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Majakovskijs poetische Innovationen in den Poemen 'Ljublju' und 'Pro ?to'

AutorOlga Levina
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640876631
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavische Philologie), Veranstaltung: Majakovskij und der südslavische Avantgardismus, Sprache: Deutsch, Abstract: '?? ????? ?????? ?? ?????, ?? ??????. ?????????, ????????, ?????????. ???????? ???????????? ???? ?????????????, ??????? - ????? ????????? ? ?????!' Dies ist die Folgerung Vladimir Majakovskijs in seinem 1922 veröffentlichten Poem 'Ljublju'. Im selben Jahr gibt er einen ersten Hinweis auf das Poem 'Pro ?to' in seiner Autobiographie 'Ja sam'. In dem Kapitel 22-j god heißt es: '????????: ? ?????. ????????? ?????'. Mit der Arbeit an diesem Poem begann Majakovskij Ende Dezember 1922. Beide Werke haben autobiographische Züge und spiegeln seine Reflexion des Phänomens Liebe wieder. Beide Poeme zählen zu der urbanen Lyrik Majakovskijs und weisen eine Reihe von Neulogismen, Vulgarismen, Obszönitäten und verschiedene Jargons auf, die die Schriftsprache evolutionierten. 'Dem entspricht die Eigendynamik der Dingwelt, die gegen die Dominanz der Menschen zu rebellieren scheint und ihrerseits anthropomorphe Züge annimmt'. Ebenso wichtig sind in den beiden Werken die stilistischen Mittel der Intertextualität und der Intermedialität, die in der folgenden Arbeit untersucht werden. Dabei sollen ergänzend die äußere Gliederung und die stilistischen Mittel sowie der autobiographische Hintergrund beider Poeme analysiert werden. Desweiteren ist die Bedeutung beider Poeme in Majakovskijs Gesamtwerk Gegenstand dieser Arbeit. Die Sekundärliteratur zu beiden Poemen ist überaus umfangreich, so dass eine angemessene Auswahl nicht ganz leicht fällt. Bei der Untersuchung der Fragestellung im Rahmen einer Proseminararbeit ist eine erschöpfende Darstellung weder angestrebt noch möglich.

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".

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