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Grundlagen der generativen Sprachtheorie

AutorKatja Dudzinska
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638362849
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Sprachwissenschaft am Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Sprachwissenschaftliches Hauptseminar: Syntaxtheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Angelpunkt der Abgrenzung der GG von der nicht-generativen Systemlinguistik ist eine fundamental andere sprachtheoretische Grundauffassung vom Gegenstand der Sprachforschung. Die amerikanische Art des Strukturalismus, der sogenannte amerikanische Deskriptivismus, beschäftigt sich v. a. mit dem äußerlich vorfindbaren Objekt (Korpus) von Sprache, den Typen, Klassen und Regeln einer Einzelsprache. Es gilt dabei die wiederkehrenden Typen herauszufinden, denen die realen Äußerungen ganz oder in Teilen entsprechen. (z. B. bestimmte Satzmuster) und die Regeln zu formulieren, nach denen die Äußerungen gebaut sind. Die Gesamtheit der Regeln und Typen ergibt zum Beispiel die Grammatik des Deutschen (Linke 89-91). Gegenstandsbereich der GG ist die Kompetenz, d. h. das der Verwendung von Sprache zu Grunde liegende Kenntnissystem, das, was der Mensch prinzipiell kann und nicht die Erscheinungen des tatsächlichen Gebrauchs (Performanz). Das Ziel der linguistischen Analyse ist es, zu Aussagen über jenes System kognitiver Strukturen zu gelangen, das das sprachliche Wissen ausmacht. Die Grundfrage der GG lautet also: Wie ist unser sprachliches Wissen im Gehirn repräsentiert und wie kommt es da hinein, d. h. die GG ist eine Theorie über spezifische mentale Repräsentationen und deren Erwerb (Fanselow 7). Die Grammatikkompetenz ist der extrem eingeschränkte Gegenstand der GG. Die GG postuliert, dass diese Gegenstandsreduktion der Wirklichkeit entspricht, indem sie dem modularen Aufbau unserer kognitiven Fähigkeiten Rechnung trägt (Linke 100).

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