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Lässt sich der Konflikt in Bosnien-Herzegowina durch Hartmut Essers Theorie der Mobilisierung ethnischer Konflikte erklären?

AutorMonique Trachsel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640866717
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pädagogik Peter Petersens reiht sich in die internationale Reformpädagogik der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein und bietet sinnvolle und gut durchdachte Ansätze für das Schulleben, welches sich von der aktuellen Regelschule abhebt und ein Bildungsverständnis in den Vordergrund rückt, dass die Persönlichkeitsbildung betont.1 Peter Petersen wollte mit seinem Schulmodell und der parallel dazu durchgeführten Lehrerausbildung in Jena das Erziehungssystem reformieren. Trotz der Tatsache, dass der Jenaplan2 schon über 80 Jahre alt ist, ist diese Pädagogik nicht stehengeblieben, sondern hat sich stetig weiterentwickelt. Die Humanität und Solidarität, die Petersen mit seiner Bildung bei den Schülern erreichen wollte, ist zeitlos und aufgrund dessen ist der Jenaplan weiterhin aktuell und wird in verschiedenen Bereichen der Didaktik rezipiert. Es ist nicht verwunderlich, dass gewisse Elemente der pädagogisch-didaktischen Konzeption Petersens ebenso in staatlichen Regelschulen auftauchen, wobei diese sehr weit von der Arbeits- und Gemeinschaftsschule Petersens entfernt sind. Sie bilden weiterhin einen kompletten Gegensatz zu den Jenaplan-Schulen, von denen derzeit 49 allein in Deutschland vorhanden sind.3 Ich werde in dieser Seminararbeit auf den Jenaplan und seine wesentlichen Merkmale eingehen, allerdings soll der Fokus vielmehr auf das Kernstück von Petersen, den Stammgruppen, gerichtet sein. Peter Petersen nutzte dieses Modell zur Gliederung in der Schule, da er durch Beobachtungen des Gruppenverhaltens von spielenden Kindern analysiert hatte, dass sich nie ausschließlich Gleichaltrige zusammenfinden. Ähnliche Ergebnisse konnte er auch im Rahmen seiner Pädagogischen Tatsachenforschung in Jena feststellen und damit seine These untermauern. Die Stammgruppe wird in der Regel als DAS zentrale Kennzeichen des von Peter Petersen entwickelten Schulkonzeptes angesehen und wahrgenommen. Somit werde ich neben einer kurzen biografischen Darstellung von Peter Petersen eingehend analysieren, inwieweit er im Jenaplan die Stammgruppen darstellt, welche Bedeutung diesem Element zukommt und wie seine Theorie in Jenaplan-Schulen der Gegenwart umgesetzt und angewendet wird. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und ein Gesamtfazit sollen die vorlie-gende Arbeit abrunden. Als Quelle werden drei Texte von Esser (vgl. Bibliographie) verwendet.

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