Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (-), Veranstaltung: Bilanzen II: EU-Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leidensdruck auf Forschung und Entwicklung nimmt zu. Der Wettbewerb fordert innovative Problemlösungen in kurzer Zeit, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Durch rasante technologische Fortschritte auf internationalen Märkten nimmt der Bereich Forschung und Entwicklung eine immer bedeutendere Funktion in der Unternehmung ein. Durch Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten sollen neue Erkenntnisse erlangt werden, um daraus neue Produkte und Verfahren zu entwickeln, die der Unternehmung einen Wettbewerbsvorsprung sichern. Im Rahmen dieser Tätigkeiten fallen natürlich Kosten an, die nach den geltenden Bilanzierungsregeln behandelt werden müssen. Die Art und Weise nach der die Aufwendungen angesetzt werden, hat Auswirkungen auf die Vermögenssituation, die im Jahresabschluss der Unternehmung dargestellt wird. Da die unter anderem aus Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten hervorgehenden immateriellen Vermögensgegenstände gegenüber den Sachanlagen immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es notwendig im Rahmen einer realistischen Beurteilung der wirtschaftlichen Lage einer Unternehmung, Kosten und Erfolge, die aus immateriellen Vermögensgegenständen entstehen, zu berücksichtigen. Im Rahmen der internationalen Rechnungslegung werden diverse Ansätze zur Behandlung von Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen verfolgt. Auf den folgenden Seiten wird die bilanzielle Behandlung der Forschungs- und Entwicklungskosten nach den International Accounting Standards (im folgenden IAS) vorgestellt.
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