Sie sind hier
E-Book

Praxishandbuch Gute Büroarbeit

Erfolgreiche Wertschöpfung mit Wissensarbeit - Mit dem nationalen Qualitätsstandard Check 'Gute Büroarbeit'

VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl269 Seiten
ISBN9783799267137
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Partner des DNB und namhafte Akteure im Feld der Büroarbeit greifen jeweils aus Sicht ihres Fachgebiets die Frage auf: Wie können Innovation, Kommunikation, Kreativität, Wertschätzung und Wertschöpfung bei der Büroarbeit gefördert werden? Parameter der Beiträge sind die großen Entwicklungen in der Büroarbeit: - Wandel der Arbeit - Demografie - Bewältigung des zunehmenden Markt- und Zeitdrucks

Deutsches Netzwerk Büro (DNB) Das Deutsche Netzwerk Büro (DNB) fördert die Qualität der Büroarbeit durch eine gesundheitsorientierte und innovative Gestaltung der Arbeit. Es ist den Zielen der nationalen Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (INQA) verpflichtet. Neue Qualität der Arbeit ist entscheidend für die Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Das Deutsche Netzwerk Büro verbindet alle Aspekte der Büroarbeit und strebt eine Vernetzung und Kooperation aller an der Gestaltung der Büroarbeit Interessierten an. Mitglieder und Partner des Deutschen Netzwerks Büro (DNB) sind Sozialpartner, Unfallversicherungsträger, Ministerien, Fachverbände, Verbände der Bürowirtschaft und des Bürohandels sowie Berater und Dienstleister. Die Geschäftsstelle des DNB ist bei der Kooperationsstelle Hamburg IFE GmbH angesiedelt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Verschaffen Sie sich mit der Leseprobe einen Überblick über das Angebot.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht10
Qualitätsstandard und Potenzialanalyse für gute Büroarbeit12
Von der »Alten Büroarbeit« zur »Neuen Büroarbeit«12
Von analog zu digital13
Veränderte Belastungs- und Produktivitätsprofile15
Gutes Personal wird knapper17
Die Qualität und Kultur der neuen Büroarbeit18
Die Gestaltungsanforderungen der neuen Büroarbeit19
Check »Gute Büroarbeit«21
Entwicklungen: Wirtschaft – Menschen50
Büroarbeit im Wandel – Chancen für Wettbewerbsfähigkeit nutzen52
Die Debatte um Stress springt meist zu kurz52
Moderne Büroarbeit bietet Unternehmen und Beschäftigten Entwicklungschancen53
Die Stimmung in der Arbeitswelt ist besser als oft dargestellt54
Studien zu psychischen Belastungen und zur Rolle der individuellen Merkmale55
Studien zur Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen bei psychischen Störungen56
(Un-)Vereinbarkeit von Beruf und Familie als ergänzender Einflussfaktor auf den Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Beanspruchungsreaktionen58
Handlungsansätze für Unternehmer in der Büroarbeit: Gesundheitskompetenz und Präventionskultur58
Gute Arbeit im Büro – der Mensch im Mittelpunkt?!64
1 Wissensarbeit unter steigendem Wettbewerbsdruck64
Renditedruck und Beschleunigungszwang64
Entgrenzung durch ergebnisorientierte Managementkonzepte65
Arbeitskraftorientierte Innovationsfähigkeit als Zukunftsstrategie66
2 Wandel der Büroarbeit und seine Folgen67
Psychische Belastungen bis an die Belastungsgrenze67
Wirksamer Gesundheitsschutz muss ganzheitlich sein68
3 Offener Büroraum69
Auch Büroräume können krank machen69
Hauptstörfaktor Lärm70
Kombinationsbelastungen im Büro71
4 Gestaltung von Guter Arbeit im Büro71
Gewerkschaftliche Initiativen »Gute Arbeit«72
Interessenvertretungen sind zentrale Akteure72
Wirksamer Gesundheitsschutz braucht Beteiligung74
Gute Arbeit als Zukunftsmodell75
Prozesse: Gesundheit – Kreativität78
Generation Edelstahl und kein altes Eisen80
Demografie und Gesundheit: kein Büro-Thema?80
Der Wandel zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft80
Die Demografiestrategie der Bundesregierung81
Arbeiten im Büro: Ressource oder Gesundheitsgefährdung?82
Belastung und Beanspruchung im Büro83
Absentismus und Präsentismus – die Schwächen der Statistik86
Gesunde Rahmenbedingungen: Das Haus der Arbeitsfähigkeit87
H2B – das gesunde Bürogebäude88
Demografieförderliche Büroarbeit90
Der DNB-Check »Gute Büroarbeit«92
Das gesunde Büro94
1 Die drei Zielfelder der betrieblichen Gesundheitsförderung96
Gesunde Verhältnisse – Büroergonomie96
Gesundes Verhalten/Gesunde Führung98
Persönliche Gesundheitskompetenz100
2 Fazit: Mit ganzheitlichen Konzepten zur erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsförderung im Büro100
Office Engineering mit MTM102
1 Ohne leistungsfähige Methoden kein nachhaltiger Nutzen102
2 Handlungsfelder – Fragen und Antworten103
Welche Aufgaben werden wie, wie oft, wie lange und von wem und zu welchen Kosten in einer Organisation erledigt?103
Wie können die Prozess- und Schnittstelleneffizienz verbessert werden?103
Wo und wie können Kosten vermieden werden?104
Wie können Prozesssicherheit und Transparenz gefördert werden?105
Wie können der Kostendruck reduziert und die Flexibilität erhöht werden?105
Wie kann der Personalbedarf optimal kalkuliert und geplant werden?107
Wie flexibel können die vorhandenen Personalressourcen genutzt werden?107
Reicht eine BPM-Software aus, um Prozesse zu optimieren?108
Wie kann die stetige Optimierung der Produktqualität gewährleistet werden?108
Wie kann qualifiziertes Personal im Unternehmen gehalten und neues gewonnen werden?109
3 Fazit109
Erst lenken – dann handeln112
Betriebliches Gesundheitsmanagement112
Gestaltung: Arbeitsumgebung – Ergonomie118
Ästhetik und Produktivität der Raumumgebung – Zusammenhang und Bedeutung für die Gestaltung von Büroräumen120
1 Interaktion Raum-Mensch120
2 Problemstellung bei der Büroplanung120
3 Physiologie, Ursachen und Wirkungen (mit Praxisbeispiel)122
4 Dialektik von Ästhetik und Produktivität127
5 Raum und Raumumgebung128
6 »Lohnen« sich Investitionen in Ästhetik?129
7 Farbe als beispielhafter Teilaspekt der Ästhetik131
8 Ästhetik größer/kleiner Design132
9 Kriterien und Ziele ganzheitlicher Büroplanung133
10 Resümee134
Strategische Flächenplanung – mehr als nur m²136
1 Einführung136
2 Grundsätzliches136
Ein Ziel verlangt Richtung!137
Funktion statt Fläche!137
Veränderungen kommunizieren und aktiv Lösungsideen erarbeiten!137
Mitarbeiter sind nicht immer gleich Arbeitsplätze!137
Nie ohne die Nutzer!137
3 Die Definition von Fläche138
4 Trends der Flächenbereitstellung140
Trend: Demografische Entwicklungen141
Trend: Neue Arbeitsweisen für Wissensarbeiter142
Trend: Life Domain Balance143
Trend: Ökologische Herausforderungen145
Trend: Unsicherheit in der Wirtschaftswelt146
5 Fazit146
Mit Büroergonomie gegen Stress148
1 Komponente: Arbeitstisch148
2 Komponente: Arbeitsstuhl149
3 Komponente: Ablagefläche149
4 Komponente: Funktionswand150
5 Unbewusste Störungen belasten150
6 Harter Sitz- und Stehmarathon151
7 Alternative Sitzmöbel werden nicht angenommen153
8 Der demografische Faktor: Musterarbeitsplatz153
Barrierefreiheit156
1 Ausgangslage156
2 Veränderungen157
3 »Barrierefrei«158
4 Barrierefreies Bauen und Gestalten160
5 Zwei-Kanal-Prinzip162
6 Zwei-Sinne-Prinzip163
7 Ausblick166
8 Anforderungen an barrierefreie Arbeitsstätten167
Akustik und Raum – mit praktischen Beispielen170
Arbeits- und Bürowelt im Wandel170
Die Raumakustik171
Die baulichen Gegebenheiten171
Die Kommunikation (Schallereignisse)171
Die Akustikmaßnahme171
Return on Investment – 10 gute Gründe für angenehme Büroakustik172
Praktische Beispiele172
Großraumbüro in einem Handelsunternehmen172
Großraumbüros mit betonkernaktivierter Decke173
Akustik im Besprechungsraum174
Akustik im Besprechungsraum175
Besprechungsräume und Aufenthaltsraum175
Büroräume und Aufenthaltsraum in einem Dienstleistungs-unternehmen176
Licht – Gesundheit – Büroarbeit178
1 Licht ist Licht – eine zutreffende Vorstellung?178
2 Vom Sinn des richtigen Lichts am richtigen Platz180
2.1 Anforderungen aus der Sicht des Menschen180
2.2 Technische Regeln für Arbeitsstätten – Beleuchtung182
2.3 Regelrechte Beleuchtung – auch gesundes Licht?185
3 Welche künstliche Beleuchtung sollte bevorzugt werden?187
Nachhaltigkeit im Büro190
1 Wie relevant ist das Thema?190
2 Was bedeutet Nachhaltigkeit?190
3 Handlungsfelder für Nachhaltigkeit im Büro191
4 Nachhaltige Bürogebäude191
5 Nachhaltigkeit bei Beschaffung und Einsatz von Büroprodukten192
6 Büromöbel192
7 Papierverbrauch reduzieren193
8 Weniger Kleinteile ist mehr194
9 Zweitmine statt Zweitstift194
10 Radiergummi, Kleber, Ordner195
11 Bürogeräte umwelt- und kostenbewusst beschaffen und betreiben195
12 Abfallvermeidung oder: »Der Müll kommt ins Haus, bevor er Müll heißt«196
13 Nachhaltigkeit im Büro spart Kosten196
14 Fazit196
»Quality Office« – der ausgewogene Dreiklang aus guter Beratung, hochwertigen Produkten und servicefreundlicher Dienstleistung198
1 Einleitung198
2 Das Qualitätszeichen »Quality-Office«199
3 Doch wie ist es heute um »das Büro« bestellt?200
4 Veränderungen gestalten201
5 Die Qualitäts-Leitlinie L-Q 2010 – der Wegweiser für eine gute Bürogestaltung201
6 Generelle Qualitätsanforderungen an Produkte201
7 Spezifische Qualitätsanforderungen an die jeweiligen Produktgruppen203
8 Qualitäts-Label »Quality Office«203
9 Unterstützung durch qualifizierte Berater und Dienstleister204
10 Der qualifizierte Fachberater – In welchen Aufgaben- gebieten kann er tätig werden?205
11 »Quality-Office-Fachhändler«206
12 Fazit207
13 Die Herausgeber208
Software: Usability – Web 2.0210
Innovativ und kreativ im Büro – Wertschöpfung und Wertschätzung: Kapitel Usability212
1 Einführung212
Ergonomie212
Software-Ergonomie213
Rechtliche Grundlagen213
Das Qualitätsmerkmal Usability216
2 Grundsätze zur Gestaltung interaktiver Systeme217
Aufgabenangemessenheit217
Selbstbeschreibungsfähigkeit217
Steuerbarkeit219
Erwartungskonformität219
Fehlertoleranz219
Individualisierbarkeit219
Lernförderlichkeit220
3 Prinzipien der Informationsdarstellung220
Klarheit220
Unterscheidbarkeit221
Kompaktheit221
Konsistenz221
Entdeckbarkeit/Erkennbarkeit221
Lesbarkeit221
Verständlichkeit223
4 Benutzerorientierte Gestaltung223
Analyse225
Spezifikation226
Umsetzung226
Evaluation227
5 Ausblick227
Sozial ist normal – Social Media im Unternehmenseinsatz230
1 Einführung230
2 Aller Aktivitäten Anfang: die Social-Media-Strategie232
3 Welche Ziele lassen sich mit Social Media erreichen?232
4 Social Media im Unternehmen verankern234
5 Zielgruppen im Social Web235
6 Inhalte – »Content is King«236
7 Twitter, Facebook, XING und mehr … der richtige Medienmix236
8 Wissen, was gesprochen wird: Monitoring und Erfolgsmessung237
9 Regeln und Hilfestellung: Social Media Guidelines238
10 Fazit239
Weiterführende Informationen …240
Angebote: Dienstleistungen – Hilfen242
Wie kommen die Möbel ins Büro?244
Praxishilfen zur Umsetzung »guter Büroarbeit«248
1 Qualitätskriterium Systemprävention248
2 Qualitätskriterium Prozessorientierung250
3 Angebote der Arbeitsschutzinstitutionen252
Autorenverzeichnis264
Stichwortverzeichnis268

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

AUTOCAD & Inventor Magazin

AUTOCAD & Inventor Magazin

FÜHREND - Das AUTOCAD & Inventor Magazin berichtet seinen Lesern seit 30 Jahren ausführlich über die Lösungsvielfalt der SoftwareLösungen des Herstellers Autodesk. Die Produkte gehören zu ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...