Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Finanzkrise, die in der Undurchschaubarkeit einer neuzeitigen Finanzinnovation ihre Wurzeln hat, lässt deutlich den komplizierten Finanzmarkt erkennen. Auch Optionen, mit denen sich diese Seminararbeit beschäftigt, wurden vor einigen Jahrzehnten noch von vielen als neuartiges und kompliziertes Finanzprodukt gesehen. Heute ist der Einsatz von Optionen aus der Wirtschaft nicht mehr weg zu denken. Ziel dieser Seminararbeit ist es, zum einen die Funktionsweise von Optionsscheinen heraus zu arbeiten. Außerdem werden die Einsatzmöglichkeiten zur spekulativen Nutzung sowie die Möglichkeiten zur Absicherung von Unternehmensrisiken dargestellt. Am Anfang wird die grundsätzliche Funktionsweise an einem einfachen alltäglichen Beispiel erläutert sowie die möglichen Ausstattungsmerkmale einer Option aufgelistet. Anzumerken ist hierbei dass außer in Punkt 6 alle Optionsbeispiele mit Aktien gemacht werden um das Thema leichter erklären zu können. Im nächsten Unterpunkt wird der Call an einem real existierenden Optionsschein erklärt und die Begriffe zur inneren Wertlage einer Option abgegrenzt. Im folgenden Unterpunkt wird die Funktionsweise des Put an einem kurzen Beispiel erklärt. Der nächste Punkt beschäftigt sich mit der Optionspreisermittlung und geht an dieser Stelle speziell auf die Einflussfaktoren des Zeitwerts ein. In Punkt 3 werden die spekulativen Einsatzmöglichkeiten von Optionen anhand eines ausführlichen Put Kaufes erläutert. Im Anhang finden sich zu diesem Thema weitere Ausführungen, die sich mit spekulativen Anlagestrategien durch Optionskombinationen beschäftigen. Im nächsten Abschnitt werden die Optionen anhand von ihrer Risikominimierungseigenschaft durchleuchtet. In vorletzten Punkt werden kurz die wichtigsten Risikokennzahlen erklärt, die jeder der mit Optionsscheinen handelt kennen sollte. Zum Schluss werden Optionen mit anderen Basiswerten als Aktien durchgesprochen und ergänzend zu Punkt 4 die einzelnen Einsatzmöglichkeiten zur Determination von Unternehmensrisiken behandelt.
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