Sie sind hier
E-Book

Motivationsförderung im Sportunterricht

AutorStefan Reuter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl98 Seiten
ISBN9783640108565
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In DeCharms (1979) wird die These vertreten, dass Motivation so etwas wie eine milde Form von 'Besessenheit' sei (vgl. DeCharms, 1979, S. 55). Eine solche 'Besessenheit' wünscht sich wahrscheinlich jeder Sportlehrer1 bei seinen Schülern, wenn es um die Aufgaben im Unterricht geht. Doch was kann der Lehrer tun, damit diese 'Besessenheit' entsteht? In der Literatur zu diesem Thema wird häufig darauf hingewiesen, dass sich sicherlich keine 'Patentlösung' finden lässt, mit der sich alle Schüler in jedem Fall motivieren lassen (vgl. u.a. Wessling-Lünnemann, 1985, S. 53; Thomas, 1995, S. 122; Hartinger & Fölling-Albers, 2002, S. 35). Dies ist auch in der vorliegenden Arbeit nicht zu erwarten. Dennoch erhebt die Arbeit den Anspruch, einen Beitrag zur Verbesserung der Motivierungsqualität von Sportlehrern zu leisten. Dieser Anspruch soll nicht dadurch verwirklicht werden, dass Handlungsanweisungen für bestimmte Situationen gegeben werden, sondern dadurch, dass ein umfassender Überblick über Möglichkeiten der Motivationsförderung2 erarbeitet wird. Dieser Überblick kann sicherlich nicht ausschließlich in der Ansammlung von konkreten Einzelbeispielen bestehen, denn ein solches Vorgehen wäre zwangsläufig unvollständig, da es der unendlichen Vielfalt situativer Bedingungen und individueller Persönlichkeits-unterschiede nicht gerecht werden könnte. Außerdem würde es nicht die Möglichkeit bieten, situativ neue Motivationsstrategien zu generieren und dabei sicher zu sein, dass man alle möglichen Ansatzpunkte der Motivationsförderung berücksichtigt hat. Notwendig hierfür ist nämlich, dass diese Ansatzpunkte benannt und schemaartig strukturiert werden. Deshalb scheint auch genau das ein angemessenes Vorgehen für das Anliegen dieser Arbeit zu sein. Es soll eine Grobklassifikation erarbeitet werden, die alle Möglichkeiten der Motivationsförderung formal umreißt. Der Anspruch der Vollständigkeit kann sich dabei immer nur auf einen bestimmten theoretischen Hintergrund beziehen.3 Deshalb gilt es zunächst, eine solche theoretische Fundierung darzulegen (Kapitel 2). Anschließend muss auf dieser theoretischen Grundlage herausgearbeitet werden, an welchen Stellen Motivationsförderung wie ansetzen kann, um daraus ein Schema zu entwickeln, in das sich später konkrete Motivationsstrategien einordnen lassen (Kapitel 3). [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...