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Berufs- und Karriere-Planer: Wirtschaft 2005/2006

AutorLutz Hoffmann, Margaretha Hamm, Sonja Klug
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl564 Seiten
ISBN9783409836395
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,90 EUR

Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen zum Start in den Beruf:

Wo suchen Unternehmen ihre besten Absolventen?
Welchen Qualifikationen bieten mir die besten Ein- und Aufstiegschancen ?
Wie bereite ich mich gezielt auf die Bewerbung und Assessment Center vor?
Wie komme ich an wichtige Kontakte?
Was erwarten Unternehmen von ihren Top-Bewerbern?
Wie sind meine persönlichen Berufsaussichten ?
Wie und wo kann ich effizient und berufsorientiert studieren?

Dier Berufs- und Karriere-Planer 2003/2004: Wirtschaft ist das umfassende Handbuch und Nachschlagewerk zu Studium, Beruf und Karriere. Der besonders umfangreiche Adressenteil und ausführliche Firmenprofile mit allen wichtigen Anschriften und Ansprechpartnern in Unternehmen sichern Ihnen den entscheidenden Vorsprung beim Start in die Karriere.

Umschlagtext

Hier finden Sie Antworten auf die entscheidenden Fragen zum Start in den Beruf:

Welche Qualifikationen sind gefragt?
Wie und wo lässt sich berufsorientiert studieren?
Wo gibt es die besten Ein- und Auftstiegschencen?
Wo suchen Unternehmen nach High Potentials?
Was macht eine Bewerbung erfolgreich?
Wie überzeugen Sie in Vorstellungsgespräch und Assessment Center?

Der Gabler/MLP Berufs- und Karriereplaner Wirtschaft 2005/2006 bietet mit exklusiven Insider-Tipps Antworten, Orientierung und Hilfe. Zahlreiche Kontaktadressen und konkretes Bewerbungs-Know-how machen diesen Leitfaden zum unverzichtbaren Handbuch und Nachschlagewerk für Studium, Berufseinstieg und Karriere. Ein besonders umfangreicher Adressenteil und ausführliche Firmenprofile mit allen wichtigen Anschriften und Ansprechpartnern in den Unternehmen sichern Ihnen den entscheidenden Vorsprung beim Start in die Karriere. Extra: Themen-Specials "Wirtschaftsrecht" und "Banken und Versicherungen"

Die Autoren

Die Autoren sind erfahrene Fachjournalisten und ausgewiesene Experten für das Studienfach Wirtschaftswissenschaften und die Thematik Beruf und Karriere.

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Leseprobe

Qualifikationen während des Studiums (S. 117-118)

Betriebswirtschaftslehre ist seit mehr als zehn Jahren das beliebteste Studienfach in Deutschland. Jeder 13. Hochschüler strebt ein BWL-Diplom an, wobei der Anteil der Frauen mittlerweile bei 38,6 Prozent liegt. Auch wenn derzeit selbst BWL-Absolventen von der Jobflaute betroffen sind, so bleiben doch, langfristig gesehen, die beruflichen Chancen für Betriebs- und Volkswirte gut.

Bereits während des Studiums lassen sich dieWeichen fürdenspäterenberuflichen Erfolg stellen. Zum einen gilt es, die Studieninhalte durch geeignete und sinnvolle Spezialisierungsfächer zu wählen. Zum anderen bietet ein Engagement außerhalb der Hochschule die Möglichkeit, den Horizont durch praktische Tätigkeiten zu erweitern und Zusatzqualifikationen zu erwerben.

3.1 Spezialisierungsfächer

In den Wirtschaftswissenschaften weichen die Studien- und Prüfungsordnungen im Hinblick auf die möglichen Spezialisierungsfächer von Hochschule zu Hochschule erheblich voneinander ab. Es ist nötig, über die Spezialisierungsrichtung, über dasWahlfach bzw. die Wahlfächer und ggf. über ein Zusatzfach zu entscheiden. Der Kern des Problems besteht darin, sich über die fachliche Auffüllung des Pflichtpensums durchWahlfachalternativen bzw. ein angemessenes Zusatzfach klarzuwerden. Die Entscheidung über den wählbaren Anteil Ihres Studiums müssen Sie zu Beginn des Hauptstudiums treffen. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Spezialisierung oder Ihr Wahl- oder Zusatzfach im Hinblick auf aktuelle Anforderungen des Arbeitsmarktes wählen.

Die Entwicklung der letzten 15 Jahre hat deutlich gezeigt, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt zuweilen schneller dreht als der Wind. Bis Sie Ihr Studium beendet haben, ist möglicherweise die gerade bestehende „Marktlücke" auf dem Arbeitsmarkt schon längst wieder geschlossen. Daher sollten Sie die Wahlfreiheit innerhalbIhres Studiums konsequent dazunutzen, Ihren persönlichen Neigungen und Interessen zu folgen.

Erfahrungsgemäß liegen im Bereich der individuellen Neigungen auch die größten Fähigkeiten. Gerade diese sind es, die zu Spitzenleistungen führen können und damit Chancen im späteren Berufsleben eröffnen.

Wahlfächer

Die Vielfalt der angebotenen Wahlfächer ist verwirrend. Sie lassen sich grob in drei Bereiche einteilen:

1. betriebswirtschaftlicheWahlfächer,
2. volkswirtschaftlicheWahlfächer,
3. andereWahlfächer.

Zu den betriebswirtschaftlichenWahlfächern gehören
- die institutionellen, das heißt die nach Branchen – wie Automobilwirtschaft, Bankbetriebslehre, Tourismus usw. – systematisierten, Fächer,

- die funktionellen, also nach Unternehmensfunktionen – wie Finanzierung, Investition, Organisation, Personalwesen usw. – geordneten Fächer und

- sonstige Fächer, die diesen beiden Gruppen nicht zugeordnet sind, wie EuropäischesManagement undMittelstandsökonomie usw.

Die volkswirtschaftlichen Wahlfächer sind nur schwer klassifizierbar und umfassen ganz verschiedenartige Bereiche, deren Angebot von der jeweiligen Hochschule abhängig ist. Beispielsweise fallen folgende Fächer darunter: Agrarökonomie/-politik, Bevölkerungswissenschaft, Finanzpolitik und Transferökonomie, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Konsumökonomik, Mathematische Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsgeschichte, Umweltökonomie, Außenwirtschaftslehre.

Zu den sonstigenWahlfächern gehören

- Fremdsprachen,
- ingenieurwissenschaftlicheWahlfächer,
- Philosophie/Ethik,
- Psychologie,
- Rechtswissenschaften,
- Soziologie und Politikwissenschaften.

Diese Fächer sind nicht beliebig mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium kombinierbar.

Es ist ratsam, sich vor der Wahl eines außerwirtschaftlichen Faches zu erkundigen, ob die Prüfungsordnung die Wahl gestattet.

Außerdem sollte bei jeder grundsätzlichen Entscheidung zuvor die Studienordnung des zuständigen Fachbereiches sorgfältig gelesen werden. Sie erhalten die aktuell gültige Studienordnung bei Ihrem Prüfungsamt. Kein Problem gibt es, wenn ein solches Fach als Zusatzfach statt alsWahlfach belegt wird.Allerdings bedeutet das Studium eines Zusatzfaches auch einen erheblich größeren Zeit- und Arbeitsaufwand, der vorher genau bedacht werden sollte.

Inhaltsverzeichnis
Bildung ist der wichtigste „Rohstoff” Europas2
Liebe Leserinnen und Leser4
Einführung5
Inhalt9
Inserentenverzeichnis13
1 Studium15
1.1 Hochschulrankings15
1.2 Studienorganisation31
1.3 Studium und Internet56
1.4 Seminar- und Diplomarbeiten61
2 Finanzierung des Studiums76
2.1 Finanzbedarf im Studium76
2.2 BAföG79
2.3 Studieren mit Kind83
2.4 Studium für Behinderte86
2.5 Bildungskredite87
2.6 Studium im Ausland88
2.7 Stipendien94
2.8 Versicherungen108
2.9 Jobs111
2.10 Sonstiges115
3 Qualifikationen während des Studiums118
3.1 Spezialisierungsfächer118
3.2 Wahl des Studienabschlusses120
3.3 Staatliche und private Hochschulen123
3.4 Existenzgründung als Studienfach124
3.5 Studieren im Netz125
3.6 Duale Studiengänge125
3.7 Doppeldiplom-Studiengänge126
3.8 Lehre plus Studium?127
3.9 Zusatzqualifikationen127
3.10 Jobs für Studenten129
3.11 Berufsqualifizierende Praktika130
3.12 Diplomarbeit mit Praxisbezug133
Special: Wirtschaftsrecht139
1. Das Studium139
1.1 Das Angebot der Hochschulen139
1.2 Zulassungsvoraussetzungen143
1.3 Persönliche Voraussetzungen143
1.4 Inhalt des Studiums143
1.5 Aufbau des Studiums144
1.6 Studienziel145
2. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt145
2.1 Berufsfelduntersuchung der FH in Lüneburg 2001146
2.2 Einstiegsgehalt148
3. Weiterbildung zum Wirtschaftsjuristen (FH)148
3.1 Berufsbegleitendes Studium148
3.2 Zusatz- oder Zweitstudium150
4. Interview mit Professor Dr. Thomas Schomerus, Lüneburg150
5. Nach dem Examen – Erfahrungsberichte156
4 Qualifikationen nach dem Studium164
4.1 Was Arbeitgeber erwarten164
4.2 Weitere Qualifikationen?165
4.3 Zusatzstudiengänge166
4.4 Postgraduale Studiengänge im Ausland167
4.5 Zweitstudium167
4.6 Promotion167
4.7 MBA175
4.8 Weiterbildung im Berufsleben183
5 Erfolgsprogramm Bewerbung186
5.1 Beruf heute186
5.2 Selbstmarketing188
5.3 Bewerbungswege196
5.4 Internet- Bewerbung205
5.5 Erste Kontakte knüpfen213
5.6 Die Sicht der Unternehmen215
5.7 Bewerbungsunterlagen219
5.8 Das Vorstellungsgespräch235
5.9 Auswahlverfahren258
5.10 Assessment Center268
5.11 MLP Assessmentcenter Pool274
5.12 Die Gehaltsverhandlung297
5.13 Zusagen300
5.14 Absagen300
5.15 MLP Career Services301
5.16 uni-gateway301
6 Berufsstart303
6.1 Der Arbeitsvertrag303
6.2 Versicherungen306
6.3 Organisation des Berufsstarts312
6.4 BAföG-Rückzahlung314
6.5 Die ersten Arbeitstage315
6.6 Aktives Selbstmanagement317
6.7 Netzwerke327
7 Funktionsbereiche und Branchen330
7.1 Einstiegsprogramme330
7.2 Funktionsbereiche334
7.3 Branchen339
7.3.1 Automobilindustrie339
7.3.2 Chemieindustrie341
7.3.3 Pharmaindustrie342
7.3.4 Stahlindustrie343
7.3.5 Elektroindustrie344
7.3.6 Energiewirtschaft345
7.3.7 Datenverarbeitung und Informationstechnologie346
7.3.8 Telekommunikation348
7.3.9 Nahrungs- und Genussmittelindustrie349
7.3.10 Textil- und Bekleidungsindustrie350
7.3.11 Bauwirtschaft351
7.3.12 Handel352
Special: Banken und Versicherungen354
1. Banken354
1.1 Die Branchenstruktur heute354
1.2 Aktuelle Strategien358
1.3 Beschäftigte und Berufschancen359
1.4 Universitätslehrstühle mit Schwerpunkt Bankbetriebslehre363
2. Versicherungen367
2.1 Die Branchenstruktur heute367
2.2 Aktuelle Herausforderungen370
2.3 Beschäftigte und Berufschancen371
2.4 Universitätslehrstühle mit Schwerpunkt Versicherungswirtschaft374
3. Freie Finanzdienstleister375
7.3.13 Transport und Logistik378
7.3.14 Touristik383
7.3.15 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung385
7.3.16 Unternehmensberatung387
7.3.17 Elektronische Medien388
7.3.18 Verlags- und Pressewesen390
7.3.19 Werbewirtschaft, Public Relations und Marktforschung391
7.3.20 Öffentlicher Dienst393
7.4 Start im Mittelstand394
7.5 Gehälter395
8 Unternehmensprofile408
9 Ausland/EU462
9.1 Auslandserfahrung462
9.2 Programmangebote464
9.3 Auf eigene Faust ins Ausland481
9.4 Anerkennung in der EU484
10 Existenzgründung486
10.1 Start in die Selbstständigkeit486
10.2 Anforderungen486
10.3 Die Geschäftsidee491
10.4 Gründungsvarianten494
10.5 Unternehmenskonzeption497
10.6 Die Finanzierung502
10.7 Informationsquellen508
Weiterführende Literatur512
Adressen523
Die Autoren555
Stichwortverzeichnis557

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