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Zur Methodologie der Medienwissenschaft

AutorMichael Liebe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638208413
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dabei stieß die Gruppe auf eine Reihe von Schwierigkeiten. Hier wurde deutlich, wie hilfreich umfassende methodologische Kenntnisse für eine effiziente Arbeit gewesen wären. Allerdings muss hier einschränkend erwähnt werden, dass es hauptsächlich instrumentelle Defizite waren, welche die Arbeit so unbefriedigend gestalteten. In diesem Teil der Arbeit soll aber nicht explizit auf diese Ebene der Methodologie eingegangen werden, da beispielsweise Kromrey schon umfassend auf die instrumentellen Besonderheiten der empirischen Sozialforschung eingeht und dessen Werk in wissenschaftlichen Kreisen weitläufig als Handlungsanweisung für eine Befragung anerkannt wird.2 Stattdessen soll gerade im Zuge der immer stärkeren Ausbreitung der neuen Universitätsdisziplin Medienwissenschaft eine allgemeine methodologische Diskussion im Vordergrund stehen. Diese Generalisierung hat verschiedene Gründe. Besonders interessant und bedeutsam scheint der Ursprung des Faches zu sein, denn in der Medienwissenschaft treffen mehrere traditionelle Disziplinen (z.B. Filmwissenschaft, Publizistik, Kommunikationswissenschaft) aufeinander, die zwar einen ähnlichen Gegenstand betrachten, aber dies in der Regel aus einem ganz unterschiedlichen Blickwinkel tun. So wird in der Filmwissenschaft - auch wenn kontextuelle Gegebenheiten immer mehr in den Vordergrund rücken - das Medium (Kino)Film besonders häufig auf inhaltliche und künstlerische Aspekte hin untersucht., während in der Publizistik beispielsweise die wirtschaftlichen oder in der Kommunikationswissenschaft die Wirkungsaspekte im Vordergrund stehen. Die Gründe für diese verschiedenen Gewichtungen finden sich auf unterschiedlichster Ebene. Zum einen liegt es natürlich in der Tradition eines Faches einen Gegenstand auf bestimmte Art und Weise zu betrachten, zum anderen implizieren die verschiedenen Herangehensweisen auch gewisse weltanschauliche Standpunkte, gewisse Menschenbilder und verschiedene Interpretationen der Bedeutung von Daten. 2 Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung (8. Aufl.); Leske + Budrich, Opladen 1998

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