Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 10 |
Einleitung / Uwe Schwarze | 12 |
Kapitel I: Die Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland – Von den frühen Ursprüngen bis Ende des 20. Jahrhunderts / Uwe Schwarze | 18 |
1. Problemstellung | 18 |
2. Religiöse Ursprünge der Schuldnerhilfe: Zinsverbot und Schuldenerlass | 25 |
3. Varianten der Schuldnerhilfe im Mittelalter | 36 |
4. Die Befreiung der Bauern aus der Schuldknechtschaft der feudalistischen Agrargesellschaft des 18. Jahrhunderts und die Armut der Landarbeiter | 63 |
5. Kirchliche und öffentliche Pfandleihe – Frühformen einer materiellen Schuldnerhilfe in ‚akuten Notlagen‘? | 78 |
6. Die Förderung der Spartugend und die Wohnungsfrage im 19. Jahrhundert: Vorläufer individualisierender Armuts- und Schuldenprävention | 84 |
7. Schuldnerhilfen zwischen 1920 und 1945: Landwirtschaftliche Umschuldungdarlehen in der Weimarer Republik und das Schuldenregelungsgesetz im NS-Regime | 101 |
8. Varianten der Schuldnerhilfe und -beratung in Fürsorge, Sozialhilfe und Sozialer Arbeit in Deutschland (West) zwischen 1949 und 1980 | 120 |
9. Fazit: Schuldnerhilfen in Deutschland – historische Pfade und Zukunft sozialer Interventionen | 133 |
Literatur- und Quellenangaben | 144 |
Kapitel II: Schuldnerberatung – die Entwicklung eines sozialberuflichen Arbeitsfelds in Deutschland | 149 |
Teil 1: Die ersten 25 Jahre (1975–2000) – Anregungen zu einer Geschichte der Schuldnerberatung / Heinrich Wilhelm Buschkamp | 149 |
1. Einleitung | 149 |
2. Private Überschuldung in der BRD als soziales Problem: Impulse und Anfänge einer Schuldnerberatung in der Sozialen Arbeit | 150 |
3. Die Schuldnerberatung als Handlungsfeld in der Sozialen Arbeit | 158 |
4. Neue Dynamiken in und außerhalb der Schuldnerberatung | 174 |
5. Praxis der Schuldnerberatung, Reformdiskurs, Überschuldungsstudien, Niedergang der DDR | 194 |
6. Finanzierung und Förderung der Schuldnerberatung | 205 |
7. Fachpolitische Forderungen und sozialpolitisches Mandat | 214 |
8. Schlussbetrachtungen zur Entwicklung der ersten 25 Jahre | 218 |
Teil 2: Schuldnerberatung im Wandel – Die Entwicklungen von 2001 bis 2015 | 221 |
1. Einleitung | 221 |
2. Diskurs um ein Berufsbild: Funktions- und Tätigkeitsbeschreibung | 222 |
3. Das Verbraucherinsolvenzverfahren | 225 |
4. Reformen im Zivilrecht: Pfändungsgrenzen und Schuldrechtsreform | 226 |
5. Wandel des Sozialrechts: Verrechtlichung und ‚Hartz IV‘ | 227 |
6. Weitere Reformen: Rechtsdienstleistungsgesetz, Bundesstatistik und Pfändungsschutzkonto | 232 |
7. Ökonomisierung, Taylorisierung, Diversifizierung und Finalisierung | 238 |
8. Armut und Schuldnerberatung | 242 |
9. Schlussbetrachtung | 246 |
Literatur- und Quellenangaben | 254 |
Anhang: Zeittafel | 259 |
Kapitel III: „Nach der Reform ist vor der Reform …“ – Die jüngere Geschichte deutscher Verbraucherinsolvenz (1975–2015) / Alexander Elbers | 261 |
1. Problemstellung | 261 |
2. Der politische Diskurs zur Einführung der Verbraucherinsolvenz und zentrale Akteure im Paradigmenwechsel | 262 |
3. Normen der Verbraucherinsolvenz, ihre Praxis und weiterer Reformbedarf | 267 |
4. Verbraucherinsolvenz 1999: Reformen nach der Einführung der Insolvenzordnung | 272 |
5. Akzeptanz des Verbraucherinsolvenzverfahrens bei weiterem Reformbedarf | 277 |
6. Nächste Reform: Wege zum ‚Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte‘ vom 15.05.2013 | 285 |
7. Fazit und perspektivischer Reformbedarf | 292 |
Literatur- und Quellenangaben | 295 |
Fazit und Ausblick / Uwe Schwarze | 297 |