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Allgemeinbildung und Berufsbildung bei Eduard Spranger

AutorAlexander Danisch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783656528517
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Berufs- und Arbeitspädagogik), Veranstaltung: Theorien der Berufs- und Betriebspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die pädagogischen Diskussionen des 20. Jahrhunderts wurden entscheidend von den Ausführungen Eduard Sprangers beeinflusst. Thm ist es unter anderem zu verdanken, dass die Pädagogik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin anerkannt wurde. Ebenso gilt er als Mitbegründer der Berufsbildungstheorie, dessen Erkenntnisse sich auf die neuhumanistische Begründung der Berufsschule bezogen (Arnold / Münk 2006, S. 17). Um das damalige Leitbild auf einer neuhumanistischen Basis zu rekonstruieren, setzt sich Spranger mit dem Allgemeinbildungs- und dem Berufsbildungsbegriff auseinander. Für Spranger bedeutet Bildung mehr als die Aneignung von reinem Wissen. Sie ist die Wesensformung des Individuums, welche durch Kultureinflüsse vollzogen wird und den Menschen eben erst dadurch zu einer wertschöpfenden Kulturleistung fähig und für Kulturwerte empfänglich macht. Die grundsätzlichen Gedanken, welche zu dieser These führen, formulierte Spranger in seinem Artikel 'Berufsbildung und Allgemeinbildung', welcher die Grundlage für diese Abhandlung darstellt. Spranger geht zu Beginn abstrakt auf den Begriff der Bildung ein und stellt ein allgemeines Verständnis her, um später unterschiedliche Dimensionen der Bildung differenzieren zu können, was notwendig ist, um die Attribute der allgemeinen und der beruflichen Bildung darstellen zu können. Dies ist hilfreich, um Phasen definieren zu können, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens durchläuft. Diese Phasen sollen der elementaren und der beruflichen Bildung als Orientierung dienen, damit diese an die Gegebenheiten der menschlichen Ontogenese angepasst werden und nicht umgekehrt. Im Anschluss befasst sich Spranger speziell mit der fachlichen und beruflichen Ausbildung. Er kritisiert die Bedingungen der Berufsschulen zu seiner Zeit und stellt beruhend auf seinen Ausführungen Forderungen auf, welche erfüllt werden müssen, um den Menschen zu einem knltur- und gesellschaftsfähigen Wesen zu machen. Diese Abhandlung folgt dem eben geschilderten Gedankengang, indem die Ausführungen Sprangers prägnant zusammengefasst werden, um im Anschluss ihren fortschrittlichen Wert zu betonen und den damit verbundenen Nutzen für die Gegenwart zu analysieren.

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