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Aktuelle Fragen des Fachplanungs-, Raumordnungs- und Naturschutzrechts 2007.

Vorträge auf den Neunten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 14. bis 16. März 2007 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer.

VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2008
ReiheSchriftenreihe der Hochschule Speyer 192
Seitenanzahl391 Seiten
ISBN9783428527847
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis79,90 EUR
Der vorliegende Band enthält die ausgearbeiteten Vorträge, die im Rahmen der 9. Speyerer Planungsrechtstage und des Speyerer Luftverkehrsrechtstages 2007 von erfahrenen Praktikern und Wissenschaftlern zu aktuellen Themen des Fachplanungs-, Raumordnungs- und Naturschutzrechts gehalten wurden. Schwerpunkte liegen dabei im Bereich der Flughafenplanung, der Raumordnung, dem Artenschutzrecht sowie anderen Fragen des Umweltrechts. Die Beiträge spiegeln nicht nur die intensiv geführte Diskussion wider, sondern zeigen zugleich Lösungsvorschläge auf, die die künftige Handhabung der behandelten Problemfelder erleichtern werden.

Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Christian Heitsch: Grundrechtsprobleme der luftverkehrsrechtlichen Planfeststellung10
I. Umsiedlungen und Freizügigkeit10
1. Das Bleiberecht als Gewährleistungsgehalt des Art. 11 Abs. 1 GG10
2. Das Verhältnis des Bleiberechts zur Eigentumsgarantie13
3. Eingriffsprobleme14
a) Einverständliche Umsiedlung des Enteignungsbedrohten als Eingriff14
aa) Ablauf der Umsiedlung14
bb) Vorliegen eines dem Staat zurechenbaren Eingriffs?16
cc) Bedeutung der Einigung mit den Umsiedlungswilligen18
b) Eingriffe in das Bleiberecht durch die Planfeststellung?19
aa) Eingriff in das Bleiberecht des Enteignungsbetroffenen?19
bb) Faktischer Eingriff durch unzumutbare Lärmeinwirkungen?21
3. Fehlende verfassungsrechtliche Rechtfertigung21
II. Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit22
1. Schutzbereich unter besonderer Berücksichtigung von Lärmwirkungen22
2. Eingriff24
a) Die Planfeststellung als Eingriffsakt24
b) Das Spektrum möglicher Beeinträchtigungen26
3. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung29
a) Eignung und Erforderlichkeit29
b) Angemessenheit31
III. Zusammenfassung34
Markus Deutsch und Andreas Kretzschmar: Flugbetrieb als Regelungsgegenstand der Fachplanung – Tatsächliche Grundlagen und rechtliche Beschränkungen36
I. Einleitung36
II. Der rechtliche Rahmen für Luftverkehrsdienstleistungen37
1. Die Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg37
2. Die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg38
a) Das ICAO-Abkommen38
b) Die bilateralen Luftverkehrsabkommen39
aa) Linienverkehr39
bb) Gelegenheitsverkehr40
c) Die wirtschaftliche Struktur41
d) Infrastrukturrecht41
3. Die Phase der Liberalisierung42
a) Die Liberalisierung in den Vereinigten Staaten42
b) Die Auswirkungen auf den internationalen Luftverkehr42
c) Die Entwicklung im europäischen Raum43
aa) Die Anwendung des Gemeinschaftsrechts auf den Verkehrssektor43
bb) Die drei Liberalisierungspakte44
cc) Beihilfen im Luftverkehr45
d) Auswirkungen auf den internationalen Luftverkehr46
e) Auswirkungen auf Betriebsregelungen47
f) Die Auswirkungen auf den Luftverkehrsmarkt48
III. Die Betriebskonzepte des Luftverkehrs49
1. Effiziente Nutzung der Produktionsmittel49
2. Externe Faktoren50
3. Passagierlinienverkehr50
a) Hub-System50
aa) Funktionsweise51
bb) Nutzungszeiten52
b) Punkt-zu-Punkt-Verkehre53
4. Touristik53
a) Das Verkehrstagekonzept54
b) Hohe Umlaufzahl55
5. Frachtbereich56
a) Nächtlicher Warentransport56
b) Hub-Konzept57
c) Nachtsprung57
d) Express- und Standardfracht58
6. Anforderungen des Luftverkehrs58
IV. Folgerungen für die luftverkehrsrechtliche Fachplanung59
1. Öffentliches Interesse am Luftverkehr59
2. Belange der Luftverkehrsgesellschaften60
a) Ertragswirtschaftliche Interessen60
b) Die Mitwirkung der Luftverkehrsgesellschaften bei der Erfüllung der Verkehrsaufgabe61
c) Durchsetzungsfähigkeit der Belange62
3. Die Abwägungsentscheidung63
a) Tag (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr)63
b) Nacht (22:00 bis 06:00 Uhr)64
aa) Zulässigkeit von Nachtflügen64
bb) Erfordernisse des Nachtflugverkehrs65
cc) Schutz der Nachtruhe66
(1) Rücksichtnahmepflicht66
(2) Verbot mit Erlaubnisvorbehalt67
dd) Würdigung der Rechtsprechung68
(1) Inhalt des § 29 b Abs. 1 Satz 2 LuftVG68
(2) Nachtflugverbot als Standard69
(3) Das Gemeinschaftsrecht70
(a) Das Recht des freien Streckenzugangs70
(b) Der ausgewogene Ansatz71
(4) Bewertung72
4. Praktische Umsetzung72
a) Kein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt73
b) Vielfalt der relevanten Belange73
c) Kernzeit74
aa) Verkehrliche Gründe74
bb) Objektive Gründe74
cc) Wirtschaftliche Erwägungen74
d) Nachtrandzeit75
aa) Verkehrsfunktion und betriebliche Belange75
bb) Erschließungsfunktion75
cc) Wirtschaftliche Belange76
e) Abwägungsentscheidung76
V. Ausblick76
Ulrich Hösch: Die Bewältigung von Prognoseunsicherheit bei planerischen Entscheidungen am Beispiel des Fluglärms78
I. Einleitung78
II. Die Prognose79
1. Die Prognosegrundlage79
2. Gründe für eine unsichere Prognose80
a) Prognosehorizont80
b) Prognosemethodik81
c) Behandlung der Prognose81
d) Sicherung der Prognose82
III. Anforderungen an die Abwägung im Rahmen behördlicher Zulassungsentscheidungen82
1. Grundsätze der Abwägung82
2. Gewichtungsvorgaben für den Abwägungsvorgang82
3. Abwägung und Folgenbewältigung83
a) Verkehrsbedarf84
b) Lärmbelastung84
c) Relation von Verkehr und Lärm85
d) Grenzen des planerischen Ermessens bei der Bestimmung von Nebenbestimmungen85
e) Konsequenzen für die Behandlung von Fluglärmimmissionen in der Abwägung87
4. Angemessene Berücksichtigung des Schutzes vor Fluglärm durch das Vorhaben87
a) Bewertung der Lärmbelastung88
b) Zumutbarkeit als Sozialadäquanz89
c) Kein Vorrang des aktiven Lärmschutzes91
d) Bestimmung der Sozialadäquanz durch das Fluglärmgesetz93
IV. Ergebnis94
Anhang 1: Werte der Fluglärmsynopse95
Anhang 2: Vergleich von Lärmwerten99
Michael Kloepfer: Flugroutenfestlegung und Seveso II-Richtlinie100
I. Einführung100
II. Rechtsgrundlage und Verfahren102
III. Flugverfahren als Verkehrsregelungen102
IV. Flugverfahrenfestlegung als Abwägungsentscheidung104
V. Verhältnis zur Flughafenplanung105
VI. Einfachrechtliche Abwägungsvorgaben106
VII. Vorgaben der Seveso II-Richtlinie107
1. Allgemeines107
2. Wichtiger Verkehrsweg i.S.d. Art. 12 Abs. 1 S. 3 Seveso II-Richtlinie108
a) Wortlaut108
b) Systematik110
aa) Überschrift des Art. 12 Seveso II-Richtlinie „Überwachung der Ansiedlung“110
bb) Wortlaut Art. 12 Abs. 1a S. 1 Seveso II-Richtlinie: Vereinbarkeit „zwischen unter diese Richtlinie fallenden Betrieben und den in Absatz 1 genannten Gebieten“111
cc) Wortlaut Art. 13 Abs. 5 Seveso II-Richtlinie111
dd) Wortlaut Art. 9 Abs. 1 lit. e der Seveso II-Richtlinie112
c) Entstehungsgeschichte und Erwägungsgründe des Art. 12 Seveso II-Richtlinie113
aa) Ursprungsfassung Art. 12 Seveso II-Richtlinie vom 9. Dezember 1996114
bb) Änderungsrichtlinie vom 16. Dezember 2003115
d) Normzweck116
aa) „Wichtige Verkehrswege“ als Störer – Betriebe i.S.d. Richtlinie als Schutzobjekte des Art. 12 Abs. 1 S. 3 Seveso II-Richtlinie?117
bb) „Wichtige Verkehrswege“ als Schutzobjekte – Betriebe i.S.d. Richtlinie einzig als Gefahrenquellen des Art. 12 Abs. 1 S. 3 der Seveso II-Richtlinie118
e) Flugverfahren keine wichtigen Verkehrswege i.S.d. Richtlinie122
VIII. Abstandsgebot aus § 29 Abs. 1 S. 1 LuftVG123
1. Spezialität des § 11 LuftVO?123
2. § 29 Abs. 1 S. 1 LuftVG124
IX. Fazit125
Alexander Jannasch: Raumordnung und Flughafenplanung128
Klaus-Peter Dolde: Anforderungen an die landesplanerische Abwägung bei gebietsscharfer Standortausweisung148
I. Beispiele148
1. Hessischer Landesentwicklungsplan – Flughafen Frankfurt/Main148
2. Messe und Flughafen Stuttgart149
3. LEP Bayern 2003 – Flughafen München149
4. LEP FS – Flughafen Berlin-Schönefeld149
II. Rechtliche Einordnung150
1. Aufgabe der Landesplanung150
2. Gebietsscharfe Ziele der Raumordnung151
3. Inhalt gebietsscharfer Standortausweisungen152
4. Bindungswirkung153
III. Planrechtfertigung155
1. Erforderlichkeit155
2. Notwendigkeit der Planrechtfertigung156
3. Bedarfsprognose157
IV. Allgemeine Anforderungen an die Abwägung157
1. Landesplanerischer Durchgriff157
2. Landesplanerischer Durchgriff als Ausnahme?158
3. Bauleitplanung – Fachplanung159
4. Schlüssiges Bewertungskonzept160
V. Abwägungsdichte161
1. Landesplanerische Abwägung161
2. Anforderungen162
3. Alternativenprüfung163
VI. Einzelne abwägungserhebliche Belange164
1. Bedarf164
2. Kommunale Planungshoheit165
3. Lärm166
4. Luftverunreinigungen168
5. Eingriffe in Natur und Landschaft168
6. FFH- und Vogelschutzgebiete168
7. Private Belange169
Ulrich Storost: Natur- und Artenschutz im Verkehrswegeplanungsrecht: Aktuelle Rechtsprechung172
I. Problembeschreibung172
II. Habitatschutz173
1. Gebietsauswahl173
2. Vorwirkungen175
3. Schutz der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung und der Europäischen Vogelschutzgebiete177
a) Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften177
b) Bundesverwaltungsgericht179
III. Artenschutz182
1. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften182
2. Bundesverwaltungsgericht183
IV. Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung188
V. Zusammenfassende Würdigung198
Marius Baum: Faktische Europäische Vogelschutzgebiete, potenzielle FFH-Gebiete und Natura 2000-Gebiete in der Fachplanung200
I. Vorläufige Schutzregime201
1. Faktische Vogelschutzgebiete201
2. Potenzielle FFH-Gebiete205
a) Zum rechtlichen Status von deutschen Vorschlagsgebieten206
b) Potenzielle FFH-Gebiete in Gestalt von fehlerhaft nicht gemeldeten oder falsch abgegrenzten Gebieten?209
II. Natura 2000-Gebiete211
1. Rechtliche Anforderungen an die Ausweisung von Natura 2000-Gebieten213
a) Formelles Schutzregime213
b) Materielles Schutzregime215
2. Ausweisungsstrategien in den Ländern217
3. Errichtung des Natura 2000-Netzes in Hessen221
4. Ende des Gebietsschutzes224
III. Rechtsfragen der Verträglichkeitsprüfung nach Art. 6 Abs. 3 und 4 FFH-RL225
1. Zur zeitlichen Geltung von Art. 6 Abs. 3 und 4 FFH-RL227
2. Zur erheblichen Beeinträchtigung im Sinne von § 34 Abs. 1 BNatSchG228
3. Zur Berücksichtigung von Summationswirkungen233
4. Zu der nach Art. 6 Abs. 3 Satz 2 FFH-RL erforderlichen Öffentlichkeitsbeteiligung235
5. Zum Erfordernis der Einholung einer Stellungnahme der Kommission nach § 34 Abs. 4 Satz 2 BNatSchG236
6. Zur Bestandskraft erteilter Genehmigungen237
IV. Fazit und eine Anmerkung zum Verhältnis des Gebietsschutzes zum Artenschutz der Naturschutzrichtlinien238
Wolfgang Ewer: Die Bedeutung des Umweltrechtsbehelfsgesetzes für das Fachplanungsrecht242
I. Zum Kreis der zulässigen Verfahrensgegenstände243
1. Nachträgliche Anordnungen zur Neufestlegung von Emissonsgrenzwerten244
2. Keine isolierte Anfechtbarkeit der Ergebnisse von Linienbestimmungs- und Raumordnungsverfahren244
3. Ausschluss der Anfechtbarkeit von aufgrund verwaltungsgerichtlicher Urteile erlassenen Verwaltungsentscheidungen245
II. Zur Verfahrensbefugnis von Vereinigungen249
1. Beschränkung auf privatrechtliche Vereinigungen249
2. Einbeziehung von nicht rechtsfähigen Vereinigungen250
3. Materielle Anforderungen an die Verfahrensbefugnis von Vereinigungen250
4. Das Verfahren der Anerkennung251
5. Zur Rechtsbehelfsfähigkeit von (noch) nicht anerkannten Vereinigungen252
III. Zu sonstigen Zulässigkeitsvoraussetzungen253
1. Zum Erfordernis einer Verletzung von Vorschriften, die dem Umweltschutz dienen254
2. Zum schutznormbezogenen Rechtsschutzansatz254
IV. Geltung der fachrechtlichen Präklusionsvorschriften255
V. Zur Begründetheit von Umweltrechtsbehelfen256
VI. Zu den Heilungsvorschriften des § 4 UmwRG257
VII. Abschlussbemerkung258
Theophil Weick: Monitoring bei der Durchführung von Plänen und Programmen der Raumordnung – Überlegungen zur planungspraktischen Umsetzung der Anforderungen der SUP-Richtlinie260
I. Prüfung der Umweltauswirkungen als Baustein einer prozessintegrierten Vermeidungsstrategie260
II. Monitoring als Instrument zur Überwachung der Plandurchführung263
1. Gegenstand und Ziel des Monitorings263
2. Durchführung des Monitorings264
3. Monitoring als integraler Teil der Planevaluierung267
Dieter R. Anders: Ziele und Konzentrationszonen in der Raumordnung270
I. Einleitung – Zur Funktionsweise von Konzentrationszonen270
II. Erforderlichkeit einer Ermächtigungsgrundlage271
III. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Konzentrationsfestlegungen273
1. Kein Verstoß gegen höherrangiges Recht274
2. Gesamträumliches Planungskonzept274
3. Weiße Flächen275
IV. Die Entwicklung der Konzentrationsplanung am Beispiel der Gebietsentwicklungspläne Düsseldorf und Köln277
1. GEP Düsseldorf 1999277
a) Weder Vorranggebiete noch Abwägung der Negativbereiche278
b) Verstoß gegen höherrangiges Landesrecht278
2. GEP Köln 2001281
a) Defizite nach Verwaltungsgericht Köln281
b) Nichtberücksichtigung des hochreinen weißen Quarzkieses285
V. Zusammenfassung und ungelöste Fragen288
Peter Schütz: Das Gesetz zur Beschleunigung von Planungsverfahren für Infrastrukturvorhaben – ein Überblick290
I. Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft290
II. Einzelne Aspekte des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes293
1. Allgemeines293
2. Vorarbeiten294
3. Anhörungsverfahren296
a) Verbandsbeteiligung296
b) Ausmärker298
c) Erörterungstermin299
d) Sonstiges300
4. Plangenehmigung301
5. Geltungsdauer und deren Verlängerung303
6. Rechtsschutz304
III. Fazit305
Elisabeth M. Rademacher: Artenschutz in der Fachplanung308
I. Das nationale Regelungssystem309
II. Das europäische Regelungssystem311
III. Die Überlagerung der nationalen Rechtssystematik durch das Europarecht313
1. Das Caretta-caretta-Urteil vom 30. Januar 2002313
2. Das EuGH-Urteil vom 10. Januar 2006314
IV. Die Rechtslage bis zur Novellierung des BNatSchG316
1. Das Urteil des BVerwG vom 16. März 2006319
2. Das Urteil des BVerwG vom 21. Juni 2006320
3. Die sog. „saP“320
V. Artenschutz im Bauplanungs- und Baugenehmigungsrecht322
Gerhard Adams: Artenschutzrechtliche Regelungen bei Eingriffen und Vorhaben nach dem Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes326
I. Rechtsprechung des EuGH327
II. Leitfaden der Europäischen Kommission329
III. Ausnahme- und Befreiungsmöglichkeiten334
Christof Sangenstedt: Auf dem Weg zu einem Umweltgesetzbuch? Stand und Perspektiven340
I. Neuer Anlauf für ein UGB340
II. Die Bedeutung der Föderalismusreform für das UGB341
III. Das UGB als Herausforderung und Kraftakt346
IV. Gründe für ein UGB348
V. Das Regelungsprogramm357
VI. Das Format der integrierten Vorhabengenehmigung359
VII. Resümee und Ausblick368
Lars Diederichsen: Welche Folgen hätte die Einführung einer planerischen Vorhabengenehmigung?370
I. Die integrierte Vorhabengenehmigung als Regelungsmodell370
1. Das Kodifikationskonzept in der politischen Diskussion370
2. Verhältnis zum bestehenden Fachplanungsrecht373
II. Struktur der planerischen Genehmigung375
1. Der Genehmigungstatbestand und seine Entwicklung375
a) Arbeitsentwurf für ein UGB I vom 05.03.1998376
b) Fortgeschriebene Arbeitsüberlegungen des BMU377
2. Folgen für die Rechtsanwendung378
a) Verkürzung des Abwägungsspielraums378
b) Einschränkung der Ausschlusswirkung und des Bestandsschutzes379
c) Privilegierung von Vorhaben im Rahmen der Abwägung380
III. Berücksichtigung wasserwirtschaftlicher Belange382
1. Bisherige Entwicklung382
a) Modell A: Gebundene Entscheidung und Bewirtschaftungsermessen382
b) Modell B: Beurteilungsspielraum statt Bewirtschaftungsermessen382
c) Modell C: Bewirtschaftungsermessen und integrative Schlussprüfung383
d) Bewertung383
2. Das Verhältnis zwischen Planfeststellung und Wasserrecht385
3. Konsequenzen für die planerische Genehmigung386
IV. Änderungen in der Behördenstruktur390
Verzeichnis der Autoren392

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