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E-Book

Mit Compliance Wirtschaftskriminalität vermeiden

Risikoprävention, Früherkennung, Fallbeispiele

AutorDaniel Noa, Michael Harz, Olaf Methner, Raimund Weyand
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl252 Seiten
ISBN9783799264723
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Dies gelingt durch ein wirksames Compliance Management. Das Buch greift die häufigsten Fälle von Wirtschaftskriminalität auf: - Missachtungen des Arbeitsschutzes - Insolvenzverschleppung - Bilanzmanipulationen - Verstöße gegen SteuervorschriftenAnschaulich erläutern die Autoren Methoden der Aufdeckung und zeigen, wie gerade auch mittelständische Unternehmen durch Prävention und Früherkennung Risiken vorbeugen können. Mit wertvollen Hilfestellungen und Anleitungen für die Praxis.

Michael Harz Dr. rer. pol. Michael Harz ist Gründer und Geschäftsführer der MHP Michael Harz ProJure GmbH. Dr. Harz ist Aufsichtsratsvorsitzender einer Bank. Des Weiteren ist er Ehrensenator und langjähriger Dozent an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, beim Bundeskriminalamt und bei Landeskriminalämtern. Als Vorstand des Arbeitskreises Hochschule und Wirtschaft (AHW) unterstützt Dr. Harz die Förderung begabter Studenten und den Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis. Raimund Weyand Leitender Oberstaatsanwalt Olaf Methner Rechtsanwalt Olaf Methner ist Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Fachanwalt für Arbeitsrecht in Düsseldorf. Daniel Noa Oberstaatsanwalt Daniel Noa, Leiter einer Ermittlungsabteilung bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Jérôme Massek

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis10
Geleitwort6
Autorenverzeichnis16
Abkürzungsverzeichnis18
Erstes Kapitel: Einleitung20
A. Was ist Compliance?20
B. Organisation/Reorganisation von Corporate Governance21
Zweites Kapitel: Kriminelles Verhalten im Unternehmen24
A. Entwicklung und aktuelle Situation24
B. Motive für kriminelles Handeln28
C. Folgen kriminellen Handelns29
Drittes Kapitel: Compliance-Management32
A. Ethik im Unternehmen32
B. Werte, Ziele und Regeln im Unternehmen50
C. Organisatorische Maßnahmen53
I. Leitlinien zur Organisation53
II. Hinweisgebersysteme (»Whistleblowing«)58
III. Europäische Compliance-Regelungen59
D. Transparenz durch Kommunikation60
Viertes Kapitel: Die häufigsten Straftaten in Unternehmen64
A. Betrug (§ 263 StGB)65
B. Untreue (§ 266 StGB)67
I. Allgemeine Tatbestandstruktur und -merkmale des § 266 StGB68
1. Der Missbrauchstatbestand (§ 266 Abs. 1, 1. Alt. StGB)69
2. Der Treubruchstatbestand (§ 266 Abs. 1, 2. Alt. StGB)70
II. Der Vermögensschaden71
III. Der subjektive Tatbestand72
IV. Praxisrelevante Einzelfälle73
1. Bildung »schwarzer Kassen«73
2. Unterlassene Vermögensmehrungen76
C. Die Insolvenzdelikte des StGB (§§ 283ff. StGB)77
I. Die objektive Bedingung der Strafbarkeit77
II. Der Bankrott79
1. Beeinträchtigung von Vermögensbestandteilen (§ 283 Abs. 1 Nr. 1 StGB)80
2. Spekulationsgeschäfte und unwirtschaftliche Ausgaben (§ 283 Abs. 1 Nr. 2 StGB)81
3. Waren- und Wertpapierverschleuderung (§ 283 Abs. 1 Nr. 3 StGB)83
4. Vortäuschen von Rechten Dritter bzw. Anerkennen fremder Rechte (Schein­geschäfte) (§ 283 Abs. 1 Nr. 4 StGB)84
5. Die Buchführungs- und Bilanzdelikte85
6. Generalklausel (§ 283 Abs. 1 Nr. 8 StGB)88
7. Handlungen außerhalb der Krise (§ 283 Abs. 2 StGB)89
8. Schuldformen (§ 283 Abs. 4, Abs. 5 StGB)89
9. Strafbarkeit des Versuchs (§ 283 Abs. 3 StGB)90
III. Besonders schwerer Fall des Bankrotts (§ 283 a StGB)90
IV. Verletzung der Buchführungspflicht (§ 283 b StGB)91
V. Gläubigerbegünstigung (§ 283 c StGB)92
VI. Schuldnerbegünstigung (§ 283 d StGB)94
D. Insolvenzverschleppung (§ 15a InsO)95
E. Korruptionsdelikte (§§ 299ff. StGB)98
I. Allgemeines98
II. Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr (§§ 299, 300 StGB)99
F. Steuerhinterziehung (§ 370 AO)102
I. Allgemeines102
II. Tatbestand des § 370 AO102
III. Taterfolg des § 370 AO103
IV. Täterschaft – Teilnahme105
V. Subjektiver Tatbestand des § 370 AO105
Fünftes Kapitel: Früherkennung mit Fallbeispielen­aus der Praxis108
A. Insolvenzverschleppung (§ 15a InsO)108
I. Zahlungsunfähigkeit108
1. Kriterien der Zahlungsunfähigkeit108
2. Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit nach der betriebswirtschaftlichen Methode114
3. Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit nach der wirtschaftskriminalistischen Methode­Auch119
4. Drohende Zahlungsunfähigkeit120
5. Beispielfall – Die Vorsicht heiß! GmbH120
II. Überschuldung126
1. Kriterien der Überschuldung126
2. Beispielfall – Fortführungsprognose der Vorsicht heiß! GmbH (VH)137
B. Bankrottstraftaten142
C. Diebstahl und Unterschlagung145
Beispielfälle146
1. Entnahme der Betriebs- und Geschäftsausstattung146
2. Warendiebstahl durch Angestellte147
D. Betrug und Untreue148
Beispielfälle151
1. Vorenthaltung von Kundengeldern a) Beispielfall 1 – Valentina Gold GmbH & Co. KG151
2. Verschleierte Abflüsse von Unternehmenskapital154
3. Privatentnahmen des Gesellschafters155
4. Ausgleich privater Verbindlichkeiten des Gesellschafters155
5. Zahlung eines Gläubigers auf das Konto der Ehefrau des Gesellschafters156
6. Gehaltszahlungen an dem Geschäftsführer nahestehende Personen156
7. Verkauf von Fahrzeugen an dem Geschäftsführer nahestehende Personen156
8. Auszahlung des Gründungskapitals an die Gesellschafter157
E. Bilanz- und Buchführungsmanipulation158
I. Manipulationen im Rahmen der Jahresabschlusserstellung158
II. Manipulationen in der Buchführung163
F. Computerkriminalität und Datenschutz168
I. Ausspähen von Daten169
1. Der Datenbegriff169
2. Nicht für den Täter bestimmt170
3. Besondere Sicherung gegen unberechtigten Zugang171
4. Unbefugtes Verschaffen172
II. Computerbetrug173
1. Daten und Datenverarbeitung174
2. Manipulation eines Datenverarbeitungsvorgangs174
3. Beeinflussung des Ergebnisses eines Datenverarbeitungsvorgangs177
4. Vermögensschaden178
III. Fälschung technischer Aufzeichnungen179
1. Begriff der technischen Aufzeichnung179
2. Tathandlungen181
3. Zur Täuschung im Rechtsverkehr182
IV. Fälschung beweiserheblicher Daten183
1. Beweiserhebliche Daten183
2. Tathandlungen184
3. Subjektiver Tatbestand185
V. Datenveränderung185
1. Daten186
2. Eigentümerähnliche Verfügungsbefugnis186
3. Tathandlungen nach § 303a Abs. 1 StGB187
4. Tathandlungen nach § 303a Abs. 3 StGB188
VI. Computersabotage188
1. Datenverarbeitung188
2. Sabotagehandlung189
3. Erhebliche Störung190
4. Fremder Betrieb190
VII. Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen191
1. Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse191
2. Geheimnisverrat192
3. Betriebsspionage194
4. Geheimnisverwertung195
5. Besonders schwere Fälle mit Regelbeispielen196
6. Prävention197
VIII. Datenschutzdelikte198
Sechstes Kapitel: Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung wirtschaftskriminellen Handelns206
A. Organisatorische Maßnahmen206
B. Vorschläge zu methodischen Vorgehensweisen208
I. Zur Gefahr der Insolvenzverschleppung208
1. Allgemeine Erläuterungen209
2. Erstellung der Fortführungsprognose212
3. Problematik bei der Erstellung der Fortführungsprognose213
4. Neu entwickelte, quantifizierbare Fortführungsprognose214
5. Praxisbeispiel219
II. Gefahr der Bilanz- und Buchhaltungsmanipulationen224
1. Allgemeine Beschreibung computerforensischer Methoden224
2. Beispielfall225
III. Methoden zur Aufdeckung von Vermögensverschiebungen und -unterschlagungen
231
Wichtige gesetzliche Bestimmungen236
Literaturverzeichnis244
Stichwortverzeichnis252

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