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Nachahmung von Aktienrückkäufen bei DAX-Unternehmen

AutorPeter Blömeke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783640449064
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kapitalmarktforschung und Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: 'It is difficult to identify the real reason why firms repurchase stocks'. Diese These hat sich seit über 70 Jahren wenig geändert, und auch Bertheim (1933) bemerkte, dass es häufig unmöglich sei die wahren Motive für Aktienrückkäufe festzustellen. Daher ist es wichtig, die Erwerbsmotive aus Unternehmensperspektive zu untersuchen, um die Effekte eines Aktienrückkaufs besser zu verstehen. Die Dimension der Nachahmung als Motiv für Aktienrückkäufe ist bisher für den amerikanischen Markt durch Massa u.a. (2007) oder auch Cudd u.a. (2006) nachgewiesen worden. Die Autoren finden in ihren Untersuchungen folgenden grundsätzlichen Wirkungszusammenhang: Die Durchführung eines Aktienrückkaufs birgt nicht nur einen Informationsgehalt über das ankündigende Unternehmen, sondern auch über andere Unternehmen innerhalb der Industrie. Kursreaktionen zeigen positive Effekte beim ankündigenden Unternehmen und negative Effekte bei den restlichen Unternehmen innerhalb der Industrie. Die Unternehmen, die somit einen Renditeabschlag erfahren, haben einen Anreiz Korrekturmaßnahmen durchzuführen und werden ihrerseits einen Aktienrückkauf ankündigen. Die Antwort auf die Frage, ob ein Nachahmungsverhalten auch in Deutschland existiert, ist von großem Interesse, da bislang nur internationale Studien vorliegen. Bisher wurden ausschließlich die klassischen Motive, wie sie durch die Signalling- oder Free Cashflow-Hypothese benannt werden, für Aktienrückkäufe betrachtet. Wenn aber ein gewisser Teil der Unternehmen tatsächlich den Aktienrückkauf nachahmt, ist dieser Teil der Aktienrückkäufe nicht mit einer der klassischen Motive zu erklären, sondern es bedarf einer neuen Betrachtungsweise. Daher liegt der Schluss nahe, dass in der Vergangenheit Motive für Aktienrückkäufe falsch zugeordnet wurden. Diese Vermutung gilt unter der Vorraussetzung der Existenz einer Nachahmungsdimension bei Aktienrückkäufen. Daher scheint es notwendig, das Nachahmungsverhalten der Unternehmen näher zu untersuchen.

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