Sie sind hier
E-Book

Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Genderforschung

AutorKatharina Weckner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638201315
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sabine Christiansen bekam im Jahre 1999 die 'Saure Gurke' für die frauenfeindlichste Sendung des Jahres und bereits zwei Jahre später den 'Bambi 2001' für eben diese sonntägliche Politik-Talkshow überreicht. (vgl. Mohr, 2002, 'Die sanfte Inquisition'. In: der Spiegel, online Archiv) Vielleicht zeigt aber gerade das den Trend der letzten Jahre am deutlichsten. Überall haben Frauen, auch im journalistischen Bereich, Fuß gefasst. Man hat nur immer noch nicht den Eindruck, dass sie etwas an der Berichterstattung ändern würden, oder gar die zum Teil immer noch erschreckend klischeehafte Darstellung der Frau in den Medien aufbrechen könnten. Mit dem Beginn der Frauenbewegung wurden auch die ersten Studien zu diesem Thema in Auftrag gegeben. Seit dieser Zeit hat sich auf dem Gebiet der Forschung einiges getan. Nach Behnke/Meuser (1999, S. 8) hat sich die Frauenforschung von der Betroffenenforschung weg, hin zu einer sozialkonstruktivistischen Perspektive entwickelt. Grenzverwischungen zwischen Forschenden und Erforschten als auch zwischen Datenerhebung, Begründungs- und Verwertungszusammenhang traten weiter in den Hintergrund. Gleichzeitig wurde der Fokus auf Männer und männliche Lebenszusammenhänge verschoben und auf die Verhältnisse der Geschlechter erweitert. Behnke/Meuser (1999, S. 9) beschreiben dies als Übergang von der Frauen- zur Geschlechterforschung. Im ersten Teil meiner Hausarbeit werde ich also die Entwicklung der damaligen Frauenforschung oder 'women's studies' darstellen. Besonderen Wert habe ich dabei auf die drei feministischen Strömungen, des liberalen, radikalen und linken Feminismus gelegt, die jeweils ihren eigenen Einfluss auf die Frauenforschung hatten. Im Anschluss stelle ich dann die Frauenforschung der aktuelleren Geschlechterforschung oder 'gender studies' gegenüber. Des weiteren werde ich noch genauer auf den Gleichheits- und den Differenzansatz eingehen. Der zweite Part dieser Hausarbeit wird sich dann mit den spezifischen Ergebnissen der Genderforschung im Bereich Journalismus und Journalistik beschäftigen. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...