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Interreligiöse Kompetenz

Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen - Unterrichtsmethoden

AutorJoachim Willems
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl284 Seiten
ISBN9783531929125
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR


PD Dr. Dr. Joachim Willems ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Praktische Theologie/Religionspädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Einleitung: Interreligiöse Kompetenz – historische, (religions-) pädagogische und theologische Verortungen10
1. Religiöse Vielfalt als Problem? Historische Verortung10
2. Zur Fragestellung und zum Aufbau dieser Arbeit11
3. Pädagogische und religionspädagogische Verortung13
4. Theologische Verortung und – noch einmal – religionspädagogische Verortung15
5. Kulturwissenschaftliche Verortung20
I. Konstruktivistische Theorie des Interkulturellen und Interreligiösen24
Kapitel 1: Konstruktivistisch-systemtheoretische Beiträge zur Formulierung einer Theorie des Interkulturellen und Interreligiöse26
1.1 Peter L. Bergers und Thomas Luckmanns „Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit“27
1.1.1 Gesellschaft als objektive Wirklichkeit28
1.1.2 Gesellschaft als subjektive Wirklichkeit30
1.1.3 Der Begriff der symbolischen Sinnwelt31
1.1.4 Religion nach Thomas Luckmann32
1.1.5 Anfragen an Thomas Luckmann36
1.1.6 Religion nach Peter L. Berger38
1.1.7 Anfragen an Peter L. Berger40
1.2 Radikaler Konstruktivismus41
1.3 Niklas Luhmann als Kulturund Religionstheoretiker47
1.3.1 Kultur47
1.3.2 Religion52
1.3.3 Religion als Kultur56
1.3.4 Zum Verhältnis von Religion und Kultur59
1.4 Zwischenfazit zum Verhältnis von Religion und Kultur62
Kapitel 2: Konstruktivistische Theorie des Interkulturellen und Interreligiösen64
2.1 ‚Realitätsverdoppelungen’: Religion und Kultur64
2.2 Der Zusammenhang von individuellen und kollektiven Ebenen: Kultur/ Weltsicht und Religion/ Religiosität69
2.3 Identifikationen von Religion bzw. Kultur und Zuschreibungspraktiken73
2.4 Interreligiöse und interkulturelle Kontakte und Überschneidungssituationen75
Kapitel 3: Konstruktivismus und Theologie80
3.1 Konstruktivistische Perspektiven auf Theologie81
3.2 Lässt sich Konstruktivismus in den theologischen Binnendiskurs aufnehmen?86
3.3 Konstruktivismus – ein ‚natürlicher’ Verbündeter pluralistischer Religionstheologie?89
II. Vorüberlegungen zur Konzeptualisierung interreligiöser Kompetenz96
Kapitel 4: Bildung, Bildungsstandards, Kompetenzen – Begriffsklärungen96
4.1 Die Expertise „Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards“ (Klieme et al. 2003)98
4.2 Konsequenzen im Blick auf die Konzeptualisierung interreligiöser Kompetenz100
4.2.1 Interreligiöse Kompetenz als Basisfähigkeit?100
4.2.2 Religion und interreligiöses Lernen im Rahmen der allgemeinenBildung103
4.2.3 Zum normativen Gehalt von Kompetenzmodellen105
4.2.4 Unterscheidung von Komponenten- und Stufenmodellen107
4.2.5 Fachlichkeit und Domänenspezifizität interreligiöser Kompetenzen?110
Kapitel 5: Konzepte interreligiöser Kompetenz – Überblick über den Forschungsstand111
5.1 Die Diskussion um interreligiöses Lernen in Deutschland111
5.2 Interreligiöse Kompetenz in der Erwachsenenbildung114
5.3 ICE – Interreligious Competence for Europe118
Kapitel 6: Domänenspezifische Kompetenzmodelle mit Affinitäten zum interreligiösen Lernen119
6.1 Zur Auswahl von fachdidaktischen Kompetenzmodellen119
6.2 Überblick über den Stand der Erarbeitung von Kompetenzmodellen in den verschiedenen Fachdidaktiken121
6.2.1 Modelle zur empirischen Kompetenzevaluation und zurPlanung/ Analyse von Unterricht123
6.2.2 Beschreibung von Komponenten und Auswahl von Inhalten127
6.2.3 Niveaustufen und Entwicklungsstufen132
III. Möglichkeiten und Grenzen der Konzeptualisierung interreligiöser Kompetenz139
Kapitel 7: Die ,Fachstruktur‘88 interreligiösen Lernens139
7.1 Interreligiöses Lernen und Analyse interreligiöser Überschneidungssituationen139
7.2 Analyse von interreligiösen Überschneidungssituationen – Fallstudien141
7.2.1 Ein Bischof und ‚sein Wilder’141
7.2.2 Streit um Gebetsraum an Weddinger Schule150
7.3 Zwischenfazit: Die Fachstruktur interreligiösen Lernens und interreligiöser Kompetenz161
Kapitel 8: Komponenten interreligiöser Kompetenz163
8.1 Ein Komponentenmodell interreligiöser Kompetenz zur Strukturierung von Unterricht163
8.2 Ein Komponentenmodell zur empirischen Testung von interreligiöser Kompetenz168
8.2.1 Modelle zur empirischen Testung fachspezifischer Kompetenzen168
8.2.2 Vorschlag für ein Komponentenmodell zur empirischen Testung voninterreligiöser Kompetenz170
Kapitel 9: Stufen interreligiöser Kompetenz (Entwicklungsstufen und Niveaustufen)174
9.1 Überlegungen zu Entwicklungsstufen interreligiöser Kompetenz174
9.1.1 Kognitive Entwicklung177
9.1.2 Religiöse Entwicklung183
9.1.3 Entwicklung des moralischen Urteils190
9.2 Niveaustufen interreligiöser Kompetenz192
9.2.1 Milton J. Bennetts Entwicklungsmodell interkultureller Sensibilität192
9.2.2 Stufen religiöser Deutungskompetenz: RU-Bi-Qua und KERK198
9.2.3 Stufen interreligiöser Kompetenz im Anschluss an Bennett undRU-Bi-Qua201
Kapitel 10: Kritik an Kompetenzorientierung202
IV. Überlegungen zu den Bezugswissenschaften und zur Organisation interreligiöser Bildungsprozesse in der Schule116205
Kapitel 11: Binnenperspektiven und Außenperspektiven in Theologie und Religionswissenschaft206
11.1 Kulturtheoretische Grundlagen207
11.2 Binnenund Außenperspektiven in Glaubensäußerungen …209
11.3 …in der Theologie…211
11.4 … und in der Religionswissenschaft212
Kapitel 12: Religionspädagogische Konsequenzen214
12.1 Binnenund Außenperspektivität in konfessionellem Religionsunterricht und in religionskundlichem Unterricht214
12.2 Zur Organisation interreligiös bildenden Unterrichts216
12.3 Gemeinsame Qualitätskriterien für interreligiöses Lernen in konfessionellem Religionsunterricht und Religionskunde218
V. Spezifische Methoden zur Förderung interreligiöser Kompetenz?220
Kapitel 13: Allgemeine und/ oder spezifische Methoden zur Förderung interreligiöser Kompetenz?220
Kapitel 14: Interkulturelle Trainings und interreligiöses Lernen in der Schule221
Kapitel 15: Methoden interkultureller Trainings223
Kapitel 16: Interreligiöses Lernen mit Hilfe von Methoden aus dem Bereich interkultureller Trainings?226
16.1 Fallstudien: Exemplarisches Lernen an interreligiösen ‚Critical Incidents’?226
16.1.1 Analysen von interreligiös relevanten ‚Fällen’226
16.1.2 ‚Interreligiöse Sensibilisatoren’231
16.2 Interkulturelle Simulationen – interreligiöse Simulationen?239
16.3 Kultur-Erkundungen – religionskundliche Erkundungen?241
16.4 Interkulturelle Lernprojekte – interreligiöse Lernprojekte?245
16.5 Übungen?248
Kapitel 17: Fazit – Methoden aus interkulturellen Trainings zur Förderung interreligiöser Kompetenzen?251
VI. Zusammenfassung253
Literaturverzeichnis264

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