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Die Einbeziehung von Moral in Entscheidungskalküle

AutorJulia L. Modenbach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638247122
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Universität Erfurt, Veranstaltung: Seminar Markt und Moral, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Heute denkt doch jeder nur noch an sich selbst!', 'Die Wirtschaftsbosse da oben, das sind doch alles eiskalte Typen, die haben doch keinen Anstand!', 'Für Geld würden die Wirtschaftsleute doch über Leichen gehen!', 'Alles, was heutzutage zählt, ist das Geld. Werte haben die doch alle nicht mehr!' Solche und ähnliche Sätze begegnen einem jeden Tag. Das ökonomische Gesellschaftsfeld ist immer noch und immer wieder den stärksten Anfeindungen ausgesetzt, was das Fehlen von Werten, Moral, Anstand, oder wie immer man es nennen mag, anbelangt. Doch sind die, die solche Thesen vertreten, denn selbst frei von jeglichem eigennützigen, unmoralischen oder anstandslosen Verhalten? Ist es überhaupt möglich, als ein Individuum in einer Gesellschaft nicht an sein eigenes Wohl zu denken? Und ab wann ist das 'An-sich-selbst-denken' unmoralisch? Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Moral in ökonomischen Kontexten. Im ersten Teil wird auf der Grundlage eines Textes von Guy Kirsch der Unterschied zwischen dem 'self interest' und dem 'interest in one´s own self' erörtert und Kirschs Konzept des moralischen Raums vorgestellt. Der zweite Teil zeigt eine andere Perspektive auf das Phänomen des Eigeninteresses auf. Ausgehend von einem Text von Christine Chwaszcza wird das Eigeninteresse einmal als anthropologisches Axiom der Handlungstheorie und einmal als axiologische Prämisse der Moralphilosophie beleuchtet. Im vorletzten Kapitel werden die vier von Karl Reinhard Lohmann beschriebenen vom Bayesschen-Konsequentialismus-Modell ausgehenden Entscheidungstypen vorgestellt. Das letzte und abschließende Kapitel besteht aus einer persönlichen Stellungnahme zu den dargestellten Positionen und Konzepten.

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