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Achtung: Patient online!

Wie Internet, soziale Netzwerke und kommunikativer Strukturwandel den Gesundheitssektor transformieren

AutorChristoph Koch
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783834988935
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,26 EUR
Kommunikation gewinnt als Managementfunktion seit Jahren an Gewicht - auch im Gesundheitswesen. Immer besser informierte Patienten, der wachsende politische und kompetitive Druck in Bezug auf Transparenz der Prozesse in Kliniken und Praxen beschleunigen als Treiber diesen Wandel. Namhafte Praktiker zeigen in diesem Buch anhand ihrer Projekte und Erfahrungen, mit welchen Werkzeugen Mediziner und Manager in ihrem Umfeld eine nachhaltige, kohärente Kommunikationskultur etablieren können, und warum diese - überwiegend nicht monetäre - Investition Ressourcen und Fähigkeiten erzeugt, die der Organisation wettbewerblich zugute kommen.

Christoph Koch ist Ressortleiter Wissenschaft und Medizin beim Stern in Hamburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort Achtung: Patientendämmerung online!5
Sechs Voreinstellungen5
Voreinstellung 1 Netzwelt und Netzwerke – Was ist Fakt?6
Voreinstellung 2 Das World Wide Web ist nur vorderhand ein Navigationsinstrument von und für jemand7
Voreinstellung 3 Eigenwert und Eigenverhalten des Massenmediums World Wide Web und dessen Impact im Massenmarkt „Gesundheit“8
Voreinstellung 4 Von Herkunft, Ende und Fortgang der Gesundheitskommunikation10
Voreinstellung 5 Anthropologie des Kommunikations-und Medienmanagements der Medizin12
Voreinstellung 6 Strukturelle Schlüsselmerkmale der Gesundheitskommunikation14
Resümee für Diskussionsfreudige15
Literatur18
Inhaltsverzeichnis19
Der Untergang der Inseln Medizin, Kommunikation, das Netz und der Zwang sich zu verhalten21
Kommunikation als Schlüsselvariable26
Es gibt kein abseits-Stehen29
An der Wegscheide32
Wohin gehen wir?34
Literatur39
Kommunikationsmanagement im Gesundheitswesen Zur Notwendigkeit differenzierter Kommunikationsstrukturen und -routinen im Web 2.0 Zeitalter40
Geänderte Konstellationen: Fragmentierung, Macht und Meinungsmärkte44
Verschränkte Meinungsmärkte46
Inoffizielle Machtausübung48
Systematisches Issues Monitoring als Basis des Reputation Management50
Transparenz als gesellschaftlicher Imperativ51
Transparenz in der medizinischen Versorgung53
Informationsvielfalt und Informationsfreiheit54
Kommunikation als integraler Bestandteil der medizinischen Leistung55
Literatur59
Gesundheitskommunikation im Wandel Warum Patienten unbelehrbar sind und wie man sie dennoch erreicht61
Compliance oder Stigma62
Compliance und Ethik64
Pastoralmacht67
Das Gesundheitsregime70
Aufklärung – Gegenaufklärung75
Was tun? Die Haltung78
Was tun? Die Interventionstechnik80
Fazit84
Literatur85
Krisenkommunikation: Fehlertoleranz = Null Ein Fallbeispiel aus der Medizinischen Hochschule Hannover87
Was in Hannover geschah90
1. Agieren statt abwarten92
2. Kooperieren statt konfrontieren95
3. Antworten statt abblocken96
4. Reagieren statt resignieren98
5. Bedauern statt bedeckt halten99
Fazit99
Literatur101
Arztbewertungsportale Neue Wege im Gesundheitswesen bei Information, Bewertung und Suche im Internet102
Einleitung103
Bedeutung des Internets für gesundheitliche Fragen106
Bedeutung von Arztbewertungsportalen für Gesundheitsdienstleister und Patienten108
Arztbewertungsportale als Patientenzufriedenheitsmonitor111
Patientenbewertungen und -empfehlungen als Beitrag zum Qualitätsmanagement112
Beitrag von Internet und Arztbewertungsportalen zur Förderung der Gesundheitskompetenz114
Bedeutung von Gesundheitskompetenz für Patient und Gesundheitswirtschaft114
Bedeutung der Gesundheitskompetenz für die Versicherer115
Kooperationen mit Institutionen des Gesundheitswesens und dem Dritten Sektor117
Ausblick119
Literatur121
„Tue Gutes und rede darüber“ Suche im Internet: Kommunikation – ein Wettbewerbsfaktor für Krankenhäuser?124
Zielgruppen der Kommunikation125
Informationsverhalten des Patienten128
Internet-Foren130
Informationsdienste der Krankenkassen130
Leistungsrankings der Presse131
Klinikportale132
Krankheitsspezifische Unterschiede beim Informationsverhalten134
Regionale Unterschiede beim Informationsverhalten135
Telemedizin Technologie sucht Markt – ein Dialog mit Dr. Rainer Hess141
Literatur157
Stellenwert von Patienteninformation und -kommunikation im Versorgungsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung Web 2.0 als Infrastruktur zur Mündigkeit in der Gesundheitsversorgung1158
Situation 1158
Stellenwert der Patienteninformation in der Gesundheitsversorgung162
Normative Stellung: die Vorgaben des Sozialgesetzbuches (SGB V)162
Exkurs: Menschenrechte zur Legitimation der Patienteninformation?164
Wissenschaftliche und ethische Forderungen: von der Compliance über die Adherence zur informierten Entscheidung166
Alte Hüte oder moderne Errungenschaften?168
Patientenschulungen zur Weihnachtszeit: Zuckerbrot oder Peitsche?170
Wünsche der Betroffenen: Zur Empirie der Partizipationspräferenzen172
Einfluss von Patienteninformation auf das medizinische Outcome:Kontexte des Web 2.0175
Patienteninformation und -beteiligung: eine (noch) geheime aber unverzichtbare Gesundheitstechnologie175
Patienteninformation als Alternative zum „Patientenhandel“: Konzept „Go for Performance (G4P)“178
Demand Management: nur Kunden-Hotline oder doch „Verhaltens-Infektiologie“?183
Betroffene zu Beteiligten: Information als Treibstoff187
Glaube versetzt Berge – Patienteninformation verhilft zur Wirksamkeit188
Bedeutungswandel der Patienteninformation in der medizinische Versorgung: Evolution oder Revolution?191
Entwicklungsstufen des Versorgungsmanagements in der gesetzlichen Krankenversicherung: Kassen-, Leistungserbringer-, Versichertenzentrierung191
Geschichte: Kassen-zentriertes Versorgungsmanagement191
Gegenwart: leistungserbringerzentriertes Versorgungsmanagement193
Zukunft: Versicherten-zentriertes Versorgungsmanagement194
Entwicklungsstufen des Versorgungsmanagements im Gesundheitssystem: Arzt, Agens, (Inter-)Aktion196
Web 2.0: Wirkungsstätten198
„Information tayloring“ zur Qualifizierung des „Patientendialoges“198
Web-Tracking zur Nutzenbewertung von Online-Patienteninformationen: Projekt „DiPS“199
Exkurs: Web-Tracking zur Nutzenbewertung von Online-Patienteninformationen: Projekt DIPS201
TK Kursreihe „Kompetent als Patient“205
Schluss: Web 2.0 als Infrastruktur zur Mündigkeit in der Gesundheitsversorgung206
Literatur210
Der Herausgeber214
Die Autoren215

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