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Was für eine Rolle spielt die engste Familie bei der Förderung ihres legasthenischen Kindes?

AutorMichaela Gmeiner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783638226677
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1, Universität Wien (Erziehungswissenschaften), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entstand im Rahmen der Lehrveranstaltungen 'Einführung in die Diagnose und Förderung lese- und rechtschreibschwacher Kinder und Jugendlicher' beziehungsweise 'Übungen zur Diagnose und Förderung lese- und rechtschreibschwacher Kinder und Jugendlicher'. welche im Sommersemester 2002 unter der Leitung von Mag. Dr. Christina Schenz am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Wien stattgefunden hat. Erfahren die Eltern, dass ihr Kind Legastheniker ist, so ist das anfangs sicher oft ein Schock für sie. Zu Beginn wissen sie vielleicht nicht einmal so recht, was Legasthenie überhaupt bedeutet und machen sich Vorwürfe, da sie sich selbst die Schuld für das Legasthenieproblem ihres Kindes geben. Sie plagen sich mit Fragen wie zum Beispiel ob sie in der Erziehung irgendetwas übersehen haben oder falsch gemacht haben und die Hilferufe vom Kind nicht ernst genommen haben. Im Idealfall suchen sie, nachdem sie von der Legasthenie-Diagnose ihres Kindes erfahren haben, so schnell wie möglich Rat bei einem professionellen Helfer. Dort werden sie alles mögliche über die Legasthenie-Problematik erfahren und sie werden auch Tipps und Informationen bekommen, was sie als Eltern machen können um ihrem Kind zu helfen. Ganz bestimmt gibt es aber auch Eltern, die ohnehin schon aufgeben, bevor sie irgendetwas zur Lösung des Problems gestartet haben. Sie sind der Meinung, mit der Legasthenie ihres Kindes leben zu müssen, da es ohnehin keinen Sinn hat irgendetwas dagegen zu unternehmen. Sie haben ihr Kind immer noch lieb, stempeln es aber möglicherweise als 'dumm' ab. Vielleicht würde es diesen Eltern Mut und Hoffnung machen, wenn sie wüssten, dass ein Legastheniker nicht dumm, sonder ganz im Gegenteil, in vielen Fällen sogar überdurchschnittlich begabt und intelligent ist, wie beispielsweise Albert Einstein. Eltern müssen der Legasthenie ihres Kindes nicht hilflos ausgeliefert sein, sondern können auch als 'nicht-professionelle' ihr Kind unterstützen und ihm eine große und wertvolle Hilfe sein. Schließlich sind es ja die Eltern, und nicht irgendwelche Lehrer, die rund um die Uhr mit dem Kind leben und am meisten mit ihm zu tun haben.

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