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Geflüchtete Jugendliche in Gastfamilien. Herausforderungen für Gasteltern

AutorMarleen Pfahler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl195 Seiten
ISBN9783668562189
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die persönlichen Herausforderungen und Belastungen bei der Unterbringung von geflüchteten Jugendlichen in Gastfamilien darzustellen und für Außenstehende verständlich zu machen. Es soll zwischen den Belastungen von Pflegeeltern und denen der Gasteltern unterschieden sowie letztlich auf die zusätzlichen und besonderen Schwierigkeiten der Gasteltern eingegangen werden. Zudem soll herausgearbeitet werden, an welchen Stellen Gastfamilien weiterer Unterstützung bedürfen und wie auf ihre speziellen Bedürfnisse reagiert werden kann. Durch die hohe Zahl neu ankommender Geflüchteter in den Jahren 2015 und 2016 wurden verstärkt Gastfamilien als die das Jugendhilfesystem entlastende Unterbringungsform in den Blick genommen. Das Konzept der Unterbringung in Gastfamilien ist in Deutschland noch sehr jung, in anderen Ländern (zum Beispiel den USA, Frankreich oder den Niederlanden) werden bereits seit längerem geflüchtete Jugendliche in Gastfamilien vermittelt. So kommt es, dass aktuelle wissenschaftliche Quellen zu diesem Thema rar sind. Verlässliche Zahlen bezüglich der Anzahl geflüchteter Jugendlicher in Gastfamilien sowie bezüglich der Abbruchquoten dieser Hilfeform existieren bislang nicht. Die Meinungen und Medienberichte über Gastfamilien reichen von Euphorie und heiler Familienwelt bis hin zur völligen Unmöglichkeit und dem unabwendbaren Scheitern dieser Hilfeform. Es bestehen offensichtliche Unterschiede zur regulären Pflegekinderhilfe, doch wie äußern sich diese im Alltag der Familien? Welche Schwierigkeiten entstehen für die Gasteltern und wie gehen diese damit um? Welche Vermutungen über mögliche Belastungen bestätigen sich und welche Belastungsquellen bleiben von Außenstehenden bisher unbeachtet? Wie können Gastfamilien bestmöglich unterstützt werden, braucht es spezielle Konzepte, Dienste, Methoden oder existieren diese bereits? Sind geflüchtete Jugendliche für die Vermittlung in Familien überhaupt geeignet?

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