 Der Strategieansatz der Industrial-Organization-Forschung154
4.4 Wesentliche Ansatzpunkte zur Erzielung von Effizienzgewinnen und zum Aufbau von Marktmacht aus theoretischer Sicht158
4.5 Zusammenfassung159
5 Aktionsfelder, Strategien und Methoden des Innovationsmanagements von Unternehmen160
5.1 Technologieportfolios als Instrumente zur Planung von FuE-Programmen und -Projekten161
5.2 Make-or-Buy von Technologien169
5.2.1 Einbindungsformen, Methoden und Strategien der Technologieakquisition169
5.2.2 Theoretische Grundlagen zur Erklärung des Make-or-Buy von Technologien174
5.2.2.1 Betrachtung aus Sicht der Transaktionskostentheorie174
5.2.2.2 Betrachtung aus Sicht der Agency-Theorie177
5.2.2.3 Betrachtung aus Sicht der Property Rights-Theorie179
5.2.2.4 Betrachtung aus Sicht des Resource-based View182
5.3 Internal und External Corporate Venturing zum Aufbau neuer FuE-Schwerpunkte und Geschäftsfelder186
5.4 Alternative Koordinationsinstrumente im FuE-Bereich: Projektmanagement und/oder innovationsfördernde Unternehmenskultur191
5.5 Patentierungsstrategien196
5.5.1 Funktionen von Patenten aus einzelwirtschaftlicher Sicht196
5.5.2 Der Patentierungsprozess, Grundelemente einer Patentierungsstrategie und Bewertung von Patenten198
5.5.3 Patentportfolios als Instrument zur Planung und strategischen Gestaltung der Patentposition eines Unternehmens201
5.5.4 Möglichkeiten und Grenzen einer Patentierungsstrategie aus theoretischer Sicht204
5.6 Standardisierungsstrategien206
5.6.1 Definition und Arten von Standards206
5.6.2 Ökonomische Vorteile eines Standards für Konsumenten207
5.6.3 Positionierungsstrategien in Standardisierungswettbewerben209
5.7 Lizenzvergabe als Strategie der Technologieverwertung212
5.7.1 Definition und Ziele von Lizenzverhältnissen213
5.7.2 Theoretische Grundlagen zur Lizenzierung: Neue Institutionenökonomik214
5.7.2.1 Lizenzierung aus Sicht der Property Rights-Theorie214
5.7.2.2 Lizenzierung aus Sicht der Transaktionskostentheorie214
5.7.2.3 Lizenzierung aus Sicht der Agency-Theorie215
5.7.2.4 Theoretische Grundlagen zur Lizenzierung: Resource-based View of the firm217
5.7.2.5 Lizenzierung aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik und des ressourcenorientierten Ansatzes217
5.8 Zusammenfassung218
Literaturverzeichnis219
Stichwortverzeichnis232

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